Die SPD hat ihren Bonus, Positives für Deutschland geleistet zu haben, mittlerweile VOLLSTÄNDIG aufgebraucht. (Ditto die CDU).
„Löwen, die wie junge Pferdchen spielen“ las man letzte Woche in der Süddeutschen vom Niedergang eines anderen Traditionsclubs — Eintracht Braunschweig. Die Sternstunden, die Meisterschaft, liegen wie auch die der SPD weit zurück, 50 Jahre. In den letzten Jahren nochmal ein Ausbäumen in die Bundesliga, von da an steil bergab, nächstes Jahr vermutlich Amateure. Woran liegt es? An den Fans sicher nicht, die sind heiß. Am Material auch nicht, das Stadion ist bundesligatauglich, gerade erst modernisiert. Es liegt einzig am müden Personal. Nennen wir es „Arbeitskreis Pferd“. Wohlan!
Dass sich die SPD nicht zum Partei-Ausschluss-Verfahren von Sebastian Edathy durchringen konnte, wohl aber Thilo Sarrazin aus der Gemeinschaft entfernen möchte, sagt alles über den Zustand der SPD aus. Ist es ein Zufall, dass man in beispielloser laissez faire-Politik die Umtriebe muslimischer Männer bemäntelt? Polygamie und Kinderehe offiziell kritisiert, aber per Härtefallregelung dann durchwinkt?
Also diese Partei ” hat viel für die Bundesrepublik getan ” ..... So so ...... Da habe ich erhebliche Zweifel ! Diese Partei wurde dafür vom Steuerzahler mehr als fürstlich entlohnt ... Diese Partei hat weder irgendetwas umsonst , noch viel Gutes für die Bevölkerung getan ..... Ich hätte z. B . bei dem hochgelobten Herrn Brandt eine klitzekleine Anmerkung zu machen .... War er nun ein Frauenheld , Ehebrecher und schlimmer Alkoholiker , und ist er nicht zuletzt deswegen in eine veritable Depression gerutscht , oder nicht ????? Thema OSTVERTRÄGE ? .... ODER - NEISSE - Linie ? ..... Hat er nun Teile Deutschlands ohne Not aufgegeben oder nicht ????? Musste er denn dieses unbedingt veranlassen ? Dieser Staatsschauspieler ging dann in Warschau noch auf die Knie ..... Grandioses Theater ! Mehr war es nicht ! SPD , SPD ! Ich kann diese Ansammlung von Nieten nicht länger sehen ......
Ich würde vorschlagen, daß alle, die die Bücher von Sarrazin gekauft haben, von der SPD verklagt werden, wg. Ketzerei. Zur Strafe müssen sie dann den Spiegel abonnieren.
Köstliche Idee! SPD - rausgeschmissen werden, ohne einzutreten. Wie sagte doch der geniale Joachim Ringelnatz einst so trefflich: “Sie haben mich nicht nur nicht eingeladen, ich habe auch abgesagt”.
Wie kann man eine Partei noch ernstnehmen , deren Vorsitzende die dringlichste Aufgabe darin sieht , einen “Parlamentskreis Pferd” zu installieren. Aber zurück zu Herrn Sarrazin und seinen Thesen. Das groteske an dem ständigen Versuch Herrn Sarrazin aus der SPD zu werfen ist ja , dass er im Prinzip die gleichen Argumente gegen die Überfremdung , Verzeihung Willkommenskultur , vorbringt wie einst Helmut Schmidt. Zugegebenermaßen wenig emphatisch und steril , dafür aber mit Argumenten , was ihn in Augen von Links und ganz Links offenbar verdächtig macht. Wäre ja noch schöner , wenn man sich in der Flüchtlingsfrage auf Argumente stützen würde ! Dafür hat man ja schließlich die Bertelsmann-Stiftung , die mit Suggestivfragen schließlich dafür sorgt , dass die “richtigen” Antworten von ganz alleine kommen…………...
Wenn wir nicht alle selbst in die Politik gehen, dann überlassen wir sie den unfähigsten und korruptesten Gestalten. Stammt nicht von mir, habe ich irgendwo gelesen. Lafontaine, Scharping, Schröder, Müntefering, Steinmeier, Schulz - wann eigentlich begann das Desaster dieser traurigen Partei, die heute Menschen wie Kahrs, Nahles, Stegner und Kühnert eine Plattform bietet? Posten der SPD wurden oft weiter vererbt, auch in liebendem Gleichklang, ein Clan der Arbeiterführer, die sich selbst als hochwohlgeborene Wohltäter am meisten bereicherten. “Die SPD ist im Arsch”, sagte ein älteres Mitglied bei einem Talk von Kühnert in Kreuzberg und hat wohl den Nagel auf den Kopf getroffen. Die ehemals wärmende Partei steht heute nackt vor uns allen und mit Grausen wenden wir uns ab von dieser Partei der selbstgerechten sozialen Verkommenheit. Enzensberger hat 1994 formuliert: „In der Abenddämmerung der Sozialdemokratie hat dagegen Rousseau noch einmal gesiegt. Sie haben nicht die Produktionsmittel, sondern die Therapie verstaatlicht. Dass der Mensch von Natur aus gut sei, diese merkwürdige Idee hat in der Sozialarbeit ihr letztes Reservat. Pastorale Motive gehen dabei eine seltsame Mischung ein mit angejahrten Milieu- und Sozialisationstheorien und mit einer entkernten Version der Psychoanalyse. Solche Vormünder nehmen in ihrer grenzenlosen Gutmütigkeit den Verirrten jede Verantwortung für ihr Handeln ab.“ („Aussichten auf den Bürgerkrieg“, 1994, S. 37)
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