Noch vor 20 Jahren hätte sich Frau Ministerin Hendricks ebenso über andere Rohstoffe den Kopf zerbrechen können. Vielleicht über Blei, da das speichern “erneuerbarer” Energien unendliche Mengen an Bleiaccus bedurft hätte. Nur braucht die heute kaum noch jemand, weil die Technik überholt ist. Ob in 50 Jahren Li-Accus überhaubt noch aktuell sind wage ich zu bezweifeln. Wenn doch, dann sicher nicht vorrangig für Handys, sondern für die politisch von Frau Hendricks gewollte Elektromobilität. Dafür bräuchte man dann in der Tat Lithummengen die heutige Vorstellungen deutlich übersteigen. Darf ich also daraus schließen, dass Frau Ministerin Hendricks sich von der Elektromobilität zu verabschieden wünscht? Das würde doch für ihre Einsichtsfähigkeit sprechen.
Frau Hendricks scheint wirklich gerne Märchen zu erzählen aber dann sollte sie doch lieber in Kinderdergärten oder andere Einrichtungen gehen, wo Märchen erwünscht sind. Sie möchte auch am liebsten nur noch Veganer und Vegetarier sehen, Autos abschaffen und alle sollen brav entweder radeln oder auf andere Fahrgelegenheiten umsteigen. Und wie hält sie es, verläßt sie Ihre Limousine samt Chauffeur und ißt nur noch Tofuklößchen, die übrigens grausam schmecken ? Ein Politiker ist verpflichtet sachlich zu argumentieren und keine Steuergelder zu vergeuden. Helmuth Schmidt war und ist für mich der Prototyp eines Politikers, der wirklich etwas bewegen kann, der klare und nachvollziehbare Aussagen macht und der darauf achtet, daß das Geld, was die Bevölkerung erwirtschaftet nicht sinnlos zum Fenster herausgeschmissen wird. Was das Lithium betrifft. besitze ich keine Kenntnisse aber ich vermute mal, daß bereits nach Alternativen gesucht wird. Frau Hendricks hat Geschichte und Sozialwissenschaften studiert, tolle Voraussetzungen für ihr Ministeramt.
Guten Morgen, Herr Heller, seit wann benötigt man so etwas wie Intelligenz, um Politiker zu werden? Die Ressourcen der Erde gehen grundsätzlich nicht verloren oder werden aufgebraucht: (Fast) nichts verläßt den Planeten, ebenso kommt fast nichts dazu, von Meteoriteneinschlägen einmal abgesehen. Die aus der Erde gewonnen Rohstoffe werden immer nur umgewandelt, verabreitet, technisch genutzt. Wenn wirklich Knappheit einsetzen sollte, kann man relativ problemlos auf die angesammelten “Abfälle” zurückgreifen, wie es vielfach ja mit Recycling bereits praktiziert wird. Es ist lediglich erforderlich, die entsprechenden Gewinnungstechnologien zu entwickeln, das entwickelt sich aber, wie im Artikel angedeutet, aufgrund der Marktsituation von selbst Grüße, M. Schmitt
Dieser Rohstoff-Fetischismus gehört zur Rückkehr archaischer Urängste nach dem Verschwinden der Religion. Mutter Erde anzubohren ist ein Sakrileg, quasi die Ursünde gegen den Materialismus.
Pardon, ich lach mich gerade schlapp. Da redet die Hendricks von einer Vervierfachung bis zur Jahrhundertmitte. Dabei bezieht sie sich auf Mobiltelefone. Zur Zeit werden jährlich und weltweit rd. 72 Mio. Pkw gebaut. Zuzüglich rd. 26 Mio. Lastkraftwagen. 2016 betrug der Elektrofahrzeuganteil daran rd. 1 Mio. Fahrzeuge. Erklärtes Ziel ist jedoch, die Produktion auf Elektrofahrzeuge umzustellen. Da reden wir nicht von 2000 Milliwatt je Stück, sondern von 70 - 100 KW je Batterieblock. Befeuert von der Lithium-Ionen-Technologie. Ist es wirklich so erstrebenswert, den Erdball auf eine Tiefe von 35 km umzupflügen, um das notwendige Lithium fördern zu können? Ob da Oel und Gas vielleicht doch die umweltfreundlichere Alternative wären?
Danke für den treffenden Artikel!
Eine aus dem schier unerschöpfliche Politikerreservoir “Lehrer”. Ahnungslos, inkompetent, arrogant. Von sowas sollen wir uns regieren lassen! Müsste diese Pwrson mit ehrlicher Arbeit und Leistung ihren Lebensunterhalz bestreiten, was sie noch nie tat, wüde sie verhungern.
Neben den geologischen Betrachtungen, spielt, wie im Artikel angedeutet, der menschliche Erfindungsgeist eine große Rolle. Für fast alle Rohstoffe und Ressourcen gibt es heutzutage Recyclingtechnologien. Auch für das Lithiumrecycling existiert bereits ein Forschungsprojekt “LithoRec”. Hiermit können zukünftig auf mechanischem und hydrometallurgischem Weg, bedeutende Mengen an Lithium aus Akkus zurückgewonnen werden.
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