Die Rechnung für den deutschen Solar-Boom zahlen aber die hiesigen Stromkunden. Allein im vergangenen Jahr betrugen die Zusatzkosten für die Solarstromförderung 517 Millionen Euro. Durch den enormen Zubau weiterer Anlagen und die 20-jährige Laufzeit der garantierten EEG-Vergütung könnten bis über 100 Milliarden Euro an kumulierten Kosten entstehen, hat das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung RWI errechnet. Erstaunlich, dass die drohende 100-Milliarden-Euro-Rechnung noch keine schärferen Diskussionen ausgelöst hat, denn selbst bei größtem Optimismus wird der Solarstrom in Deutschland nur wenige Prozent zur Stromversorgung beitragen können. So ziehen auch die RWI-Forscher ein bitteres Fazit: „Der vermeintliche ökologische wie auch ökonomische Erfolg ist wegen der derzeitigen Unwirtschaftlichkeit von Solarstrom teuer erkauft, löst keinerlei Klimaschutzeffekte aus und subventioniert vor allem Arbeitsplätze im Ausland“.
Japanese households and businesses could end up paying more than $500 billion to cut greenhouse gas emissions by 11 percent over the next decade, the trade and industry ministry said Wednesday. The report mapped out the changes that consumers and industry would have to make in order to cut emissions of carbon dioxide and other gases blamed for global warming below 2005 levels by 2020. The forecast estimates households could spend $269 billion on steps such as installing solar panels and buying energy efficient appliances, air conditions and automobiles. The annual cost for household came to about 40,000 yen, or a little over $400. Industry, meanwhile, faces expenditure of $258 billion by switching to energy efficient technology, using fleets of clean-burning cars, and increasing dependence on nuclear energy.