Da werden Gasleitungen gesprengt und ( fast ) keiner regt sich darüber auf.
“...Warner vor dem imperialen Begehren der Sowjetunion” Der Joke ist super. Noch Lichtjahre besser “„Fürsprecher der Unterdrückten“ ” Korrekt müsste es Fürsprecher des unterdrückten Adels heissen. Es gruselt in der Achse. PS Geschichtsrevisionismus, passt wunderbar “Der Adel und die traditionellen Eliten in den Ansprachen von Papst Pius XII. an das Patriziat und an den Adel von Rom” Pius XII ist der Pacelli.
Die Anhänger aller Marxismusvarianten verströmen eben immer dasselbe Odeur.
Danke für den Hinweis aufs Buch »Fußnoten«, ad hoc gekauft. Der Mann war mir unbekannt. Grandiose Fußnote: »Die Totalitären haben ein neues Schlagwort: Demokratisierung der Gesellschaft.« Wenn ich’s sagen dürfte: exakt meine Worte resp. eine Einschätzung.
Dieser Guttenberg ist mir - altersbedingt - entgangen. Aber die Entspannungspolitik der 1970er hatte für uns im Osten spürbare positive Folgen: unkompliziertes Reisen wenigstens über die östlichen Grenzen, deutliche Entkrampfung des internen ideologischen Drucks unter Honecker, Verbesserung des materiellen Lebensstandards. Ob die heutige neomaoistische Weltrevolution direkte Folge dieser Enstspannung ist? Die Freiräume für Opposition und selbstbestimmteres Leben in der DDR der 1980er waren es gewiß, und ich bezahle dafür heute gern den Preis (wenn es denn sein sollte, wobei ich eben die Logik der Rechnung anzweifle).—Warum sollte es nur die zwei Möglichkeiten geben: kompromißlose Ost-West-Konfrontation mit Kriegsrisiko oder aber Entspannung unter Aufgabe intellektueller Klarheit? Hätte es die Entspannung damals etwa nicht gegeben, wenn man im Westen gleichzeitig all die pro-sowjetischen subversiven Netzwerke ausgehoben hätte? Hat man das nicht eher deshalb unterlassen, weil diese eben nicht nur vom Ostblock, sondern auch (und vielleicht weit effektiver) von interessierten “elitären” Kreisen im Westen gestützt wurden? Eben den Kreisen hinter heutigem Woke-ismus und Reset? Warum stand die authentische DDR-Opposition Ende 1989 so verlassen da, wurde überrollt von der neuen (?) Kooperation alter Ostkader mit dem früheren vorgeblichen Klassenfeind? Weil die wirklich Mächtigen immer darauf sahen, daß ja nirgends wirklich Neues, Besseres entstünde? Dies war mein Eindruck damals - und ist es bis heute. Ob der alte Herr Guttenberg da wirklich anderes gewollt hatte? Nach den Zitaten zu urteilen, wohl kaum. Wer wirklich Politik für Land und Leute anstrebt (statt elitärer Order zu dienen), wird kaum je hoch gelassen, auch nicht im alten (relativ) freien Westen.
Tja - Opa war eben im Krieg. Und diese Sozialisationsinstanz bringt eben - abseits aller Genetik- notwendigerweise andere Talente hervor, als gut auszusehen und weniger gut abschreiben zu können. Man merkt es überdeutlich an der jetzigen Politikergeneration: Realität ist die Summe der Sinneseindrücke. Und da macht es schon einen gewaltigen Unterschied zu wissen, wie sich der anfühlt- und zwar nicht im Kinosessel. Die Generation heute, welcher bis zum Wischi Waschi Diplom ein immerwährendes “Wie schön, dass Du geboren bist” vorgesungen wurde, macht jetzt eben das, was sie für Politik hält. Und wenn der gemeine Bürger die Folgen dieses illusionistischen Spektakels in Zweifel zieht, ist er Nazi. Und so geht die dichotomische Kinderdenke ( schwarz-weiß/ gut- böse) bestens verkörpert durch Asperger - Patientin G. Thunberg weiter voran. Bis ein Krieg kommt. Fragt mal Opa.
Zu spät für Reue.
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