Na ja, wie es dann hilfreich sein soll, das landauf, landab, entlang der Straßen und Bahnlinien, auf den Dorfplätzen, in den Vorgärten und entlang der Feldraine alte Bäume, Büsche und Hecken abgesägt und ausgerissen werden (heuer mehr als sonst, scheint mir), alles potenziell Blühfähige auf Streichlänge gehalten wird und aus Feucht- Gewerbegebiete werden, das möge man mir (Naturwissenschaftler) doch bitte kurz, knapp und konsequent erläutern. Ich verstehe es nämlich nicht!
Weitere Anregungen für unsere unterfinanzierte Regierung: Wein wird in der EU fast überall, nicht aber in Deutschland besteuert, deswegen wechseln Liebhaber alkoholischer Getränke aus Steuervermeidungsgründen von den hochbesteuerten Getränken Schnaps, Sekt und Bier mehr und mehr zu Wein über. Der Wettbewerb ist insoweit gründlich verzerrt, es besteht Handlungsbedarf. Die von Hunnenkaiser Wilhelm II um 1900 zur Finanzierung seiner Flotte eingeführte Sektsteuer sollte übrigens wieder unserer Marine zukommen, damit wenigstens eines unserer U-Boote wieder durch die Ostsee pflügen kann. Bei etlichen weiteren traditionellen Steuern (Bartsteuer, Jungfrauensteuer, Fahrradsteuer, Katzensteuer, Perückensteuer) sind Vor- und Nachteile nicht sofort ersichtlich; es wären zunächst Sachverständigengremien einzusetzen. Die früher in Frankreich erhobene Fenstersteuerhatte zur Folge, dass zahlreiche Fenster zugemauert wurden. Energetisch könnte dies von Vorteil sein. Die altösterreichische Dachsteuer, die die Aufgabe zahlreicher Burgruinen zur Folge hatte, wäre hingegen kontraproduktiv, weil die besteuerten Dächer für Solarpaneele benötigt werden. Schließlich ist an Kaiser Vespasians steuerliche Errungenschaft („Pecunia non olet“) zu denken mit der Reform, dass nicht nur öffentlich Abtritte, sondern alle Toilettenbecken der Urinsteuer unterfallen; der Durchfluss des Steuergegenstands kann geschätzt werden.
Da geht noch was! Die Regierung ist auf der Suche nach weiteren Geldquellen wohl noch zu zimperlich; das wird sich mit zunehmender Erfahrung geben. Klotzen, nicht kleckern! Die Zuckersteuer, 1993 zur Vermeidung von Wettbewerbsverzerrungen im Gemeinsamen Markt zusammen mit anderen Verbrauchsteuern gerodet, ist seit zwei Jahren wieder ins Gerede gekommen, nachdem einige EU-Länder sie mit Bezug auf ihre vielen adipösen Bürger bereits eingeführt hatten. Wer wollte etwas gegen eine gesundheitsfördernde Steuer einwenden? Zum Wohle der Volksgesundheit bietet sich auch die Wiedereinführung der Salzsteuer an, leiden doch breite Kreise der Bevölkerung wegen unmäßigen Salzkonsums unter Bluthochdruck. Die Abschaffung der Teesteuer hat sich seither als Subvention für türkische Teestuben erwiesen. Das verzerrt den Wettbewerb mit Starbucks etc nachhaltig. Die Wiedereinführung der Leuchtmittelsteuer mit Befreiungstatbeständen für Energiesparlampen wäre geeignet, die Brüsseler Energiepolitik zu unterstützen. Die von uneinsichtigen Bürgern illegal gehorteten Glühlampen wären einer Nachversteuerung zu unterwerfen. Mit Wiederaufleben der Essigsäuresteuer könnten die Umweltferkel, die Unkraut auf ihren Terrassen und Wegen mit Essigessenz niedermachen, zu umweltfreundlichem Jäten angehalten werden.
Ich kann das Wort “Experten” nicht mehr hören und sehen (lesen). Die “Eperten”-Dichte entwickelt sich proportonial zur Massenverblödung. Ein Zufall? Wie beschränkt muss man sein, um “Volksvertreter” zu wählen, die einem Steuererhöhungen als Notwendigkeit zur Rettung der Welt verkaufen? Wie definieren Marxisten Freiheit? Antwort: Einsicht in die Notwendigkeit. Deutschland ist auf Sozialismus-Kurs, es ist mir unerklärlich, wie es dazu kommen konnte. In der DDR betrug der Spitzensteuersatz 90%, deshalb lohnte sich Leistung nicht (nur für den Staat). Davon träumen sie heute wieder.
Immer noch hochinteressant:Youtube-Der Klimaschwindel.Doku in voller Länge.Ein Muss.
Dabei fallen die Temperaturen längst, Die von der NASA veröffentlichen, sind verfälscht, oder die Messstellen stehen an Orten mit Wärmeeintrag durch Bebauung. Das Ganze ist nicht als ein Riesenfake, bestens geeignet um Vermögen Umzuverteilen. Die “Große Transformation” ist die Blaupaus, der Weg für eine Welt-Ökodiktatur. Wenn die Bürger es merken, ist es zu spät. Bei EIKE lesen Sie: Abkühlung der Hysterie bzgl. globaler Erwärmung.
Da Ökostrom nicht CO2-neutral erzeugt werden kann - CO2-Steuer auf Ökostrom. Bei Windenergieanlagen bin ich nicht so sicher, weil die ja große Mengen CO2-Erzeuger aus der Natur entnehmen.
Lieber Herr Haferburg, Respekt! Der Kommentar ist wieder eine Punktlandung. Man könnte Sie dafür küssen. ;-) Ich denke auch, dass Madame Merkel damit zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen möchte, damit die Leute nur wieder das verzerrte Zwangsfernsehen schauen sollen. Bringt ihr nur nichts bei den Menschen, die bereits aufgewacht sind. Die bemerken die sich immer weiter vergrößernde Steuerlast von selbst, und werden dieser sozialistischen Regierung gegenüber weiterhin kritisch bleiben. Ganz ehrlich: Ich baue dann ein kleines Triebwerk, so hobbymäßig, und laß es ordentlich “krachen”, nur so zu Testzwecken versteht sich. ;-) Soviel Protest muss man sich dann gönnen. Das mit dem Ausatmen habe ich auch schon gedacht. Frau Merkel gibt ja schon lange den Anschein, dass sie alle Biodeutschen irgendwie vom Hals haben möchte. (Sorry, Zynismus) Wie ich schon mal schrieb, vielleicht bekommen wir ja alle irgendwie nachts einen Schlauch zuhinterst, wegen Methan und so….
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