Herr Prof. Dr. Dieter Köhler, ein erfahrener Lungenarzt und vormals u. a. Präsident der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie, äußerte sich zu den Feinstaub-Grenzwerten und Diesel-Fahrverboten aktuell folgendermaßen: Dies sei alles Quatsch. Aber im direkt- und quersubventionierten, zunehmend vergrünten Forschungsmilieu werden solche Stimmen der Vernunft verhallen wie ein Möwenschrei im Meereswind. Denn: Sage mir, wer Dich finanziert, und ich sage Dir, wie Du forscht. - Was also ist die Lösung? Da Deutsche zu Widerstand nicht in der Lage sind (siehe aktueller Achse-Beitrag zu den Autofahrer-Protesten in Frankreich plus Leserkommentare), besteht die Lösung schlichtweg im Aufprall an der Wand = heilsamer Einbruch der Wirtschaftsleistung, heilsamer Blackout. “Heilsam” natürlich im übertragenen Sinne, kurzfristig ist so ein Aufprall schmerzhaft.
Lieber Herr Weißgerber, mittelfristig liegt da für die CDU, aber auch für die SPD die Chance, den Profiteuren der Schwäche beider ehemaligen Volksparteien, den Grünen also, wieder mächtig Stimmen abzujagen. Dazu bedurfte es möglicherweise nur ein bisschen mehr Verständnis für die Leute, die immer mehr zur Kasse gebeten werden. Dazu müsste man das nächste mal dann gegen die Grünen wahlkämpfen, anstatt sie nach Merkelart zu inkorporieren. Das hat nur Merkel geholfen, aber nicht ihrer Partei.
In Frankreich würde sich der “Herr” Resch sich auch nicht so aus der Deckung wagen: grüne Phantastereien stoßen dort auf Pragmatismus und, was wichtiger, er wüsste, was einst auf dem heutigen Place de la Concorde stand.
Man sollte sich mal die Frage stellen, warum ein japanisches Autounternehmen wie Toyota die Deutsche Umwelthilfe seit 19 Jahren finanziell unterstützt. Liegt den Japanern die Sauberkeit der Luft in deutschen Städten so sehr am Herzen? Oder könnte es da noch andere Gründe geben?
Ja Herr Weißgerber, diesmal haben Sie völlig recht! Was nicht heißt, dass die Damen und Herren der DUH nicht schnellstens von den Segnungen des Transfers von Steuermitteln abgeschnitten werden sollten. Das sind auch Leute, welche noch nie in ihrem Leben produktive Arbeit geleistet haben und diejenigen, welche das tun müssen, von früh bis spät in den Hintern treten. Wie Sie schon richtig charakterisiert haben, sind die wahren Schuldigen unsere Politiker und die Manager der Großindustrie. Wie beim Flüchtlingsthema arbeiten sie gemeinsam daran, Deutschland abzuschaffen! Auch wenn ich als Normalverdiener wenig Sympathie für die mehr als gut verdienenden VW- und BMW-Arbeiter habe, merken die das nicht, dass gerade ihre Zukunft massiv aufs Spiel gesetzt wird? Das auch ihre Gewerkschaften in dem dreckigen Kartell mitarbeiten? Und was ist mit den vielen, auch Kleinaktionären; aus diesen Firmen muss man doch aussteigen, oder?
Die irren Grenzwerte im Mobilitätssektor kommen in der Regel aus Brüssel, sind europäische Vorgaben. Deutschland hat über die zuständigen Ministerien und über die Abgeordneten im EU-Parlament im Entstehungsprozess i.d.R. ein Wörtchen mitzureden. Diejenigen, die sich heute über Grenzwerte für verkehrsbedingte Emissionen/Immissionen aufregen, sollen einmal bei ihren Abgeordneten im Europäischen Parlament nachhaken, sollten fragen, wofür sie seinerzeit gestimmt haben, als der EU-Grenzwert für die Konzentration von Stickstoffdioxid in der Außenluft festgelegt wurde. Und sie sollten sich davon überzeugen, ob ihre Abgeordneten, wenn sie denn für eine maximale Stickstoffdioxidkonzentration von 40 µg/m³ im Jahresmittel gestimmt haben, auch vollumfänglich verstanden haben, was da beschlossen wurde.
Außerirdische auf der Suche nach intelligentem Leben auf dem Planeten Erde würden unverrichteter Dinge wieder abreisen, sollten sie das Glück haben, ausgerechnet im deutschen Sprachraum zu landen.
Auf Achse wurde schon thematisiert, “der Diesel spart CO2 ein, produziert aber NOX; um es ganz klar zu sagen, wenn alle Dieselfahrer auf benzingetriebene Fahrzeuge umsteigen, gibt es “grenzwertbezogen” (???) ein riesiges Problem mit erhöhten CO2-Werten. Nun hat Bosch ja eine Technik entwickelt, die 1. produktionsreif ist und 2. den NOX-Grenzwert von 40 mg noch ganz erheblich unterschreitet, genannt werden 13 mg. Das müsste doch eigentlich zu einem Aufschrei in der Medienlandschaft und zu einem Aufatmen bei Politikern und der KFZ-Industrie führen denn damit gäbe es kein NOX-Problem mehr. Die Technik geht nur für Neufahrzeuge, ergäbe aber kaum Mehrkosten. Aber man hört nichts - kein Rauschen im Blätterwald ! Was folgt daraus? Es geht überhaupt nicht um sauberere Luft ! Schon die blödsinnig niedrigen Grenzwerte haben nichts mit gesunder Luft zu tun. Zu allererst generiert man mal Steuer-Mehreinnahmen in erheblicher Höhe - der ganze Polit-Apparat kostet schließlich viel Geld. Danach plant man einen Richtungswechsel bei der Mobilität. Nur die Berliner Politiker brauchen keinen Richtungswechsel, die haben IHRE EIGENEN STRASSEN zum Reichstag, nicht öffentlich - versteht sich! Und man schwächt den stärksten KFZ-Staat damit er im EURO schwächer werde. Weil D muss im Eurosystem schwächer werden-unbedingt. Man weiß selbst nicht wie das überhaupt alles gehen soll, aber, und auf jeden Fall, in dem Durcheinander kann man schon mal manche “politischen Sauereien” verdeckt und unbeachtet abwickeln. Da gibt es eine Horde von Polit-Primaten, die vorhandene materielle Werte rücksichtslos zerstören, Werte wie Recht und Ordnung zur beliebigen Jongliermasse erklären, und uns verkünden - das Heil liegt im Großreich EU. Ich bin dafür, dass ein Führer wieder aus Österreich kommen sollte. Vielleicht entzündet sich ja an der Dieselfrage ein Feuer des Aufstandes gegen diese hochfahrende politische Überheblichkeit mit ihrem Anspruch darauf, für den Untergang von Volksgemeinschaften zu sorgen.
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