Peter Grimm / 10.08.2018 / 16:30 / 17 / Seite ausdrucken

Der will doch nur spielen

„Minderjährige unbegleitete Flüchtlinge“ – das klingt nach besonders schutzbedürftigen Zuwanderern. Noch nicht erwachsen und schon ganz allein in der weiten fremden Welt – solche Menschen verdienen selbstverständlich besondere Zuwendung. Da spielt es keine Rolle, dass die Jungs – Mädchen kommen seltsamerweise nie allein – oft von ihren Familien gezielt als Vorhut geschickt wurden, um Eltern und Geschwistern das Tor zu einem Land zu öffnen, in dem man allein schon für die Anwesenheit bezahlt wird. Gegen die Entscheidung der Familie kann man sich in den Herkunftskulturkreisen nicht wehren, selbst wenn man wollen würde.

Auch dass einige Jungs gar nicht so minderjährig wirken, wie sie vorgeben zu sein, sollte niemanden dazu verleiten, etwa eine generelle Altersfeststellung zu fordern. Nicht wenige dieser Jungs schaffen es innerhalb kürzester Zeit, sich den Status „polizeibekannt“ und „Intensivtäter“ zu erarbeiten. Aber auch bei denen, die ja so viel durchgemacht und auf sich genommen haben, um zu uns zu kommen, wird ja wohl keiner auf den Gedanken kommen, man solle sie hart anfassen und ihren Taten spürbare Konsequenzen folgen lassen. So etwas schafft bloß schlechte Stimmung.

Insofern ist es bei folgender Meldung aus Potsdam auch wenig zeitgemäß, sich zu empören, denn man kann doch einen armen 15-jährigen syrischen „Flüchtling“ nicht einfach wegsperren, nur weil er sich ein wenig anders benimmt:

„Obwohl er wahrscheinlich zwei schwere Straftaten innerhalb weniger Tage begangen hat, ist ein 15-jähriger Syrer wieder auf freiem Fuß. Ihm wird vorgeworfen, Ende Juli an einer Schlägerei auf der Freundschaftsinsel beteiligt gewesen zu sein. Bei dieser soll er unter anderem mit einer abgebrochenen Flasche auf andere Personen zugegangen sein.

Nicht einmal eine Woche später soll ein Jugendlicher aus Syrien dann auf dem Vorplatz des Potsdamer Hauptbahnhofs zwei Bundespolizisten attackiert haben. Nach Polizeiangaben hatte der 15-Jährige den Beamten dabei zunächst ein Funkgerät weggenommen und zerstört. Er lief aus dem Bahnhof und kehrte kurz darauf mit Pflastersteinen zurück, bewarf die Beamten mit einer Flasche und zückte anschließend eine Messerklinge. Die Polizisten mussten Verstärkung anfordern und mit dem Einsatz ihrer Schusswaffe drohen.

Ein Polizeisprecher bestätigte den PNN jetzt auf Anfrage, dass es sich bei beiden Taten um denselben Tatverdächtigen handelt. Er ist als unbegleiteter, minderjähriger Flüchtling nach Deutschland gekommen und wohnt in Potsdam. Laut einem internen Polizeivermerk, der den PNN vorliegt, ist er zudem bereits wegen Drogendelikten polizeibekannt. Nach der Tat am Hauptbahnhof war er vorläufig festgenommen worden. Anschließend wurde er vernommen, die Polizei fertigte Fotos und nahm die Fingerabdrücke des Tatverdächtigen auf. Auf Weisung der Staatsanwaltschaft wurde er danach wieder freigelassen. Er wurde dann dem Jugendamt übergeben.“

Wenn das keine angemessene Reaktion ist? Der junge Mann soll sich schließlich außer mit BAMF und Polizei auch noch mit anderen Ämtern bekannt machen dürfen. Das dient bestimmt der Integration.

Dieser Beitrag erschien auch hier auf sichtplatz.de

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Leserpost

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Robert Jankowski / 10.08.2018

Diesen MuFl würde ich als persönlichen Schutzbefohlenen an Norbert Blüm weiterempfehlen. Shließlich soll der arme Junge doch gut integriert werden und dann hier arbeiten für unsere Renten sorgen. Herr Blüm ist doch so ein großer Menschenfreund und laut ihm sind unsere Renten schließlich immer noch sicher. Ja sischer dat!!!

Jürgen Völker / 10.08.2018

Sehr geehrte Frau Horn das Thema Pflastersteine beschäftigt mich schon länger. Meiner Ansicht nach ist es so, daß ausserordentlich zielstrebig daran gearbeitet wird, immer und überall auf ein Reservoir an Wurfgeschossen zugreifen zu können. Der Trick besteht darin, erstmal nur einen Stein, gerne auch unauffällig, zu lockern. Mit Hilfe eines stabilen Schraubendrehers kann man dann bei Bedarf sehr schnell für Nachschub sorgen und die Antifa weiß mit Sicherheit, wo das für sie möglich ist. Pflastersteine gibt’s in mehreren Größen, die kleine scheint als Wurfgeschoss am geeignetsten zu sein, um seinem Unmut Ausdruck zu verleihen, vermutlich Richtung Polizei o.ae. Ich bin darauf überhaupt erst kurz vor der letzten Bundestagswahl gestoßen, als plötzlich an sehr vielen Stellen gelockerte Steine rumlagen. Wenn Sie erlauben, hätte ich noch einen Nebensatz: Strafanzeigen der Stadt wg. Sachbeschädigung mit Sicherheit: KEINE,weil unerwünscht!

Sabine Schönfelder / 10.08.2018

Es sind die ‘Früchtchen’ einer verheerenden Politik. Unkontrollierter Einwanderung folgte die politisch gewollte Ablehnung der Altersbestimmung sogenannter minderjähriger, unbegleiteter Flüchtlinge, weil man den traumatisierten Seelen die Strahlendosis einer Röntgenaufnahme der Mittelhandknochen ersparen will. Die dämliche Argumentation der Kollegen, die eine Ablehnung auch noch medizinisch zu begründen versuchen, ist auf deren ideologische Verbundenheit zurückzuführen, die auch innerhalb der Ärzteschaft besteht. Es gehört zum politischen links- grünen Traum, alles hereinzulassen, was deutsches Nationalbewußtsein verdünnt. Kollateralschäden werden schnell unter den Teppich gekehrt, damit sich die dumpfe zahlende Masse Deutscher ( und gut integrierter mitarbeitender Menschen aus anderen Nationen) nicht gegen die teure und kriminelle Invasion von Millionen unkontrollierter, identitätsloser Migranten erhebt. Damit man den Schein von Recht und Ordnung vordergründig aufrecht erhält, wird beim harmlosen, rechtschaffenen Bürger, falls er sich als Falschparker oder Geschwindigkeitsüberschreiter entpuppt, die ganze Härte des Gesetzes demonstriert, es sei denn, er spricht kein Deutsch…....

Karla Kuhn / 10.08.2018

“Auf Weisung der Staatsanwaltschaft wurde er danach wieder freigelassen.”  Komisch, im Fall der 41 jährigen Putzfrau aus Vierkirchen (Kreis Dachau) war die Staatsanwältin nicht so milde, sie wurde zu 1600,00 Euro Strafe verdonnert, weil sie auf ihrer Facebookseite ihre Meinung zur Asylpolitik gepostet hat. “Spezielle Netzwerkfahnder” haben ihn gefunden und zur Anzeige gebracht,  nachzulesen bei PI, 14.07. 2018. Ich war immer der Meinung, wir leben im Westen und die Meinungsfreiheit wird durch das Grundgesetz gedeckt ?  Aber was soll es, wir dürfen ungestraft “Köterrasse” und Frau Dr. Weidel “Nazischlampe” genannt werden. Ist doch auch schon was !!

Peter Wachter / 10.08.2018

Apropos Amerika, dort wurde gerade ein 18-jähriger Österreicher verhaftet, weil er einvernehmlichen Sex mit einer 15-jährigen hatte, dafür gibt es in USA bis zu 15 Jahre Haft! Wenn in der BRD ein (oder mehrere) unbegleitete/unbekleidete minderjährige Schutzsuchende uneinvernehmlichen Sex mit einer 15-jährigen haben, bekommen sie tatsächlich 15 Monate Haft, natürlich auf Bewährung, also keine Haft! Böser, böser Trump.

Gudrun Meyer / 10.08.2018

Als kulturelle Bereicherung nach D zu kommen, führt zwar, wie wir alle wissen, dazu, permanenten Alltagsrassismus erdulden zu müssen, etwa in der Form, dass beleidigend angemachte Frauen “nein” sagen. Dennoch ist jungen Männern die “Flucht” nach D anzuraten. Außer mit der sofortigen Integration ins Sozialsystem wird die “Flucht” auch mit besonderer Nachsicht den jungen, männlichen Invasoren gegenüber honoriert.  Sie brauchen hier nur “Nazi” zu gröhlen,  um als historische Opfer der Einheimischen zu gelten. Auch nach ernsthaft kriminellen Delikten werden sie, kulturgeschockt, wie sie sind, selten verknastet. Praktischerweise können sie frauenfeindliche und antisemitische Verbrechen begehen, ohne viel fürchten zu müssen; viele Linksdeutsche sind sowieso der Meinung, Frauen und Juden sollten sich nicht so anstellen, und wenn dann auch noch Heilige aus dem Morgenland die Täter sind, erlischt auch die allerletzte Bereitschaft, sich hinter die Opfer zu stellen.  In den offiziellen Statistiken werden diese Verbrechen dann halt Deutschen zugeschustert (s. die neueste Statistik über antisemitische Delikte).

Regina Horn / 10.08.2018

Erschüttert bin ich nicht mehr. Der angestrebte Gewöhnungseffekt tritt offenbar in der Tat langsam ein. Eine ernstgemeinte Frage habe ich aber jedes Mal, wenn ich vergleichbare Meldungen lese: wo, um alles in der Welt, nehmen die immer und überall die Pflastersteine her? Wer legt denen die passgerecht hin? Also hier bei uns hätte ich Schwierigkeiten einen zu finden…

Karl Anders / 10.08.2018

“Würden wir doch auch so machen!”, “Deutschland ist so ein reiches Land!”, “Untersuchungen zur Altersbestimmung sind gegen die Menschenwürde!”, “Die sind doch auch nur Opfer!”, “Ich glaube nicht, dass meine Tochter mal mit einem Afghanen nach Hause kommen würde” - das alles hörte ich von Lehrern, Sozialarbeitern und sonstigen “Engagierten” ... die “Schützlinge” freute es, sie machten “Späße”, wenn es um ihr Alter ging, keck hüpfte dabei der Adamsapfel an den bärtigen Männern, um dann weiter Mädchen ohne Kopftuch als “Schlampe” oder “Scheitan” (Satan) zu drangsalieren. Ein junger Mann in einem Kurs wollte meine Empörung dämpfen: “Ach, das sind alles Taliban, die kommen aus den Bergen” - er selber stammte aus Kabul, “aus der Stadt”. Viele wohnten in eigens hergerichteten Häusern, Villen mitunter, wo sie ihren Betreuern wunderbar “ausbüxen” konnten - sie lungerten dann nach Aussage ihrer Mitschüler u.a. am Berliner Alexanderplatz herum, statt in den Unterricht zu kommen.

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