Herr BORCKNER-DELCARLO müsste noch darlegen welchen TESLA X-Typ er fährt. Ein X 60 D für 89 Tsd. ist mit 322 km Reichweite ausgeschrieben, bei ECO von 60 %. Das mit Abregelung per Software. Da der Strom aus dem üblichen Mix kommt, kann von CO²-Armut nicht gesprochen werden. Die X-Typen sind 2019 auf über 100 Tsd. preislich “aufgewertet.” In den Jahren zwischen 2016 - 18 betragen die deutschen Zulassungenszahlen insges. 500, 1030 und 650. Das über-zeugt nicht. Herr Borckner-Delcarlo, sie fahren entschieden zu teuer, Ihre Km-Kosten dürfte weit über 100 Cent liegen. Die Zahlen stammen auch vom ADAC. Es gibt von TESLA und den Testern alle mgl. Angaben. Faktische Reichweiten bei Winterbedingungen mit Familienbeladung, sind dann kaum auffindbar.
Ich verstehe nicht so recht, warum hier so viele die Manager der deutschen Automobilindustrie für dumm halten? Man bedenke doch bitte die Lage dieses Landes. Die Ur-Bevölkerung schrumpft, der Automarkt ist gesättigt, die Intelligenteren, Gebildeteren verlassen das Land. Die einzige gesellschaftliche Schicht, in der es noch Wachstum gibt, ist die der H4-Empfänger, welche eher seltener ein neues Auto kaufen. Dazu kommt die von der Politik gewünschte Umstellung auf E-Mobilität und das Verbot des Verbrenners. Da die Musik schon längst woanders spielt, wünschen sich diese Manager doch nichts mehr, als die teuren und überflüssigen Arbeitsplätze in D abbauen zu können. Die Politik liefert ihnen jetzt die besten Argumente dafür frei Haus. Mit den vorgestellten E-Modellen beweißt man zudem, dass E-Mobilität nicht funktioniert und solche Vehikel niemand freiwillig kaufen wird. Auch das ein weiteres Argument für den Abbau weiterer Arbeitsplätze. Verwunderlich bin ich allerdings über die direkten Vertreter der Arbeitnehmer, die Gewerkschaften. Warum schauen diese dem Treiben so passiv zu und unternehmen nichts? Verstehen sie nicht, was hier passiert? Wollen sie die Entwicklung nicht wahrhaben?
Richard Rosenhain / 29.12.2019 “Was die Leute hier (mit zum Teil bescheuerten Kommentaren) auf die Palme bringt, ist eben DER ZWANG, ein Konzept in der Breite einzuführen,..” Das habe ich so nicht verstanden. Es ging einerseits darum, dass die erwartete Kilometerleistung nicht erbracht wurde, aber andererseits darum, dass die Anzeige der Restentfernung offensichtlich falsch war. Und das hat nichts mit Nische oder BREITE zu tun. Ich interpretiere das so, dass die Batterie defekt war, wenn man mal von einem Schaden in der Motorsteuerung absehen will, der den Wirkunggrad des Antriebs halbiert. Was auch immer. Batterieschäden kann man durch enfache Messung von Strom und Spannung bei unterschiedlichen Belastungen erkennen. Wieso dann trotzdem die Restkilometer falsch angezeigt werden, müßten uns die Fachleute erklären…. Ich verstehe das nicht. In dem Artikel geht es also darum, dass das getestete Fahrzeug offensichtliche konzeptionelle Mängel hat, weil die Entwickler scheinbar nicht damit gerechnet haben, dass sich die Leistungskennwerte einer Batterie ändern können. Es hat also mit Pfusch zu tun, nicht mit irgendeinem Zwang oder Breite oder sonstwas. Nun kann es für so eine mangelhafte Software mehrere Gründe geben. Die Entwickler könnten das absichtlich so gemacht haben, um die Akzeptanz von Batterieautos zu verringern. Wäre ein bescheuertes Konzept… Oder sie haben sich zwar alle Mühe gegeben, aber sie machen das zum ersten Mal und der Telefonjokern war schon verbraucht. Das hatte ich gemeint. Es gab schon Mobilfunkhersteller in Deutschland, die eine neue Gerätefamilie zurückrufen mussten wegen einem Softwarefehler und die dann ein halbes Jahr lang kein Update liefern konnten. Ich will da nicht genauer werden. Aber viele wissen, wie das ausging. Aber dort ging es um den Verlust eigener Kompetenz. Bei E-Autos müßten NEUE Kompetenzen geschaffen werden. Das ist die Erfolgsquote nochmal viel geringer.
Das alles ist aber nicht nur ein Problem von Mercedes, bei Tesla ist es nicht anders. Auf der Autobahn mit 120 km/h statt 100 km/h unterwegs zu sein, reduziert die Reichweite schon erheblich. 150 km/h sind der pure Wahnsinn reichweitentechnisch. Deshalb wird in Deutschland auch die Geschwindigkeitsbegrenzung kommen auf Autobahnen. Irgendwie müssen die Nachteile der E-Autos ja kaschiert werden. Und das Limit wird eher bei 110 als bei 130 km/h liegen.
Wenn die Grünen 100 auf der Autobahn durchgesetzt haben werden, wird der Vorteil des Verbrenners schwinden.
Bei den Elektrokarren fuhr eine Prise unfreiwilliger Komik schon immer mit. Das wohl berühmteste Elektroauto (immerhin das erste Automobil, das nachweislich die 100 km/h-Grenze überschritten hat) hieß bezeichnenderweise „La Jamais-Contente“. Zu Deutsch: „Die ewig Unzufriedene“… Sein bzw. ihr belgischer Konstrukteur und Fahrer, Camille Jenatzy, hatte in dem zigarrenförmigen Boliden nur von der Hüfte abwärts Platz. Der verbleibende Rumpf des Wagens war mit Akkumulatoren gefüllt. Der Strom reichte ohnehin für wenige Sekunden. Die „ewig Unzufriedene“… welch ein prophetischer Name.
@ Heiko Stadler - Stichwort “Morgenthau”: Da liegen Sie so falsch nicht. Das Ende der Politik wird mit der UN-terwerfung zelebriert, gleichzeitig schrumpft die Zahl echter Politiker-Persönlichkeiten in unserem Lande. Sie werden durch linksgrüne Aktivisten ersetzt, beraten, bedrängt, gezwungen, für deren Lebensunterhalt Typen wie György Soros aufkommen. Wenn die unausgesprochene Devise das Plattmachen ist, muss man feststellen: Es läuft bestens. Der Staatsfunk jubelt!
Wegen Umzugs in die Staaten mussten wir unseren 2006er C220 Diesel verkaufen, der Haendler hat uns 1000 Euro gegeben, obwohl das Auto frischen TUEV hatte. Diesel ist unverkaueflich sagten andere Haendler. Bei Fahrten durch Europe hat der Wagen zwischen 4,3 und 4,9 Liter verbraucht - je nachdem wie voll er war und ob es Winter oder Sommer war. Der Prius unseres Nachbarn verbraucht 5,2. Unsere Mid-Size SUVs (Cayenne und Touareg) verbrauchen auf dem Weg zur Arbeit zwischen 6.5 und 8 Liter.
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