@Rolf Lindner / Herr Lindner, geraten Sie jetzt bitte nicht in Panik! Wenn es kälter wird, ist es bloß das WETTER. Wenn es aber wärmer wird, ist es immer das KLIMA, und zwar in Form einer Katastrophe. Aber genießen Sie noch die Zeit bis zum 30. Mai, ich glaube 2030, dann ist ja bekanntlich der Weltuntergang …
Jetzt aber alles auf den Tisch, Herr Maxeiner! Von der Umweltsünde ‘Auto’ über den ‘Stern’ (jesses Maria und Josef) zum Umweltaktivisten mit Gretaqualitäten. Was kommt denn noch? Ihre Sabine trägt eine Burka und muß Ihnen morgens die Füße waschen? Wir bleiben am Ball und hängen an Ihren zur Feder mutierten Lippen, und zwar jeden Sonntag und vielleicht auch noch während der Woche. PS. Bestellen Sie sich mal ‘Jennifer-Rush’ ( das bedeutet blitzschnell für alle mit langen Leitungen) etliche Flaschen Broder bei Herrn Hammel. Ein paar Schlückchen Wein helfen auch dem kirchlichen Vergebungs- und Sakramento-Profi über die schlimmsten Sündenbekenntnisse in seinem Beichtstühlchen hinweg. Schönen Sonntag.
Das ist mir damals völlig weggerutscht, Herr Maxeiner. Ich höre/lese heute zum ersten Mal davon. Dabei war ich damals auch grün gestreift, allerdings mehr atomkritisch als antiautoritär. Gut dass Sie nun Ihr Gewissen erleichtert haben, auch wenn mir das wenig gebracht hat, noch nicht einmal irgendeine Einsicht. Worauf zielen Sie ab? Wollen Sie die heutigen Grünen, die offen die totalitäre Autokratie anstreben, etwa bekehren? Oder wollen Sie uns versöhnlich stimmen nach dem Motto, wenn die erstmal das Land zerstört haben werden sie vielleicht auch zur Einscht kommen. Alles wenig beruhigend. Sie sind da auch wirklich eine Ausnahme. Wer sonst bekennt sich schon zu seinen Irrtümern? Unsere geliebte Kaiserin? Fehlanzeige. Das war ja kein Irrtum, sondern wir sind auf einem guten Weg. Oder der verflossene EU-Chef Barroso, der zuerst sein Heimatland im Schleudersitz Richtung Brüssel verlassen hat, dann lange Zeit stolzgeschwellt unverständliches Zeug erzählt hat, um dann der Ukraine-Krise durch sein Ultimatum gegen Janukowitsch als Auslöser gedient zu dienen, bevor er durch irgendeine Falltür fiel. Hat der sich von seinen maoistischen Wurzeln losgeschlagen? Nein. Wieso also müssen Sie für diese kleinkarierte Aktion ohne nennenswerte Wirkung eine Beichte ablegen, wenn es doch gar keinen Schaden gestiftet hat, verglichen mit den Tsunamis, die die Verirrten anderer Couleur verursacht haben. Wollen Sie uns gefallen damit? An alle anderen: Bitte verzichten Sie doch darauf, ihre früheren naiven, eitlen oder verblendeten Irrtümer laut heulend zu beichten, wo die einfache Rückkehr zur Vernunft auch ausreichen würde. Mir graut vor dem Gedanken, es könnten jetzt vielleicht andere - ähnlich der Dusseligkeit, sich vor laufender Kamera Eiswasser über den Kopf zu gießen, gern auch mit Pflanze im Hintergrund - auf den Zug aufspringen und ihre früheren Verirrungen beichten, ohne allerdings zur Vernunft zu kommen. Liebe Masochisten, quält uns nicht weiter! Wir sind gar keine Sadisten.
@Herr Bechlenberg, seinen Sie doch bitte nicht so grausam zu Ihrem armen Kollegen! Küsschen von Claudi und Katrin (oder Antonia Hofreiter)... pfff… Sie haben selber Dreck am Stecken mit Ihrer üppigen Trink- und Kochbuchsammlung. Spenden Sie die paar Meter wertvolles Papier doch den Grünen; die essen und trinken gerne und gut. (Vor allem kein Wasser.) Aber gern mal was von Schwein und Rind - wenn keiner guckt. Und außerdem wollen die Grünlinge ja per Gesetz den Papierverbrauch eindämmen.
Das Hanni und Nanni der grossen Gefühle war schon immer eine eindrückliche Zirkusnummer, um den Erwachsenen die Augen mit Wasser zu füllen. Das weiss auch Peter Maffay, 70 , der mit seinem neuesten Album bei Fridays for future wieder ganz vorne mit dabei ist und den Schulterschluss sucht, wie er sagt. Wer weiss , vielleicht erklingt nicht nur »Wir sind eine Welt« , sondern auch bald »Militantia ,liebe Militantia mein, wann werden wir wieder beisammen sein? «
Ja, damals fing es an, Kinder zu „Ratgebern“ der Erwachsenen umzufunktionieren. Kinder gelten als rein, unverdorben, natürlich. Viele glaubten, dass Kinder es deshalb doch eigentlich besser wissen müssten. Man dürfe ihre Natur nur nicht verstellen, dann käme aus ihrem Mund schon die Weisheit. Und so entstand der Irrglaube, man müsse Kinder nur machen lassen, dann würde schon alles gut. Gelobt sei die antiautoritäre Erziehung. Erst so langsam wird Vielen klar, dass Kinder, im Gegenteil, Regeln und Grenzen brauchen, die von Erwachsenen (und zwar nicht nur vom Alter her) gesetzt werden müssen. Kinder eigenen sich weder als Ratgeber noch als Ins-Gewissen-Reder. Kinder wollen angeleitet werden, brauchen Vorbilder, die sich zur Identifikation eignen. Also verantwortungsbewusste und liebevolle Erwachsene, die sich trauen, ihre Kinder anzuleiten, anstatt von ihnen lernen zu wollen. Kindern fehlt die Lebenserfahrung. Diese sich so banal anhörende Wahrheit schien lange keine Geltung mehr zu haben. Auch in dieser Beziehung bewirkt der starke linke Einfluss Schädliches, da realitätsfern. Linke Ideologie kann vernünftige Vorbilder nicht ersetzen. Verwirrung bei den Kindern ist vorprogrammiert. Ein Kind ist kein Entscheider. Und wenn, dann nur in ganz überschaubarem Rahmen. Deshalb wäre es nicht wünschenswert, wenn „Kinder an die Macht“ kämen. Die Welt würde dadurch eben nicht besser. Es ist auch nicht wünschenswert, wenn schon Jugendliche wählen dürften. Der Beeinflussung und Manipulation wären Tür und Tor geöffnet. Lasst Kinder Kinder bleiben. Sie brauchen ihre Zeit, ihren Raum. Diesen sollten ihnen unreife Erwachsene nicht streitig machen. Denn hier liegt eher des Pudels Kern versteckt. Es gibt zu viele Erwachsene, die jedoch keine emotionale Reife entwickelt haben und die deshalb wünschen, dass die ganze Welt so unreif bleibt, wie sie es selber sind. Dann fühlen sie sich nämlich normal. Dann besteht kein Unterschied mehr zwischen ihnen und tatsächlichen Erwachsenen.
Werter Herr Maxeiner, ich habe mich immer gefragt, welches Ereignis eine solche Überzeugungskraft hat und einer Person eine einschneidende Selbsterkenntnis vermittelt, die ihre Einstellung und ihr Verhalten für die Person zum Positiven verändert. Das ist ja nicht neu – in der christlichen Hagiografie wird das Phänomen „Damaskuserlebnis“ genannt. Sehr viele Ex-Linke, die heute in einflussreichen Stellunge sind, berufen sich darauf. Ex-Maoisten wie Trittin und Kretschmann z. B. auch. Selbst der aktuelle Außenminister will im Schulunterricht ein solches gehabt haben, was seine Berufswahl beeinflusst haben soll. Da bleiben allerdings Zweifel. Bei Ihnen ist das was anderes – durch Ihr jetziges Vorleben des geänderten Lebenswandels ist bewiesen, dass das ein echtes war. Wie damals beim Paulus – nachhaltig. Machen Sie weiter so.
Oh, oh Herr Maxeiner, sie kennen ja…...…………...………...…..die, die ich rief, die Geister, werd ich nimmer mehr los……….nicht jeder hat was mit Merkel gemeinsam……….
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