Für den Gobal Footprint mag das keinen Unterschied machen, der aber meistens hier ziemlich egal ist. Immer wieder wird unterschlagen, dass es ein lokales Mikroklima gibt, welches gut oder schlecht sein kann. Mal so eine Frage, lüfte ich lieber, wenn mein Nachbar gerade wieder grillt, raucht oder im Winter seine wärmende Feinstaubschleuder betreibt oder lüfte ich lieber, wenn die gleiche Person 10 oder 1.000 Km weit weg ist? Und noch einmal, global mag es keinen Unterschied machen, lokal schon. Und doppeltes Maß ist bei weitem kein Alleinstellungsmerkmal der E-Mobilität, sondern eher des Menschen, also bitte nicht im emotionalen Abwehrkampf von drohenden Gewohnheitsänderungen Ursache mit Wirkung verwechseln.
Dabei könnten doch die feuchten Träume der grünversifften Hamburger schnell erfüllt werden. Anstatt Kohlekraftwerke gibt es doch so wunderschöne Standorte für Windkraft- und Faulgasanlagen, wie die Binnen- und Außenalster, die Hafencity etc. pp. Ach, ich vergaß, DA wird auf eine Abstandsregelung gepocht, die man möglichst dem Umland absprechen möchte.
Wie jetzt? In Hamburg kommt der Strom nicht einfach aus der Steckdose?
Tja, Herr Maxeiner, da steht man machtlos vis a vis ! Zitat: Gegen Dummheit kämpfen Götter selbst vergeblich ... ..So traurig es ist, kein CO2- oder NOX-Apostel hat eine innere Bereitschaft solche Entwicklungen kritisch zu sehen.
Lieber Herr Maxeiner, ich habe mich wie immer köstlich amüsiert. Aber in einem Punkt muss ich leider heftig widersprechen. Sie schreiben: „Es wird natürlich auch Sonnenautos geben, die fahren aber nur am Tag und wenn die Sonne scheint, was in Hamburg ja eher selten der Fall ist.“ Hallo, die Greta-Fan-Gemeinde sagt doch voraus, dass wir verbrennen werden. Also muss die Sonne jeden Tag scheinen. Das regnerische Schmuddelwetter in Hamburg gehört nach diesen Vorhersagen definitiv der Vergangenheit an. Und bei Ihrer Aufzählung der Autotypen vermisse ich übrigens das Tretauto.
Geschichten aus dem grünen Schilda.
Ich warte schon darauf, daß wieder unsere Anwohnerstraße zwecks Verlegung des notwendigen, neuen Leitungsnetzes aufgerissen wird, damit jeder Haushalt seinen E-Auto Ladeanschluß bekommen kann, Die Rechnung folgt dann meistens wenige Jahre später und dürfte wie schon einmal gehabt fünfstellig werden. Mal sehen, was unsere “Friday for Future”-Kinder davon halten, gerade erwachsen oder Eltern geworden, davon halten, als frische Häuslebauer den Spaß zu bezahlen. Aber iss ja noch´n Weilchen hin, nich wah, Alter!
Schildbürger, allesamt. Ich weiß beim besten Willen nicht, wie eine Nation, die sich soviel auf ihre Technik stinkt solche Maßstäbe von Rinderwahn zeitigen kann. Wobei mir eines auffällt: Die Städte, die unter dem Maler aus Braunau die eifrigsten Stadthalter und Gauleiter beherbergten, sind diejenigen, die heute am willigsten der Ökobewegung folgen. Ich nehme mal an, daß es eine Gefolgsnotzucht ist, die da ganz tief in den Seelen ihr Unwesen treibt und das Gehirn erübrigt.
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