Sehn’se, Herr MAINZ, solange sich kein Ordnungsamtler, kein Grüner, keine Grünin sowie kein Biodeutscher mit den Herrschaften aus der Levante anlegen will und kann, solange müssen sie keinen E-Transportwagen kaufen. Kürzlich habe ich erlebt, wie ein Verkehrskontrolleur in Uniform mit flottem Griff ins Gesicht von der Fahrertür , durch die Tür, weggeschubst wurde. Ich glaube nicht, dass der Fahrer je auf einem Revier aufkreuzen muss. Das spart sich der Staat, am Ende gibts noch eine Messerstecherei. In der Kürze dürften das nicht mal seine Kollegen mitgekriegt haben. Ich war platt. Wir ahnen nicht annähernd, was auf uns noch zukommt. Im Zuge des Staatsverfalls kümmern sich derweil Turnbeutel-Vergesser um gute Luft an Kreuzungen.
Als Anwohner von Gärten und kahlen Höfen ziehe ich den Gebrauch von Harken, Gartenscheren und Laubsägen dem Einsatz von Motorsägen und Laubsaugern eindeutig vor. Ich hab auch nichts gegen wucherndes Grün an Hauswänden und zwitschernde Vögel , sich balgende Katzen in der Nacht, genausowenig wie gegen geöffnete Balkontüren, aus denen Klaviermusik in den Hof oder Garten schallt. Aber ich halte es für einen Fehler, daß man Innenhöfe in öffentliche Telefonzellen, Rennstrecken für Kinderfahrzeuge verwandelt und ich bin absolut dagegen, daß man aggressiv Schwachsinnige an ein Instrument lässt. Auch wenn sie das Klima , die Regierung, die weibliche Gummizelle und den Jazz des Propheten schützen und retten.
Es geht auch mit deutschen Eichen. Mit den Unmengen an Eicheln, die jeden Herbst anfallen, könnte man ein Batallion Eichhörnchen für mehrere harte Winter verproviantieren. Was liegen geblieben ist, sieht man im Frühjahr an hunderten kleinen Eichenbäumchen. Also scheint die Eiche, ebenso wie der Ahorn, das Waldsterben zu ignorieren.
ICH frage mich, ob bei TESLA der Inhaber, MUSK, vor dem US-Markt wegläuft, weil die Absatzerfolge doch nicht so toll sind, er sich in Europa einnisten muss? Oder hat er von der (teilweisen) Begeisterung europäischer GRÜNER für seine Technik gehört, und er rechnet nun mit allerlei Subventionen, vom freien Bauplatz bis zu qualifizierten Arbeitskräften, die die Länder finanzieren? Ich könnte mir vorstellen, dass beim kontinentalen, winterkalten Klima der USA und Kanadas sowie den riesen Entfernungen sich die E-Technik bei PKW, gescheige LKW, nicht durchsetzen wird. Die bauen für MUSK keine teure Infrastruktur. MUSK zieht sich m.E. zuhause vor den Banken aus der Schlinge, indem er in Europa die Zukunftstauglichkeit “nachweist”. So treffen Erzkapitalisten auf rotgrüne Helfer zum ge-meinsamen Geschäft, Wenn letztlich ein Faktor über die E-Technik-Zukunft entscheidet, ist es die Ökonomie bzw. der Alltagsnutzen.
Nur mal so: wer einen Garten der Größe hat, dass 3 ausgewachsene Ahörner sich dort artgerecht tummeln können, der hat auch einen Platz für einen eigenen Kompost(haufen). Es gilt lediglich, das Laubvolumen zu reduzieren UND dem Laub eine Struktur zu geben, welche dem Verrotten förderlich ist. Laubbläser mit Saug- und Häckselfunktion erfüllen diese Anforderungen, sind mir aber lästig (Billigteile sind sowieso fürn Arsch und die leistungsfähigen bezinbetriebenen leider wirklich die Hölle…). Da man bei einem solchen Garten sowieso einen besseren Rasenmäher oder gar Rasentraktor hat, fährt man günstigerweise beim letzten Mähen des Jahres mit Mulchfunktion durchs Laub. Evtl. Anhäufungen ein wenig verteilt kann man bei entsprechender ästhetischer Disposition das Zeugs dann auch gleich liegenlassen und benötigt den Komposthaufen gar nicht. Wessen Augen sich beleidigt fühlen von der dünnen Laub- Häcksel- Mulchschicht, der macht eine zweite Überfahrt mit Fangkorb und kompostiert die Choose schichtweise. Die Schichten lagenweise zu gießen und ab und zu eine Schaufel Erde von Maulwurfhaufen oder so zwischenzustreuen ist dann fast das I- Tüpfelchen und zeichnet den so Tuenden als fortgeschrittenen Laubentferner aus. Meister seines Fachs ist derjenige, der den Verwendungszweck seines Kompostes vorher abschätzt und durch angepasste Kalkgaben zwischen die Schichten bzw. gar durch Gabe stickstoffhaltigen Bioabfalls die Kompoststruktur weiter verbessert und die Verrottung beschleunigt…. Man muss keine Angst haben, für solches Tun als Grün oder gar Dunkelgrün angehaucht verschrien zu werden. Es finden sich garantiert Zeitgenossen aus dieser Ecke, die einen auch hier als Umweltsünder sehen, sei es, dass nach deren Theorien massenhaft Insekten bei dieser Arbeit umkommen oder die *erhöhte Freisetzung von Co2 * bei Haufenkompostierung kritisch gesehen wird. Noch viel kritischer ist die evtl. Emmission von Stickstoffverbindungen *in die Atmosphäre*. ;) ;)
Schönen Sonntag, Herr Maxeiner. Sabine finde ich klasse, Ihre Frau ist klug - braucht man(n), das hält den Verstand wach für die Vielfalt des Lebens (nicht immer nur Volvo und E-lek-trizität).
Vielen Dank für diesen Artikel schön gelacht und Sabine (Schatz) passt ganz offensichtlich in die Welt
Jetzt grübele ich schon eine Weile, woran mich die Hyperfertilität der Ahornbäume erinnert. Kann mir jemand helfen?
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