Die Revoluzza im Kanzleramt, die verantwortungslos wie fast alle Revolutionäre vorgeht, hat ihr Regime ab 2005 auf einem Feld kultiviert, das schon viel früher gepflügt worden ist. Kanzler Schröder wurde 1999 von seinen grünen Koalitionspartnern und Teilen der eigenen Partei dazu gezwungen, sich in den Balkankrieg einzumischen. Nach dem GG ging das nicht, denn es erlaubt der Bundeswehr ausschließlich die Verteidigung Deutschlands. Ok., Bündnisse verkomplizieren die Frage, wann D militärisch eingreifen muss, aber kein Nato-Mitglied war angegriffen worden. Die Nato-Partner standen hinter den Grünen und der SPD und natürlich war das ein wesentlicher Grund, aus dem der Realpolitiker Schröder nachgab. Die reale Situation in Jugoslawien war weit komplizierter, als sie in D dargestellt wurde, und es hatte zwar wirklich schreckliche Kriegsverbrechen gegeben, aber nicht nur von serbischer Seite aus, und der angebliche Völkermord zuerst an den Kroaten, später an den Bosniern war erfunden. Und der linke, ideologiegeleitete Angriffskrieg, an dem D unter linksgrünem Druck teilnahm, war zwar das blutigste, aber nicht das einzige Ereignis der Jahre vor Merkels Herrschaft, das die Verhältnisse von 2020 vorbereitete. Die Grünen und Linken waren damals kaum weniger radikal als heute. Was die Gegenwart betrifft, hat der CDU-Sozialflügel Glück: am 11.02. verlangte er den Rausschmiss der Werte-Union aus der links-vergrünisierten CDU, und am 19.02. hat ein rechtextrem beeinflusster Schizophrener ein Massaker an Migranten begangen. Ein Zufall, aber einer, der sich nutzen lässt. Nicht nur von der CDU, und nicht nur gegen AfD und Werte-Union!
30 Jahre nach der wirtschaftliche, rechtlichen und monitären Einheit wird nun auch die Einheit im Geiste hergestellt. “Welch ein Erfolg”? Die Thüringer habe gewählt und bekommen, was sie wollten. Die anderen Bundesländer haben das Nachsehen oder können dem folgen. Ich hoffe nur, dass wenigstens die Sachsen dazu gelernt haben und standhaft bleiben.
Wenn die CDU wie in der DDR mit der LInken/SED wieder eine Nationale Front bildet, bleibt immer noch eine bürgerliche Alternative.
Wer glaubt, der NS hätte “WESENTLICH heftiger gewütet ” als der Sowjetkommunismus, sollte sich ein wenig bilden, Bücher über die Verbrechen der Sozialisten lesen. Zudem gibt es gute Dokumentationen über z.B. GULags und den Holodomor.
Und sie werden wieder gewählt: die widerlichen Blockparteien. Am Sonntag in Hamburg und im April in Thüringen werden mind. 87% meiner “Landsleute” die rot-grün-schwarze Brut wieder wählen. Geschichte wiederholt sich-nur in anderen Farben…..rot-grün-schwarz -gemischt ? ….ist das nicht dunkelbraun ???
Sehr guter Artikel. Ich muss gestehen, dass ich, Anfang 50, aufgewachsen in einem eher linken Akademikerhaushalt, diese Entwicklung im Traum nicht für möglich gehalten hätte. Es ist Wahnsinn.
„Die CDU pulverisiert!“ Ein frommer Wunsch, mehr nicht. Und der erst dann Realität wird, wenn Deutschland wirtschaftlich zusammengebrochen ist. Und das wird noch dauern, wobei kein wirtschaftlich prosperierender Nachbarstaat dann diesen Schutthaufen übernehmen wird und kann. Der weitere Weg (Geschichte der DDR nach 1952 - 2. Parteikonferenz der SED) ist vorgezeichnet. Wenn es den etablierten Parteien nicht gelingt, die AfD unter fadenscheinigen Gründen zu verbieten, schließen sie sich gemeinsam mit den NGOs (Gewerkschaften, Antifa, FfF, ...), im Block der Nationalen Front Deutschlands zusammen und hebeln so den Willen eines Teils der Wählerschaft aus. Getreu Ulbrichts Motto, dass es ausreicht, wenn es nach Demokratie ausseht. Ich bin aufgewachsen in einem Staat, in dem die Diktatur des Proletariats (sprich: Politbüro der SED) die Vollendung der Demokratie war. Wer auf eine Pulverisierung der CDU hofft, glaubt auch, dass Wählen etwas verändern würden.
Läuft. Logischer Zusammenschluss zur SED,nur unter anderem Namen. Die Strasse des 17. Juni wir bald umbenannt, Baader-Meinhof-Allee könnte passen. Ein Denkmal zu Ehren der RAF,den “Helden des Antifaschismus” kommt auch noch. Unsinn? Wollen sie wetten? Wer vor 10 Jahren behauptet hätte, was heute abläuft, dem hätte man den Vogel gezeigt, also Vorsicht, wir schaffen das!
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.