Roger Letsch / 28.07.2023 / 14:00 / Foto: Pixabay / 10 / Seite ausdrucken

Der grüne Skorpion und der FDP-Froschminister

Es wird vielleicht eine Zeit kommen, da werden von diesem Land nur noch die Geschichten übrig sein, die man sich an Kaminen und Lagerfeuern überall in der Welt erzählen wird. Die Geschichten dazu liefert uns gerade fast täglich unsere Ministerriege. Man muss sie nur aufschreib …

Es war einmal ein grüner Skorpion, der kam an einen Strom, den er überqueren wollte. Der Strom war in den letzten Monaten durch Misswirtschaft, Inflation und Unzufriedenheit der Bevölkerung gewaltig angestiegen, was auch daran lag, dass der grüne Skorpion Wasserwirtschaftsminister war (hier ab 17:28), aber das ist eine andere Geschichte. Der Skorpion hatte Angst, in den Fluten zu ertrinken, weil er keine Ahnung von Wirtschaft hatte... äh, weil er nicht schwimmen konnte, da erblickte er am Ufer seinen Finanzfroschministerkollegen und bat ihn, er möge ihn ans andere Ufer bringen.

Der Froschminister wollte nicht und sprach: „Du willst mich betrügen, wirst mich mit Schulden für hochsubventionierten Industriestrompreis stechen, den wir uns nicht leisten können, um grüne Luftschlösser zu finanzieren, die nicht weltmarkttauglich sind und auch nur von Förderungen, Steuererleichterungen und direkten Subventionen leben, und dadurch mich und dich und die ganze Wirtschaft umbringen!“. Da beruhigte ihn der Skorpion und sagte, dass sie dann alle im Strom aus Schulden und Wut der Menschen ersaufen würden, er also gar kein Interesse daran haben könne, den Froschminister zu stechen.

Da willigte der Froschminister in die Koalition, ließ den Skorpion auf seinen Rücken und schwamm los. In der Mitte des Stroms angekommen, stach der Skorpion den Froschminister. „Warum hast du das getan“, rief der Frosch. „Jetzt müssen wir ertrinken!“ Und der Skorpion sprach: „Meine Natur verlangte danach. Und wenn du den subventionierten Industriestrom nicht mitträgst, gibt es in Kürze überhaupt keine Industrie mehr in Deutschland. Wir ersaufen also, egal ob ich dich steche oder nicht. Ich bin eben ein Grüner.“

Ende

 

Dieser Beitrag erschien zuerst auf Roger Letschs Blog unbesorgt.

Foto: Pixabay

Achgut.com ist auch für Sie unerlässlich?
Spenden Sie Ihre Wertschätzung hier!

Hier via Paypal spenden Hier via Direktüberweisung spenden
Leserpost

netiquette:

Andy Malnski / 28.07.2023

@ Peter Mielcarek: Die Nummer mit den Renten ist nicht relevant, denn was haben die Regierenden schon von den allermeisten (im doppelten Sinne) zahnlosen Rentnern und Pensionären zu befürchten? So richtig zur Sache wird es erst gehen, wenn das Geld für die Neubürger nicht mehr im gewohnten Maße fließt ...

Werner Blumenreuter / 28.07.2023

Der Skorpion ertrinkt nicht. Er hat gelesen, daß der Strom zeitnah zufriert. Er darf es jedoch nicht laut erzählen, weil sonst alle darauf warten würden, unbeschadet den Strom überqueren zu können.

Markus Knust / 28.07.2023

Ich glaube, die deutsche Kultur wird im Ausland überleben. In kleinen, wohlhabenden Enklaven und Ländern, mit geschlossenen Außengrenzen, die sich rechtzeitig von den rot-grünen und globalistischen Utopien abgeschottet haben.

Peter Mielcarek / 28.07.2023

Erst wenn der Staat die Renten nicht mehr bezahlen kann, wacht der Deutsche auf. Es ist völlig sinnlos, Zeit zu verschwenden und zu grübeln, was warum falsch läuft. Erst wenn die Folgen gefühlt werden, erwacht der Deutsche. Dann aber richtig. Und hier liegt die Gefahr, die die Grünträumer übersehen. Sie werden hinweggefegt, nur zu spät.

Helmut Driesel / 28.07.2023

  Der Skorpion hatte sich wohl verirrt und der Frosch war verwirrt. Der, als verzauberter Held von der Union, mit noch viel mehr Geld schrie ins Megaphon: “Bitte gehen Sie weiter…” Der Skorpion nahm es heiter. “Sei kein Frosch! Es ist unsre einzige Chance. Jetzt halt deine Gosch und verlier nicht die Balance!”

Friedrich Richter / 28.07.2023

Wenn ich mich nicht irre, stammt die Geschichte aus dem Orient. Die Moral ist aber die Gleiche: Wenn Du den Verdacht hast, belogen und betrogen zu werden, so solltest Du Dich nicht darauf verlassen, dass dieser Verdacht täuscht.

Axel Gojowy / 28.07.2023

zirka dreihundert Grindwale wählten ohre Führertiere. Nun liegen sie alle tot am Srand

Weitere anzeigen Leserbrief schreiben:

Leserbrief schreiben

Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Verwandte Themen

Es wurden keine verwandten Themen gefunden.

Unsere Liste der Guten

Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren, mit unabhängigem Denken dem Mainstream der Angepassten etwas entgegenzusetzen. Wer macht mit? Hier
Autoren

Unerhört!

Warum senken so viele Menschen die Stimme, wenn sie ihre Meinung sagen? Wo darf in unserer bunten Republik noch bunt gedacht werden? Hier
Achgut.com