Da gestern zu spät, heute nochmals meinen Glückwunsch an Herrn Wolfgang Haag! Sein gelungener satirischer Kommentar gestern hat mir wirklich den Abend versüßt. Sie enttarnen hier zwar den großen Habeck mit seinen eigenen Waffen Herr Schneider, doch leider erreichen diese Worte viel zu wenig Menschen! Meine Hoffnung bleit: Die große Beliebtheit Habecks hat mittlerweile den Zenit überschritten. Dieses viele Lametta hat eh nur die Journallie aus Funk und Fernsehen verstreut. Ich vertraue darauf, dass der Großteil der Wähler tief im Innern doch unterbewusst eine leichte Abscheu verspürt bei den vielen arrogant von oben herab getätigten Auftritten dieses falschen Messias.
Annalena in der WELT, viel Spaß beim Lesen! “Wir sollten als Europa die Standards setzen, zum Beispiel bei der künstlichen Intelligenz. Niemand zwingt uns, uns von den USA oder China Regeln diktieren zu lassen, die zum Teil sogar unseren Werten widersprechen. Und solange wir keinen vernünftigen Preis für CO2 haben, wird der Hochofen der Zukunft nicht in Duisburg, Salzgitter oder Eisenhüttenstadt gebaut” Ich glaube, dass man das nicht kommentieren muß.
Dieser “Herr Habeck” und seine Bagage aus dem Weltenretterpool sind Schwätzer ohne spezielle Bildung/Ausbildung die mir der “German Angst” spekulieren und endlich an die Fleischtöpfe der Nation wollen. Dass sie dabei sind die Pläne des Herrn Morgenthau zu verwirklichen scheint den Deutschen bisher nicht einzugehen. Die sogenannte “Klimapolitik” - was ist das eigentlich - erschöpft sich in gebetsmühlenartigen Wiederholungen nicht bewiesener Daten (es gibt weltweit über 25 verschiedene Klimamodelle) und die Netzbetreiber müssen mehr als eine Milliarde € jährlich aufwenden, um die Netzspannung stabil zu halten. Natürlich auf Kosten der mittlerweile von Greta der Unheiligen und den Dummschwätzern allerorten völlig verblödeten Bevölkerung, die jedem dahergelaufenen messianischen Schwätzer auf den Leim geht der mit der Drohung vor den apokalyptischen Reitern jede Menge Kohle macht. Sollte diese grün-rote Metastasentruppe tatsächlich an die Macht kommen, dann wird wie früher die Nomenklatura herrlich in Wandlitz leben und der Rest bezahlt im heruntergekommenen Land. Bravo!
„Machen heißt sich einmischen, machen heißt kämpfen, machen bedeuten [sic!] Schmerzen, aber über diese Schmerzen lachen wir.“ Es gibt da ja DIE zwei Dystopien des 20. Jahrhunderts: “1984” und “Schöne neue Welt”. Zwar kommt Neusprech explizit nur in 1984 vor. De facto aber bin ich der Meinung, dass wir einer schönen neuen Welt durchaus näher sind. Wenn sich Bewusstsein in Sprache ausdrückt, wovon ich zutiefst überzeugt bin (Wittgenstein; Worüber man nicht reden kann, darüber muss man schweigen), dann erleben wir aktuell den Niedergang des Bewusstseins, weil uns vorgespielt wird, welcher “Sprachspiele” wir uns zu befleißigen haben. Wenn ich nicht mehr ausdrücken kann, wofür ich kämpfe, weil mir die Sprache dafür genommen wird, dann kann ich nicht nur, sondern darf nicht mehr kämpfen. Ich befürchte, dass wir uns der schönen neuen Welt nähern und die Grünen deren Wegbereiter sind.
Ach, er auch, der Bluthund Noske. Und wie hat Friedrich Ebert seine Sozen ausgeschimpft, seinerzeit, als sie den Reichskanzler Stresemann mit stürzten - weil der die Reichswehr u.a. auch im roten Sachsen einsetzte, um den “Ruhrkampf”, die Streiks zu beenden und das Reich irgendwie zu retten, Stichwort “Rentenmark”. Später, mit seinem französischen Pendant Aristide Briand als Außenminister konnte er einiges erreichen - weil es den Franzosen ebenfalls wirtschaftlich an den Kragen ging. Bis dann die Amis alles vollends in den Abgrund rissen, wenige Jahre später dann. Mit ein bisschen Vernunft hätte die Ära Stresemann/Briand der Beginn von einem EU-Europa sein können, wie wir es heute kennen - und leider manchmal zu wenig schätzen. Aber wir heulen lieber mit den Moslembrüdern “Islam u al Hal” - der Islam ist die Lösung, die Rettung, das Heil. Und der Heil Hubertus (SPD) will es mit der Linken treiben. Scheint so, als ob die Genossen so gut wie nie alle Tassen im Schrank gehabt hätte, horribile dictu.
Hallo Herr Schneider, es besteht garantiert eine große Übereinstimmung zwischen Ihnen und nahezu allen Achse-Konsumenten, was die Einschätzung Habecks betrifft, wenn man von Herrn@Haag einmal absieht, der sich hinter Wahnsinn oder sibyllinischer Ironie verbarrikadiert. Ihre durchaus bemühte intellektuelle ‘sectio’ von Habecks Geschafel ist angesichts eines vom grün-linken Agit-Prop-Apparat lancierten Grünen, der so hohl wie durchschnittlich daherkommt, meines Erachtens, etwas übermotiviert. Ihre beeindruckenden sprachtheoretischen Kenntnisse und Beobachtungen sind sicherlich bemerkenswert und wunderbar formuliert, aber fast schon Perlen vor ein ‘Säule’ geworfen. Auch eine Stehlampe von Ikea, der Sie eine Pudelmütze aufsetzen oder ein Hund der sprechen kann ( Loriot) würde von einer berauschten grün-linken Medienmischpoke in den dunkelgrünen Klee gelobt. Er (und die Baerböckin) können sagen ( und tun), was sie wollen, selbst wenn er in die Kameras flatulierte, ist sein Furz klimaneutral. Garantiert. Er wird genauso utilisiert wie Greta oder Rackete, darf mit den großen Hunden schiffen und findet sich, ganz menschlich, großartig. Das Zitat von Marx ist ein typisches Zwurbelkonstrukt eines Menschen, der im unübersichtlichen Satzbau Intellektualität beweisen möchte. Sprache ist ein Produkt des Gemeinwesens, wow, verblüffende Erkenntnis, aber ist sie das Dasein des Gemeinwesens?? Haben Affen kein Gemeinwesen, oder sprechen die eine andere Sprache? Mit Sicherheit ist sie kein ‘selbstredendes Dasein’, denn es sind die Kreativen, die Ideologen oder Sprachwissenschaftler die Sprache b e n u t z e n. Sprache ist eine Schußwaffe, am Drücker sitzt immer ein Mensch. Gutes Beispiel: Herr Broder.
Baerbock und Habeck sind doch nur die gut aussehenden Maskottchen an der Spitze der maoistischen Grünen. Die Strippen ziehen andere. Und mit Leuten wie Kühnast und Özdemir würden die keinen Blumentopf gewinnen. Frau Roth lasse ich bewusst ganz aus dem Spiel. Daher musste was Schnuggliches ran, wie der Sachse sagen würde. Was die Grünen nur nicht bedacht haben, ist, dass Aussehen und Intelligenz nicht unbedingt proportional verlaufen müssen. Wenn beide den Mund aufmachen, wirds gruselig. Als Barbie Baerbock den Kobold machte, bin ich fast vor Lachen vom Stuhl gekippt. Aber etwas Gutes hat es: den Leuten bleibt die Dümmlichkeit der beiden Grünlinge nicht verborgen.
Nicht ganz so erfolgreich wie Girolamo Maria Francesco Matteo Savonarola im ausgehenden 15. Jh. aber mit annähernd gleichen Absichten wie dieser, scheint er unterwegs zu sein - der Robert. Die Sache damals hat keinen glücklichen Ausgang genommen, glaubt man heute zu wissen; zunächst für die Bürger von Florenz, später für den zweifelsohne charismatische Girolamo selbst.
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