Mehrere Faktoren spielen mit. (1) Massiver Anstieg der Weltbevölkerung. (2) Relativ zum Bevölkerungswachstum kommt es zur Verknappung von Ressourcen. Z.B. Süßwasser, Phosphat, Treibstoff, ... . Um eine weiter ansteigende Weltbevölkerung von derzeit 8 Milliarden zu ernähren, ist eine intensive Landwirtschaft notwendig, und dafür ist wiederum eine intensive Industrie notwendig. (3) Das inflationäre Gelddrucken einiger Zentralbanken zur Staatsfinanzierung führt zur Geldentwertung. Allen voran EZB und Fed. (4) Die Konstellation der großen Mächte ändert sich. Bevölkerungsreiche und/oder vitale Schwellenländer steigen auf, degenerierte bürokratische Wohlfahrtstaaten steigen ab. ++ “Die EU-Kommission hat vorgeschlagen, auch jene landwirtschaftlichen Flächen vorübergehend zu bewirtschaften, die in normalen Zeiten für den Naturschutz brachliegen.” Die parasitäre Planwirtschaft im inhärent unfähigen EU-Beamtenfeudalismus führt zwangsläufig zur gigantischen Fehlsteuerung volkswirtschaftlicher Ressourcen. Symptomatisch sind riesige unproduktive Staatsapparate und Sozial-Asyl-Sektoren zusammen mit der Überalterung der Bevölkerung (aufgrund extrem schwacher indigener Geburtenraten). Die Folge ist die Erosion der Produktivität in allen Bereichen. Typische Beispiele: Das jahrzehntelange katastrophale Staatsversagen des EU/deutschen Beamten- und Sozialstaates, und der hirnrissige “Green Deal” der EU-Bürokratie, in dem 3 Billionen Euro durch eine unfähige Planwirtschaft kontraproduktiv verheizt werden. In einer brutaler werdenden Welt werden sich solche Länder in der jetzigen Form nicht behaupten können.
Das alles klingt nach Irrsinn. Ist aber Plan, kann jeder bei Rockefeller nachlesen. Oder, wenn man will schon 1969 beim Gründer des Club of Rome. Rockefeller war da aber zeitlich ganz präzise vor 2 Jahren. Hafenblockäden, brennenie Betriebe , ein vom Zaun gebrochener Krieg, ein Virus (selbst gemacht aber klinisch irrelevant) als Grund für die mutwillige Zerstörung von Lieferketten, die Gas- und , der Kampf gegen Fleisch, die irrwitzigen Ökoauflagen, das alles ist eine konzertierte Aktion von einer überschaubaren Anzahl von Leuten. Wer hier immer noch Zeitgeist und Zufall vermutet, dem ist nicht mehr zu helfen. Bzw. Doch: Mit der Giftspritze.
@ Jo Waschl - Zitat: “Machen wir uns nix vor - es wird sich nix mehr ändern, bis der große Knall kommt.” ♥ Sehe ich auch so! Habe schon einen halben Kellerraum voller Lebensmittelkonserven. Das Datum, was draufsteht, ist gelogen - Konserven sind i.d.R. 10 (!) Jahre haltbar. Zum Erwärmen habe ich einen Spirituskocher und 5 Liter-Kanister Bio-Ethanol. (Die Maggi-Ravioli aus dem Angebot für 99 Cent schmecken aber notfalls auch kalt :-) Vorsichtige Nachfragen bei den Nachbarn brachte die Erkenntnis, dass dort KEINER Lebensmittel hamstert. Da habe ich dann was zum Tauschen. So hat ein Nachbar hat eine Solaranlage, wo er auch für sich selbst Strom abzweigen kann, wie er mir mal stolz erzählte. Da bin ich sicher, dass ich da im Winter eine Verlängerungsschnur von meiner Ölheizung hinlegen kann, wenn ich ihn ernähre. Eine 1000 Liter Regentonne sorgt für Wasch- und Spülwasser (Toilette). Trinkwasser habe ich einmal in 5 Liter-Kanistern zum Kochen, und Billig-Mineralwasser als Gebinde in 1,5 Liter-Flaschen zum Trinken. Die LED-Lampen, die an diesen großen USB-Akkupacks mit dran sind, brennen übrigens ewig. Im Dunkeln muss ich also auch nicht sitzen. Da es bei uns im Dorf keine “Migranten” gibt, rechne ich bei einem längeren Stromausfall über mehrere Tage nicht mit Problemen. - Der grüne Blackout kann kommen!
Ich frage mich, wie weit es noch bis zu “Soylent green” ist, der Film hatte ja die aktuelle Jahreszahl im Titel (“2022.Die überleben wollen”), anscheinend war Richard Fleischer ein weitsichtiger Mann. Die Industrie hat sicher schon entsprechende Pläne und Produkte in der Pipeline, man braucht sich nur einmal die Sendungen mit Sebastian Lege (Koch, Produktentwickler im Lebensmittelsegment) anzuschauen, dort sieht man exemplarisch, was heute schon in als “kalorienarm”, “high protein”, “vegan”, etc. vermarkteten “Lebensmitteln” verwurstet wird. Billige Grundstoffe, Füllstoffe, künstliche Aromen und “natürliche” Farbstoffe, viel Wasser, billiges, ungesundes Palmfett, und das Ganze dann noch extrudiert, aufgeschäumt, mit Dickungsmitteln und Stabilisatoren perfektioniert, wie Carboxymethylcellulose, die auch in Tapetenkleister verwendet wird, aber als E466 zugelassen ist. Wenn man dann noch die Kampagnen gegen bestimmte hergebrachte Lebensmittel in Betracht zieht, wie Fleisch oder Milch, die durch mit viel Zusatzstoffen hergestellte ersetzt werden sollen, die angeblich tier-und umweltfreundlich, und “gesund”, da vegan sein sollen, und teilweise ein Mehrfaches der “natürlich” gewachsenen Produkte kosten, weiß man wohin der Weg geht. Profitmaximierung heißt das Zauberwort, der Verbraucher und seine Gesundheit sind nur insoweit von Interesse, als ernährungsbedingte Folgeerkrankungen dann erneut die Kassen klingeln lassen, bei Krankenkassen und Ärzten. Solange aber eine Generation medial verblödeter Smartphonewischer und Werbungskonsumenten begeistert jedem neuen Trend hinterher rennt mit dem Hafermilch-Latte in der Hand, geht es unaufhaltsam weiter in diese Richtung, und die aktuellen Teuerungswellen können der Lebensmittelindustrie Gelegenheit geben, ihre Machwerke ans Volk zu bringen, weil die Landwirtschaft zu teuer wird, und keiner sich mehr ihre Produkte leisten kann.
Noch heute ist es so, dass etwa junge Handwerker fast immer grundsätzlich anders denken als Jungakademiker. Der Handwerker ist in der Regel näher an der Realität. Er betrachtet die Dinge, so wie sie sind. Der Jungakademiker hingegen betrachtet die Dinge, wie sie, seiner Meinung nach, sein sollten. Er möchte verändern. Er sucht nach der gerechten Welt. Und seine Betrachtung ist sehr häufig völlig unrealistisch. Er möchte etwas durchsetzen, was nicht den gegeben Voraussetzungen entspricht und deshalb zum Scheitern verurteilt ist. Der Prozess des Scheiterns verursacht viel Leid und verschwendet viel Geld. Früher war die Industrie eher auf der Seite des Handwerkers, auf der Seite des Realisten. Auch das Führungspersonal in der Industrie war fest verwurzelt in der Realität, stand sozusagen mit den Beinen fest auf dem Boden. Heute zählt sich dieses Führungspersonal gerne zu den Progressiven, zu den woken Akademikern, die die Gesellschaft verändern wollen. Sie scheinen ihren Arbeitern entfremdet zu sein. Doch entscheidend bleibt die Produktion, nicht die Ideologie.
“Ja, es gibt sehr wohl diejenigen, die diese Arbeit gut und mit Stolz machen. Aber sie werden mit nachsichtigem Lächeln betrachtet. Sie gelten als „Modernisierungsverlierer“ – wenn sie nicht gerade ein besonderes Bio-Produkt oder irgendein Kulturevent nach dem Geschmack des gehobenen, großstädtischen Mittelstandes anbieten.” ♥ Ein sehr guter Artikel! Ich erlaube mir, die Worte “großstädtischen Mittelstand” durch “arbeitsscheuen Grünenstand” zu ersetzen. Von den allermeisten Dingen, über die sie sich anmaßen, zu bestimmen, besitzen diese Leute keinerlei prakische Erfahrung. Sie bewegen sich ausschließlich innerhalb ihrer eigenen Großstadtblase und bestätigen sich täglich, dass sie “das Gute” denken und tun. Die Realität stört da nur und wird völlig ausgeblendet!
Das Niveau der DDR wird das “Neue Deutschland” nicht halten können. Die alte Sozen wollten, im Gegensatz zu den heutigen grünen Sozen, durchaus eine hohe Produktion, wenn auch eine planwirtsschaftliche. Geplant wird im Hier und Heute aber nur noch der zeremonielle Abriss.
Der Great Reset ist ein globaler Hybridkrieg, mit dem wir überzogen werden. Wir dehostilisierten Dodos werden uns auch dann nicht wehren, wenn wir frierend und hungernd mit dem Rücken an der Wand stehen. Alle “Geimpften” und alle “Maskenträger” haben seit 2020 ihren Willen zur Unterwerfung vielfach bewiesen. Wir sind verloren ... wir werden uns eher gegenseitig zerfleischen, als unsere Feinde zu Brei zu schlagen.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.