@Hans-Peter Dollhopf: Ja, ebenfalls Zustimmung. Das Buch “Die große Transformation” musste ich aus beruflichen Gründen lesen. Habe auch mit einigen Autoren geschäftliche Kontakte. Ich war nach der Lektüre entsetzt darüber, dass diese Autoren kein gesellschaftliches Modell für die Zukunft entwickeln. Also ein Modell in dem Menschen eine zukünftige Gesellschaft formen. Dies kann ja nur auf der Basis von gesellschaftlichen Normen und Werten und einem Diskurs entstehen. Das Buch ist eine Technokraten-Bibel und kein gesellschaftliches Zukunftsmodell. Darum muss vor diesem Netzwerk aus Staatsekretären, NGO und Medienvertreter eher gewarnt werden. Das Frau Merkel bei ihrer Davos-Rede diese “Große Transformation” als Vertreterin Deutschlands als Ziel formuliert, finde ich erschreckend. Es gibt ja namentlich keinen gesellschaftlichen Diskurs, der dazu geführt hat, dass der Souverän die Kanzlerin dazu ermächtigt ist.
Dann wird wohl Meatloaf auch einen, in seiner alleinbewohnenden 180 qm kleinen Wohnung in Berlin, intelligenten und smarten Stromzähler installieren müssen, weil seine vielen Kochherde sicher mehr als 4.000 KWh verbrauchen. Dann ist wenigstens etwas intelligentes in der Wohnung. Aber man sollte den Karpfen nicht allzu schlecht machen. Immerhin steht er treu zu seiner Zuchtherrin. Da ihr Glanz natürlich über alles strahlen muss, kann sie sich nur mit Vasallen umgeben, die noch inkompetenter als sie selbst ist. Insofern ist der Karpfen systemisch.
Dieses Smart-Meter (SM) ist doch die genau richtige Lösung für Deutschlands Energie-Probleme! Denn Deutschland hat nicht zuwenig Energie, nein, Deutschland hat zuviele Verbraucher. Jawoll! Soll mir noch einer sagen, Merkel wäre keine Physikerin, sie löst das Stomproblem am genau richtigen Ort: bei den Wählern und Verbrauchern. Nix da mit mehr Vodoo-Stom aus Sonne und Wind, was ja physikalisch sowieso nicht geht, nein, Licht-aus, DAS ist die Lösung ! Geht halt nix über Füsikerinnen in der Regierung !
Ich finde Smartmeter toll. Wenn dann künftig mal die erneuerbaren wegen Dunkelflaute zu wenig einspeisen, kann meine allerliebste Ehefrau ihren Staubsauger nicht mehr einschalten, wenn ich die Fußballübertragung sehen will. Und mit smart home und Alexa/Cortina usw. wird das noch toller. Nachts um zwei wecken die uns dann, um uns mittzuteilen, dass jetzt wieder genug Strom da ist und wir jetzt unsere Waschmaschine einschalten dürfen. Schöne neue Welt der Energieknappheit.
Das “smart metering” ist ein Euphemismus für Stromrationierung. Das wird aber politich-medial so geschickt verschleiert dass die grünen Schlümpfe den Betrug erst bemerken werden wenn sie die Unterwäsche links rum tragen müssen weil, leider, bei Dunkelflaute kein Öko-Strom zum Waschen zugeteilt bzw. bezahlbar ist.
Werden wir doch einfach kreativ: Das »Smart Meter« mit mehreren Lagen Aluminiumfolie umwickeln, und der Datenstrom zum Anbieter ist unterbrochen. Wenn das 50 % der Stromkunden machen, ist das Thema für lange Zeit durch. Mit einfachsten Mitteln kann man die Politverbrecher kollabieren lassen. Wer macht mit beim intelligenten Guerillakrieg gegen die Willkür?
Tim Spieker, wie kommt Er dazu, die Leute hier anzukumpeln und zu duzen, wie in der Werbung und auf Gesichtsbuch? Wen meint Er mit „wir“, die im Strommanagement „mal was Modernes anschieben wollen“? Ob ich freiwillig an einem Datenaustausch teilnehme, wie hier im Forum meine Mailadresse für die Seitenbetreiber oder mir per staatlichem Zwang den Strom „in den Mund zählen“ lassen muss, halte ich für einen Riesenunterschied. Wer sagt mir denn dass der kWh-Verbrauch nicht auch als Gesamtheit aller Mieter einer Wohnungsgesellschaft gezählt werden kann und damit einen Einbau der Smartmeter in alle Wohnblocks einer städtischen, also immer noch staatlichen Wohnungsgesellschaft rechtfertigt? Nenne Er anderer Leserbriefschreiber Meinung nicht Geplärre, ich lasse Seine auch gelten.
Früher gab es Nachtstrom, heute ist die Sache intelligenter und der Strom ist immer dann günstig, wenn grad viel übrig ist. Na und? Ich würde es begrüßen wenn meine Waschmaschine dann starten würde, wenn Sie am wenigsten Kosten verursacht. Italien ist uns da übrigens um Meilen voraus, Dort waren schon 2017 ganze 30 Mio Smart-Meter installiert. Deutschland hinkt technisch wieder einmal hinterher.
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