Der Artikel blendet die Ursachen der Fehlentwicklungen aus, stattdessen beschreibt er kleinteilige Wirkungen bzw. Symptome. ++ (1) Der Artikel geht von der Fiktion einer funktionierenden Marktwirtschaft in Deutschland resp. der Eurozone aus. Tatsächlich haben wir einen 70% Sozialismus, aka Planwirtschaft, aka Beamtenwirtschaft. Die privaten Unternehmen (inclusive Selbstständige) sind zu Erfüllungsgehilfen der parasitären staatlichen Planwirtschaft degradiert, die die Vorgaben macht, und die den produktiven Bereich mit aberwitzig hohen Steuern und Abgaben ausbeutet. Die Vorgaben werden meistens durch zehntausende absurder, kleinteiliger, schwammiger und inkonsistenter Gesetze gemacht, die zu hohen Reibungsverlusten führen. Die extrem hohen Steuern und Abgaben führen zur Investitionsschwäche. Die Folge ist Ineffizienz und Lähmung. (2) Die Ursache der Inflation sind NICHT die Unternehmen, sondern der Staatsapparat. Die EZB hat innerhalb weniger Jahre mehr als 5030 Milliarden Euro “gedruckt” um Staatsanleihen zu kaufen, und zwar ohne Deckung durch volkswirtschaftliche Leistung. Also Staatsfinanzierung durch eine absichtlich erzeugte Inflation. Das Gelddrucken läuft weiter. Ein gigantischer Diebstahl am produktiven Bürgertum zugunsten des aufgeblähten unproduktiven Staatsapparates, eines riesigen unproduktiven Sozial-Asyl-Sektors und diverser anderer Anomalien der staatlichen Planwirtschaft. (3) Ein wichtiger Teil des Problems ist ein riesiger Berg Rentner. (4) Der effektive Staatsanteil am BIP ist 60% (Tendenz rapide steigend). Vom Arbeitgeberbrutto eines normalen Haushalts wird 70% in irgendeiner Form vom Staatsapparat weggenommen. Leistung, Erfolg, Fleiß, Innovation, ... wird durch den “Staat” bestraft, während Schmarotzertum, Lüge, Rückständigkeit, Technikfeindlichkeit, Asozialität, ... belohnt wird. ++ Fazit: Der Lebenstandard des Wohlfahrtsstaates wird seiner ökonomischen Leistung angepasst, nämlich nach unten. Der Ukraine Krieg beschleunigt nur den Prozess.
Gewerkschaften haben die berühmte neudeutsche “Haltung”. Das heißt, dass sie alles unterstützen, was ihren Mitgliedern schadet. Fressfeinde zu Millionen einschleusen lassen, die die Billigjobs, Wohnungen und natürlich Sozialleistungen beanspruchen, dazu die irre Energiewende, die ganzen Branchen, also Arbeitsplätze, zerstört, Unterstützung der Coronapolitik mit den gleichen Folgen, und nun die “Ukrainerettung”, gegen die auch nicht protestiert wird. Gegen all das hätten die ihren Mitgliedern verpflichteten Gewerkschaften bundesweit auf die Straße gehen müssen. Nichts davon hätte das verbrecherische Pack in der Regierung dann durchsetzen können. Einen Generalstreik hätten die nicht überstanden. Gewerkschaften sind also von Arbeitnehmern bezahlte Handlanger der Regierung spätestens! seit der fetten Drohne aus der Uckermark. Mir platzt der Kragen angesichts der Dummheit der Massen, die das nicht verstehen. Und nun erzählen die ebenso korrupten Medien, dass Putin unsere und seine Leitung gesprengt hat, in einem Gebiet, in dem die Nato, also hauptsächlich US Schiffe, ein Manöver abgehalten haben. Angeblich um Verwirrung zu stiften. Ja sicher. Er tut Biden, der im Beisein unseres kleinen und hündisch demütigen Kanzlers vor aller Welt kund getan hat, die Inbetriebnahme der nicht den USA gehörenden Leitung definitiv zu verhindern (definitiv völkerrechtswidrig, wo bleibt die aus dem Völkerrecht kommende Trampolinspringerin?), den Gefallen, sie wahrscheinlich höchstselbst dorthin tauchend zu sprengen. Warum er nun die Zerstörung wählt, statt einfach den Hahn an seiner Seite abzusperren, schon weil unsere “Regierung” gar kein Gas daraus möchte, bleibt wohl das Geheimnis des uns sowieso schon als Irren erklärten “Zaren”. Allmählich beginne ich, gerade vom Einkauf kommend und über die angebliche Inflationsrate von nur 8Prozent bitter lachend, die Gemütslage von Amokläufern zu verstehen.
@Didi Hieronymus Hellbeck - Stimmt, sehr wahrscheinlich, dass es der US- Terrorist Biden war. Der hatte es ja quasi schon am 7. Februar angekündigt, als Scholz zum Rapport dort antreten musste.
@Peter Meyer: Die Krise einschließlich der Geldentwertung ist weltweit und zu wesentlichen Teilen bewußt provoziert (von den Organsisatoren des Corona- u. Build-Back-Better-Theaters). Schwächen des Euro sind daher - ebenso wie der russische Krieg in der Ukraine und alles damit Verbundene - nicht Ursache, sondern nur Verstärkung des Geschehens. Wenn Sie das “Gelddrucken” an 1929 erinnert, verwechseln Sie wohl - wie so manche - die deutsche Inflation bis Herbdst 1923 mit der Weltwirtschaftskrise 1929ff. In letzterer gab es Deflation, also Geld-KNAPPHEIT, verstärkt in Deutschland durch Brünings Politik. Der meinte (u.a.) idiotischerweise, durch das - erstmals in der deutschen Münzgeschichte erfolgte - Prägen von Vier-Pfennig-Stücken zu Preissenkungen animieren zu können und so wesentlich Krisensymptome mildern zu können.—Inflation und Weltwirtschaftskrise sind (oder waren einst?) Schulstoff. Wer (wie auch etliche Politiker) diese dennoch verwechselt, zeigt bedenkliche Oberflächlichkeit in seinen Analysen. Wenn schon in so einer einfachen Sache Fehler gemacht werden, dann vertraue ich dem Rest der Aussagen allenfalls so viel wie den gängigen Klimamodellen. (Ist nicht persönlich gemeint. Es mußte mal gesagt werden, da dieser Fehler - wie gesagt - häufig vorkommt, seit Jahren.)—Die grundsätzliche Kritik an den Gewerkschaften ist zweifellos berecht. Aber in derzeitigen Krise, die letztlich ein weltweiter Machtkampf um Freiheit vs. Versklavung (und eventuell Dezimierung) der Menschheit ist, können sie mit ihrem üblichen Instrumentarium wohl wenig ausrichten. Freilich könnten sie ihre Macht informell durchaus weit effektiver einsetzen, zum Wohl ihrer Mitglieder und der Allgemeinheit. Aber das scheitert wohl schon an den Denkblockaden in der Führungsebene.
Daran, daß die Gesamt-Produktivität niemals ausreichen wird, um Wohlfahrtsstaaten zu finanzieren und die globale Kriegstreiberei und den von Kindsköpfen ersonnenen Weltrettungsbedarf zu bedienen, denkt niemand? Dass all diese Probleme und “Probleme” rein politik-gemacht sind, fällt niemandem auf? Nein?
“Die IG Metall verzichtet mit ihrer Acht-Prozent-Forderung nicht nur auf einen Ausgleich für die verlorene Kaufkraft in diesem Jahr, sie akzeptiert auch, dass die Preise im nächsten Jahr wieder den Löhnen davonlaufen werden.” - Nicht notwendigerweise, denn Geld das nicht vorhanden ist, kann nicht ausgegeben werden, Preise müssen sich auch durchsetzen lassen.- Wir sind in der Endphase des Projekts “DDR2.0”. Es wird am Ende nur noch Discouter geben und wenige hochpreisige Anbieter für die oberen 10%. Der Durchschnittsdeutsche wird sich kein neues Auto mehr kaufen, er wir sich höchstens einen ausländischen Billigtrabbi leisten oder sein altes Auto so lange fahren bis es auseinanderfällt. der Durchschnittsdeutsche wird auch keine Wohnung mehr kaufen oder gar ein Häuschen bauen, er wird vom letzten Ersparten, das nach der Heizkostennachzahlung übrig ist, nochmal einen Malleurlaub machen, und das wars dann oder er wird auswandern. Es wird wird fast nur noch A&P-Waren geben, 2/3 aller Marken werden verschwinden. In der Gastronomie werden nur noch die Bilig-Spelunke und das Sternerestaurant überleben. -Das Ausland ist nicht bereit, für unseren selbstverschuldeten Wahnsinn höhere Preise zu zahlen, und die Deutschen können keine höheren Preise zahlen. Und die deutschen Unternehmen können bei den Rahmenbedingugen in Deutschland nicht mehr wettbewerbsfähig produzieren und damit auch keine höheren Löhne zahlen. Die Gewinne der Dax-Unternehmen werden wahrscheinlich inzwischen fast ausschließlich außerhalb Deutschlands erwirtschaftet, Deutschland ist nur noch eine Postadresse. Es ist nicht nur Reallohnverlust, es ist Wohlstandsverlust, Schrumpfung, und die Grünen wollen das auch genau so: einen ökologischen Fußabdruck nicht größer als der von Albanien.
@ V.Kleinophorst # So isses wohl, wenn sich ein Alberner mit einem Dämlichen zu unterhalten versucht. Kein Argument aber ganz starke Meinung.
Weltwirtschaftskrise 1922, 1929— der „Ausweg“ war Krieg. Euro/ Dollar Wechselkurs gestern 0,96 Euro. Wer am Frieden nichts mehr verdient, macht Krieg außerhalb des Landes. Nach Afghanistan ist Europa dran.
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