Eventuell gemachte Fehler werden nicht eingestanden. Gewonnene Erkenntnisse werden nicht genutzt, um Veränderungen herbeiführen. Es ist für mich nicht möglich, dies zu verstehen. Wohin wollen sich denn diese „Verantwortungsträger“ noch manövrieren? Wann setzt klares Denken ein? Die Gesetze und die Situationen sind so verbaut. Wer will das mal alles aufarbeiten, aufdröseln bzw. aufklären? Reset-Neuanfang!
Für Frau Reker sollte das doch wirklich kein Problem sein. Hat sie nicht erst vor ein paar Monaten erklärt, dass Köln gern wieder mehr “Flüchtlinge” aufnehmen würde? Die Bevorzugung der Winterurlauber vom Balkan gegenüber deutschen Obdachlosen ist einfach nur widerlich - aber absolut typisch für Merkel-Deutschland 2018. Wie schlimm muss es eigentlich noch werden, ehe es wieder besser wird?
Hat doch Palmer fuer Tuebingen auch schon gesagt, bei Lanz 2017: Er sei rechtlich verpflichtet, fuer Migranten Wohnraum zur Verfuegung zu stellen. Er ist nicht verpflichtet, das auch fuer Deutsche zu machen. Auf der einen Seite Dank fuer seine Ehrlichkeit, auf der anderen Seite waere eine Backpfeife verdient gewesen.
Die Neue Presse schreibt heute: Die Eiseskälte in Deutschland wird für obdachlose Menschen zur tödlichen Bedrohung: Bereits zehn von ihnen sind in diesem Winter nach Recherchen der Bundesarbeitsgemeinschaft für Wohnungslosenhilfe auf der Straße gestorben. Dazu komme ein weiterer Verdachtsfall, sagte Geschäftsführerin Werena Rosenke. Obdachlose seien unter anderem in Berlin, Hamburg, Köln und Düsseldorf erfroren. No comment
Die arbeiten natürlich auch, irgendwas. Dafür haben sie Sommer frei. Eine alte Exnachbarin (Kohleheizung / Spülstein statt Bad / 00 aufm Flur) sucht seit 20 Jahren vergeblich was Besseres in Köln!
Beim Lesen derartiger Artikel stellt sich einem unweigerlich die Frage: Wem fehlen hier sämtliche Tassen im Schrank? Einem selbst, weil man das für einen verfrühten Aprilscherz hält, einen schlechten noch dazu? Oder der bunten Politik, die die gesetzlichen Rahmenbedingungen für diesen Irrsinn schafft? Oder doch dem bunten Trottel, der die Pfeifen wählt und die Party (noch) finanziert? Aus dem nahen Ausland betrachtet weiß ich jedenfalls, wem ich den Tassenschwund attestieren würde. 2010 hat Sarrazin Buntlands Abschaffung dargelegt. 2018 haben die Bunten Bürgerdarsteller schon sehr viel in diese Richtung unternommen. Sind Glückwünsche angebracht?
“Verpflichtet” ? Glaube ich nicht. Es ist eher so. Die deutschen Stadtadministrationen und Helfer-Netzwerke gieren förmlich nach diesen “Hilfsbedürftigen” und den damit verbundenen seligmachenden Aufgaben. Und mit “Fernsten” trifft die Autorin genau den Punkt. Dass Fremde kommen sollen, um sich in Deutschland zu bedienen, ist das Credo eines riesigen Teils der insgesamt hypermoralisierten und absolut weltfremden deutschen Mittelschicht.
So ist das nun einmal. Man erkennt daran die Wertschätzung, die unsere Regierung und ” Volksvertreter” den schon länger hier lebenden entgegen bringen.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.