“... denen die freie Gesellschaft zu bunt und zu frei ist.” Das ist mir zu unklar, wen meinen sie denn damit ? Ist das ein Artikel gegen die AfD ? - Warum drücken sie sich nicht klarer aus ?
Liebe Uta @ Buhr, Sie sollten mit Verlaub, nicht das Corona-Virus mit der Pest vergleichen. Erstens, trifft es nicht zu (oder sehen Sie ein Land wo täglich Massen von Toten aus den Häusern getragen werden?) und zweitens sollten Sie noch ein bißchen Raum nach „oben“ lassen, wenn wirklich ein schlimmes Virus wütet. LG
Klingt nett, tut niemandem weh, verpflichtet zu nichts - ein Artikel, auf den wir gut und gerne verzichten können.
Nun ist aber ausgerechnet Merkel diejenige, die vor Maßnahmen zurückschreckt. Dabei ist sie doch sonst nicht zimperlich, wenn es darum geht, sich über den Rechtsstaat hinwegzusetzen. Das passt also nicht zusammen.
Diejenigen, die die “bunte” Gesellschaft beschreien und herbeigeführt haben, sind die größten Feinde einer freien Gesellschaft.
Stephan@ Grandke: In Italien werden die Toten nicht nur gezählt, sondern auch vorher getestet. In Deutschland unterbleibt der Test aus Kostengründen. (Deshalb die geringe Todeszahl. In ein paar Wochen wird dann in Deutschland der Song “Atemlos durch die Nacht” eine ganz neue Bedeutung erlangen. Erst dann werden wir geistig zusammenrücken, indem wir körperlich auseinanderrücken! Indien hat zum Wochenende ein Ausfuhrverbot für Medikamente erlassen (Kortison & Antibiotika), was dann bei uns zu tieferem Nachdenken über die Vorteile der Globalisierung führen wird!
Für mich ist dieses menschelnde Gefasel des Herrn Heitmann das Unwort zum Sonntag, randvoll mit Binsen und massenhaften Überflüssigkeiten wie irgendwie, manchmal, ein bisschen und dergleichen mehr. Grauenhaft. Da lese ich doch lieber den wieder einmal sehr launigen Beitrag von Dirk Maxeiner. So etwas versüßt mir den Sonntag und lenkt auf amüsant-ironiche Weise vom Thema Nummer eins ab. Nebenbei - die gegenwärtige Hysterie ist nur mit galligem Humor und Sarkasmus zu ertragen. Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Corona ist eine gefährliche Krankheit, die jeden von uns treffen kann - sozusagen die Pest des 21. Jahrhunderts. Doch das Schüren von Ängsten und ständiges, zum Teil unverständliches Gewäsch von höchster Stelle sind alles andere als hilfreich. Hier ist mutiges Handeln angesagt sowie die sofortige Schließung von Grenzen. Sonst gar nichts Punkt.
Das „freundliche Gesicht“ ist keine Lösung, sondern die Mutter aller Probleme. Es geht nicht ohne unschöne Bilder von verwaisten Ferienfliegern, leeren Bars und geschlossenen Swimmingpools. Selbst die angekündigte Völkerbegegnung am Evros wurde abgesagt.
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