Frau Sabine Heinrich sagt es, ich ergänze: Die Flüchtlinge der Stadt habe sich den Shithole-Status herbeigewählt. Nun hauen sie ab aufs Land und nehmen ihr Wahlverhalten mit in die Kommune. Was wird geschehen? Schönen Dank auch.
Darf ich hier einmal unsachlich giften? Ich stelle eine uns aufgezwungene Flucht in die Provinz fest - von Menschen, die ganz offensichtlich nicht aus purer Angst um ihr Leben oder absoluter Not zu uns gekommen sind. Ich rede von den äußerst gesund wirkenden mittel-bis maximal Pigmentierten und mit gewisser Bekleidung (oder Gesichtsbehaarung) Versehenen, die sehr oft schon mit mehreren Kindern auch in Dörfern an Zahl zunehmen. - Ich kann nur hoffen, dass die “Dörfler” sehr wachsam sind - denn viele der deutschen “Stadtflüchter” sind nach meiner Erkenntnis grün bis ins Mark (mit allen üblen Folgen) - das hat in meinem Wohnort (wohlsituierte Gegend) die letzte Wahl gezeigt, bei der die Grünen zweitstärkste Partei wurden. - Meine absolute Hochachtung haben Menschen, die in die Dörfer ziehen, weil es ihnen in der Stadt im wahrsten Sinne des Wortes zu bunt wird, sich dort integrieren und zum Gemeinschaftsleben beitragen - bestenfalls sogar vom Verfall bedrohte Gebäude retten.
Für die platte Aussage, es sei „ökonomisch und ökologisch unsinnig“, wenn jede Generation neue Einfamilienhäuser baue, bräuchte ich mal konkrete Belege. Was genau ist da “unsinnig”?
Meine Flucht aufs Land liegt ein Jahr zurück. Die Gründe dafür waren die Straßensperren, fehlende Parkplätze und der Bauwahn für die Dahergelaufenen. Außerdem hielt ich als leidenschaftlicher Radfahrer die Beschimpfungen anderer Radfahrer nicht mehr aus, wenn ich mich an die Verkehrsregeln hielt und darauf verzichtete, Autofahrern die Vorfahrt wegzunehmen. Die üble Beschimpfung eines entgegenkommenden Radfahrers brachte das Fass zum Überlaufen. Jetzt lebe ich in der Pampa, die frei von öffentlichen Verkehrsmitteln ist (außen einem Schulbuss) und genieße die grandiose Infrastruktur: 7 Autominuten dauert die Fahrt ins Zentrum, jede Arztpraxis, jede Apotheke und jeder Friseur hat Parkplätze und die Leute sind viel freundlicher und entspannter als in Kleinafrika. Elektroautos sieht man selten und Lastenfahrräder sind hier unbekannt. Ich habe meine Entscheidung noch keine Minute bereut.
” Vortrefflich “, Frau Stephan…..
Es bräuchte endlich harte Wirtschaftssanktionen und gemeinsame, öffentliche sowie diplomatische Proteste und Druck gegen europäische Länder, welche sich selbst weiterhin gezielt mit anarchisch geprägten Steinzeit-Analphabeten in grosser Zahl bereichern, um innert Kürze ihr Sozial-, Versorgungs-, Gesundheits-, Steuer-, Bildungs-, Leistungssystem nachhaltig in enorme Schieflage zu bringen, die Leistungsanreize und die Sicherheit nachhaltig zu senken bzw. sogar für gebildete und leistungsfähige/-willige Zuwanderer zu einem “shithole” zu werden. Selbst den alteingesessenen Türken wird es mittlerweile in vielen Stadtteilen zu bunt, wenn ihnen Kleindealer/-kriminellen die Kundschaft für Geschäfte und Restaurants vertreiben oder Eigentum zerstören, wenn deswegen die Polizei gerufen wird. Ein Staat, eine Gesellschaft, welche ihre Leistungswilligen und -bereiten nicht mehr schützt, ihnen keine Anreize/Sicherheit mehr bietet, wird nachhaltig zur massiven Gefahr für alle auch der umliegenden Länder.
Glückliche Provinz? Glückliche Provinz.
Hallo Städter, ich grüße euch aus der Provinz. Und rate euch: bleibt, wo ihr seid. Hier auf dem Land ist es so stink langweilig! Das würdet ihr gar nicht aushalten. Es ist nix los, kein Einmann weit und breit. Wer hier mit einem Messer unterwegs ist, will höchstens Löwenzahnwurzeln ausbuddeln oder Brennnesseln für Jauche gegen Blattläuse schneiden, aber niemanden abstechen. Morgens werdet ihr von seltsamem Getier geweckt, vor allem von Hühnervögeln. Klimaterroristen kennt man nur aus den Medien. Wenn ich abends meine Gutenachtrunden durch Wald und Flur drehe, kommen mir nur langweilige Einheimische entgegen, die freundlich grüßen und eher auf ein Schwätzchen aus sind, als auf kulturelle Bereicherung. Niemand fragt “Wusskuckstu?” und greift zur Machete. Nirgendwo flattert eine Regenbogenfahne im erneuerbaren Wind, und die nächsten Shredderanlagen sind etwa 25 Kilometer Luftlinie entfernt. Es ist nicht zum aushalten. Es gibt weder Coffee noch Drogen to go. Shisha Bars, Barbershops? Fehlanzeige. Drum: bleibt, wo ihr seid, tut euch das Herziehen nicht an. Und auch nicht uns Dörflern.
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