Der Artikel bestärkt mich in meinem langjährigen Tun, stets diese unverlangte Werbung mit spitzen Fingern aus der Sonntagszeitung zu fingern und ungelesen direkt der weiteren Verwendung als Altpapier zuzuführen.
Die zitierten Aussagen der Zeitgeistkirchen-Anhänger und Hobbytheologen sind an Beliebigkeit, halb- und Ganzunwissen, fehlender Menschenkenntnis und spätpubertärem Geschwafel nicht zu übertreffen. Ein Dokument grenzenlos-naiver Philanthropie wohlbehüteter Ahnungsloser.
Leider verkümmert die evangelische Kirche immer mehr zu einem glorifizierten Sozialverein mit Steuerprivileg. Die frohe Botschaft tritt hinter den linksgrünen Zeitgeist zurück. So macht man sich selbst überflüssig: traurig.
Der ehemalige Bürgermeister von Würselen zahlt seine Kirchensteuer selbst! Vielleicht sollte sich der ehemalige Bürgermeister von Würselen, ehemaliger Parteivorsitzender und Kanzlerkandidat, ehemaliger Buchhändler, ehemaliger Ehemaliger daran erinnern, daß er den größten Teil seines ehemaligen Lebens noch keinen nennenswerten Mehrwert für die Gesellschaft erschaffen hat, sondern vom Mehrwert den andere erschufen und immer noch erschaffen sich ein fürstliches Auskommen erschlich und immer noch erschleicht. Somit bezahlen eigentlich jene, die den Steuersäckel prall halten seine Kirchensteuer, jedoch nicht so gerne.
Schulz , Berben und Bedform-Strohm ...... Drei äußerst intellektuelle Überflieger meinen etwas von sich geben zu müssen ... Welche Volltrottel nehmen das Geseiere von denen eigentlich ernst ? Es wäre dringend ein vielstimmiger Choral des Restes der Bevölkerung bei diesem schrecklichen Dreigestirn angebracht : ” Oh Herr , schmeiß Hirn vom Himmel ! Die Drei können es brauchen ! “ Vielleicht hilft es ja ...... Ich habe da aber so meine Zweifel .....
‘Wir müssen laut werden’: ‘Je hohler sie sind, desto lauter tönen (...)!‘ Ausserdem geht es n i c h t um das vielfach erwähnte ‘Deutschland den Deutschen’. Um was es hingegen sehr wohl geht, ist der Fakt, dass es in unserer Gesellschaft k e i n e (!) hereingeschafften Kriminellen und Terroristen braucht. Wer sich integriert, die hiesige Kultur sowie die hiesigen Werte achtet und uns nicht nach dem Leben sowie unserem Eigentum trachtet, ist uns willkommen. Auch hat sicherlich niemand etwas dagegen einzuwenden, wenn Personen kommen, welche tatsächlich in deren Heimat an Leib und Leben bedroht sind. Es kann jedoch niemand allen Ernstes behaupten wollen, dass die an Leib und Leben bedrohten Personen in erster Linie ‘ewig jugendliche’ Männer aus einem bestimmten ‘Kultur’kreis seien, welche letztendlich den ihnen durch Gastfreundschaft gewährten Frieden und Schutz in unserer Mitte durch aggressive und jedwede kriminelle Aktivitäten ‘danken’ - ohne für die von ihnen begangenen Straftaten auch nur annähernd belangt zu werden! Wer solches Treiben befürwortet und sogar noch unterstützt, gehört ebenso zur Verantwortung gezogen wie der/die straffällig Gewordene(n) selbst. Nichts gegen Buntheit und Vielfalt - es leben Spanier, Italiener, Griechen, Briten, Amerikaner, Japaner, etc. unter uns; ebenso Angehörige verschiedener Glaubensrichtungen. Wem dies jedoch noch nicht ‘bunt’ und ‘vielfältig’ genug ist, zielt wohl eher auf das genaue Gegenteil ab - wie sich bereits in vielen Ländern recht eindrucksvoll beobachten lässt.
Bei alllem Aufstehen und Zeichensetzen erfüllt mich doch der Eindruck mit Hoffnung, dass die Kirchen in ihrem Erneuerungseifer genauso abgehalfert sind wie die SPD. Auch wenn trotz massenhafter Offizialdelikte in einem Hellfeld von einem guten Zwanzigstel sogenannter Würdenträger immer noch nicht gegen eine kriminelle Vereinigung vorgegangen wird, scheint die katholische Kirche doch in der Ausübung ihrer jahrhundertelangen Kernpompetenzpraktiken verunsichert zu sein und die evangelische Konkurrenz, mit Feuereifer einst DIE Stütze des deutschen Nationalsozialismus, geht gänzlich im Jagen von Nazigespenstern auf und legt dabei großen Wert auf den Gleichklang des jammervollen Geblökes. Am Schluss bleibt beiden Sündenfallobstsammelstellen wohl nur das Aufgehen in jener anderen Instanz kanonisierter Volksverhetzung, die sich derzeit dynamisch und engagiert in Europa verbreitet. Vielleicht treffen sie dort auch die SPD wieder. Und die CDU.
Plötzlich lag die Chrismon auch der Welt bei, was mir die Kündigung des Abonnements sehr erleichterte. Der gigantische Medienkonzern der EKD, der über das Kirchenradio im Deutschlandfunk möglicherweise auch noch Zwangsgebühren kassiert, von denjenigen, die der politisierten Kirche aus guten Gründen den Rücken gekehrt haben, ist eine einigermaßen befremdliche Erscheinung, die ich gerne als Verwerfung oder Verworfenheit kommentieren möchte.
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