Herr Wank, Ihre Ausführungen haben einen nicht so auffallenden Hinweis auf die Studienauswahl gegeben,. Dieser allerdings, fusst wohl schon viel früher, im Rahmen der Erziehung im Elternhaus oder durch die Grenzen der umgebenden Gesellschaft . Aber, Sie bringen da schon einiges auf den Punkt . Daneben lassen aber auch die ganzen Sozialindustrien grüssen, die wie Pilze aus dem Boden wachsen und für viele Psychologen oder Studienabbrecher, die sich in nicht “gefragten” Gebieten tummeln und so nirgendwo unterkommen ausser bei eben diesen Sozialfabriken (ausser in der Politik) Danke. b.schaller
Ein kleiner sarkastisch-ironischer Scherz (bin gespannt, ob der hier veröffentlicht wird): „Diese Radikalen - die sollte man alle an die Wand stellen!“ (Sarkasmus AUS) Mir scheint, dass die Diskussionen mehr und mehr in diese Richtung abgleiten… wo bringt uns das hin? Wer es ahnt, dem läuft ein Schauer über den Rücken…
Lieber Martin Wank, Ziemlich guter Artikel und ich denke sie werden ihren Weg machen. Aber was Chemnitz betrifft möchte ich behaupten ,solange dieser “NISCHEL” dort steht, ist er ein Menetekel für die Stadt und ihrer Einwohner. Ein trauriges Beispiel von Unwissenheit und Ignoranz gegenüber der Sozialistischen Geschichte und ihrer Ideologie ! Man stelle sich vor im Österreichischem Braunau würde so ein Monument von Adolf stehen! Und die Leute währen auch noch dafür ! Was würde das für einen Skandal geben! Und es wäre eine wirkliche Schande noch dazu. Solange dies in Chemnitz nicht verstanden und erkannt wird, kann man die Stadt auch getrost weiterhin KARL-MARX-STADT nennen, oder etwa nicht ?
“18 Jahre alt und studiert…” Gleichzeitig schon diese immense Erfahrung mit Kommilitonen, aus denen sich dann entsprechende “Muster” ergeben/ableiten lassen. WOW! Da haben die Leser es aber mit einem extrem Hochbegabten (einschließlicher Inselbegabung) zu tun. Sehr aufschlußreich. Jetzt neige ich nicht dazu, irgendwo irgendwem irgendwas zu “nehmen”. Im Gegenteil, ich bleibe aufmerksam und lernbegierig, allerdings auch immer irgendwie skeptisch. Nur kurz zum Thema “Freiheit” (der so heiß...ungeliebten) ein, zwei lose Gedanken. Für mich war dieser Begriff mitsamt seinem realen Hintergrund (zumindest ab einem bestimmten Bewußtseinsstand) das Schwierigste schlechthin. Dies näher auszuführen ist hier nicht der nötige Platz - ich allerdings auch nicht im Geringsten dazu kompetent. Neben der unzähligen Literatur gibt es aber ein Büchlein, das mich schon eine weite Lebensstrecke begleitet hat: Lexikon der Ethik, von Otfried Höffe herausgegeben. Nicht nur das Stichwort “Freiheit” lohnt einen Blick.
“Die hässliche Seite von Chemnitz: Echte Nazis aka nationale SOZIALISTEN marschierten auf.” Ich erinner mich besonders an den Hakenkreuzer mit den RAF-Tattos auf der Hand. Ansonsten ganz nett , aber irgendwie doch einen Nummer zu groß das Thema lieber Marvin. Alle Regime haben einen Hass auf die Freiheit. Auch jene die sich selbst als demokratisch bezeichnen. “Die Linken wollen dem Menschen seine Konsumfreiheit wegnehmen. Die Rechten wollen dem Menschen ihre Moralvorstellungen aufdrängen.” Ernsthaft? Die Linken wollen den Menschen nicht ihre Haltungsmoral aufzwingen? Die Linken wollen schon Konsumfreiheit aber nur für ihre Funktionärskaste. Du bleibst zu Hause, ich flieg um die Welt, wie es mir gefällt.
“Ich studiere Wirtschaftsinformatik, ein Gebiet also, nach welchem es erhebliche Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt gibt. Aber je weniger gefragt ein Studiengang ist, so kam es mir vor, desto linker wurden die Studenten. Irgendwie sehr interessant. ” Als Großmutter von vier erwachsenen Enkelsöhnen und als Freundin von Großmüttern mit erwachsenen Enkelkindern habe ich die Feststellung machen müssen, daß es leider auch auf den Intellekt und die Qualifizierung ankommt. Wer in der Regelstudienzeit sein Diplom mit guten Noten ablegt, hat es viel leichter in der Wirtschaft einen guten Job zu bekommen, als Dauersstudenten, die, so habe ich es mit einem “Freund” erlebt, zwanzig und mehr Semester (Architektur) studieren. Auf dem Arbeitsmarkt keine oder nur wenig Chancen machen sie wahrscheinlich nicht sich selbst für ihre Situation verantwortlich, sonder die “böse kapitalistische” Gesellschaft und so mancher triftet dann in die linke Ecke ab. Manche gehen auch in dei Politik. ” Aber warum ist sie ausgerechnet in Chemnitz so stark ausgeprägt? ” Ich glaube nicht, daß sie in Chemnitz besonders stark ausgeprägt ist, ich komme auch aus dem Osten, als Nachkriegs Ossi mußte ich das ganze Elend des Sozialismus, der verlogenen Politik und der unglaublichen Unterdrückung der Freiheit durch die STASI mit erleben. Die meisten “Ossis”, die diese Zeit ebenfalls durchmachen mußten und NICHT linientreu waren, sehen heute die Politik mit sehr kritischen Augen. Viele Jugendliche, die vom WAHREN Leben noch keine Ahnung haben, lassen sich wahrscheinlich verblenden und rennen den linken Verheißungen nur zu gerne hinterher. Bleiben Sie sich selber treu, mit diesem Pfund können Sie gut wuchern !
Ihr Zutat:“Die allermeisten kann man beim besten Willen nicht als links bezeichnen.Die meisten würde ich in Richtung CDU verorten…....Bei allem Respekt.Die CDU ist in den letzten Jahren eine linke Partei geworden und eine heuchlerische und schizophrene dazu.Mit einer Generalsekretärin an der Spitze und ihren Blöckflöten und Blockwärtern im Schlepptau.
Jede logische Schlussfolgerung muss scheitern, wenn man das von linken Dumpfbackenplauderern in die Welt gesetzte Links-Rechtsschema zur Grundlage nimmt. Bei solchen Begriffsverirrungen kann nichts sinnvolles herauskommen. Ich halte die traditionelle us-amerikanische Einteilung sehr pragmatisch. Auf der der einen Seite stehen die staatsverliebten Demokraten und auf der anderen Seite die staatskritischen Republikaner. Wobei die grundsätzliche Skepsis des Durchschnittamerikaners gegenüber dem Staat und seiner Institutionen nicht unerwähnt bleiben darf. Hier in D ist Freiheit und Unabhängigkeit gegenüber dem Staat mindestens eine Ordnungswidrigkeit und in naher Zukunft ein zu verfolgender Straftatbestand. 80% der deutschen Bürger bejahen das. Hinzu kommen noch einmal gut 50% der AfD Anhänger. Hui. Jetzt wird es schwer für die meisten das zu berechnen. LOL.
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