@Knake.@Bitz. Danke für die sachlich dargestellten und fundierten Ausführungen.
Also in meiner Gegend scheint mir die Hauptursache der Schottergärten darin zu liegen, dass die Stadt ihre Hausaufgaben nicht macht. Die Müllabfuhr funktioniert zumindest da wo ich lebe nicht. Gartenabfälle, Laub, etc.müssen selbst entsorgt werden mit einem Limit pro Fahrt. Daher erkläre ich mir die fehlenden Laubbäume in meinem Umfeld. .Vermutlich wird das bei der Annahmestelle abgegebene Laub, teils gar noch am anderen Ende gewogen.(1) (Dabei wäre zu beachten dass bereits das Laub der Stadt, das wir ja auch auf unsere Kosten entsorgen nachdem wir hierfür Steuern entrichteten, kräftig Buche schlägt. Aber da ist noch was, nichts scheint mir besser geeignet als die Leute gegen sich selbst aufzubringen um sodann zu teilen und zu herrschen als ein ausgeklügeltes Regelwerk das den entmündigten Bürger vor unlösbare Aufgaben stellt wie .B. die Verpflichtung zur Grünfläche einerseits, (möglichst noch mit Vorgabe der Bepflanzung) und Entsorgung des Laubs zu Fuß andrerseits, sei es mit Einkaufstüten und dem Ordnungsamt im Rücken. Als Sahnehäubchen dann noch ein bischen Arbeitsdienst auf dem städtischen Gelände dessen Instandhaltung von Kapos überwacht wird deren Salair und Rechtsverfahren von den Fröhnenden bezahlt werden. (1)Ein Gärtner der für ein Klientel entsorgen wollte das selbst kein Auto hatte, wurde schlichtweg von der Grünabfall Annahmestelle abgewiesen. So wie auch ich einst, als ich Sondermüll beim Sondermüll nach langem Fußmarsch abgeben wollte. Auch hier war man am Ende nicht zuständig und lehnte ab. Ich würde mir vor diesem Hintergrund in diesem Lande nur einen einzigen Politiker wünschen, der wie D. Trump, ehrenamtlich arbeitet, liefert und zwar Leistung anstatt Schikane. Bis jetzt wurde ich nicht fündig.
Ganz unabhängig von der “Autoscheibenfeststellung” begeht der Autor den gleichen Fehler, den er Anderen vorwirft. Es geht nicht um das sog. “Bienensterben” - und auch nicht darum, die Landwirtschaft von der (alleinigen) Verantwortung freizusprechen. Nur soviel - als Freilandbiologe, der den gutmeinenden, überwiegend jedoch ideologiegetriebenen Grünen inzwischen sehr kritisch gegenübersteht und jahrzehntelang den Artenschwund dokumentieren mußte: Ein erheblicher Teil der Wildbienenarten ist in der Tat stark gefährdet oder vom Aussterben bedroht (schauen Sie sich die Arbeiten von C. Schmid-Egger an, er nennt eine Vielzahl an Gründen). Gerade die Intensivlandwirtschaft hat mit der Aufdüngung, dem Grünlandumbruch, dem modernen Biozideinsatz einen großen, jedoch nicht alleinigen Anteil. Seit Ende der sechziger Jahre, beschleunigt ab etwa 1975, sollte Jedem, der sich daran erinnern kann, der ganz enorme Schwund an Artenvielfalt und Individuen auffallen: Mähwiesen mit zirpenden Heuschreckenwolken bei jedem Schritt, Unmengen an vielfältigen Tagfaltern über jedem Wegstreifen, Zauneidechsen allüberall, das ist Vergangenheit. Die Roten Listen und die Auswertungen hierzu legen beredtes Zeugnis ab - auch wenn z.B. die Monotonisierung durch Energiemaisflächen und das Schreddern durch die Windkraftrotoren aus politischen Gründen nur verschämt als Rückgangsursache benannt werden. Und die Schwächen der Krefeld-Studie (Schutzgebiete, Änderungen der Flächennutzung, Biomasse etc.) und deren Fehlinterpretation sind in der Fachpresse vielfach diskutiert worden.
Herr Kollege Gastautor Keckl, nehmen Sie Ihre Landwirtschaftsbrille ab und sehen Sie sich draußen in der Natur um; es nervt, wenn sich die Landwirtschaftslobby in ihren Kampfblättern propagandistisch stets als die richtigen Naturschützer verkauft. Es gibt den dramatischen Insektenschwund, von den Wildbienen über Schmetterlinge bis zu Käfern, und den vielen anderen Arten aus den verschiedenen Ordnungen, Familien und Gattungen dieser Tierklasse. Daran sind unzweifelhaft überwiegend die Intensivlandwirtschaft sowie großflächige Versiegelungen schuld. Da kann man aus allgemein zugänglichen wissenschaftlichen Quellen entnehmen. Dazu kommt der enorme Rückgang von Wiesenbrütern vom Kiebitz bis zur Lerche; das trecker- und walzenfeste Ei hat die Evolution noch nicht „erfunden“, und auch nicht den kreiselmäherresistenten flugunfähigen Jungvogel. Sogar körnerfressende Singvögel wie Feld- und Haussperlinge werden weniger, weil die Jungvögel zur Aufzucht Insektennahrung benötigen. Und wenn ich hier in den Kommentaren das oberbekloppte „Argument“ (mit Verlaub) lese, durch den niedrigen cW-Wert der modernen Autos fänden sich weniger Insekten an den Windschutzscheiben, frage ich mich, ob der cW-Wert bei Bussen ebenfalls gesunken ist. Denn auch da finden sich kaum noch Insekten an den Windschutzscheiben. Wir sind eben ein Volk von 83 Millionen Fachleuten für Autos und Fußball, und nun noch auch noch für den Artenschutz?
Waren Sie auch schon mal im Bundestag? Es klingt so. Ich war es und ich weiß, was es bedeutet, sich mit dem mächtigsten Mann dort einzulassen. Hass ist sein Antrieb. Er könnte das Gegenteil beweisen. CDU.
Vom Zeichensetzen verstehen die Freelancer aus dem Bundestag etwas. Der Hang zur Zeichensetzerei soll ihrem verlogenen Populismus eine gefühlige Note geben. Falsche Emotionen gehören zum Handwerk des gewissenlosen Profi-Heuchlers. Die Beeliner Meister dieser Unsitte diskreditieren die ganze Zunft der Engagierten, die wegen xyz in die Politik gegangen sind.
Ach, den Grünen wird aber auch immer oft viel Unfug unterstellt. Dabei haben sie eigentlich nur Pech beim Denken. Manchmal aber auch einfach Glück. Beispielsweise beim Verbieten der chemischen Mäusebekämpfung auf dem Acker. Die putzigen Nager danken es ihnen mit einer phantastischen Vermehrungsrate. Das wirkt sich spitzenmäßig auf die Verpflegung diverser Raubvögelbestände aus. Kreisen sonst 3 oder 4 Bussarde, Habichte oder Milane über unserem Haus, waren es letztens knapp 50, ein tolles Spektakel ! Seit wir uns um Nachbars Katzen im Urlaub gekümmert haben, bringen uns die lieblichen Samtpfoten als Dankeschön die gefangenen Mäuse vor die Tür. Auch jetzt noch, wo die Nachbarn wieder da sind. Gerne mal 2 pro Tag. Macht bei 2 Katzen 4tote Mäuse vor der Tür. Nachdem wir selber eine Woche dann im Urlaub waren, waren es bei unserer Rückkehr knapp 30 Kadaver. Darin und darum dann hunderte von Fliegen. Insekten. Ich finde, das ist doch richtig gut gelaufen. Gut, der Weizenbestand vom Bauern, naja, kleiner Kolateralschaden….....Essen wir eh überbewertet, man kann sich auch an toten Mäusen satt sehen.
Wofür die grünen Khmer sich NICHT interessieren ist genau das, wofür sie Interesse vorgeben. Die wenigen Interessen beziehen sich auf einen Platz am Trog im Rrrrrrreichstag, auf naßforsche Deutungshoheit und auf die Zerstörung dessen, woran sie keinerlei Verdienst und Anteil haben. Das Verhalten der Grünen und ihrer Vasallen SPDCDUFDPCSULinke ist der eines Politmobs, der das Grundgesetz hasst, der Bürger zunächst zu Kunden und derzeit zu Untertanen degradiert hat und der dem “Krieg gegen den Terror” den “Krieg gegen das Virus” hinzugefügt hat und sich damit legitimiert fühlt, alles zu zertreten, was die wirkliche Vielfalt dieses Landes einst ausgemacht hat. Liebe Grüne, ich widme Euch meine persönliche Biogasproduktion am stillen Örtchen mit herzlicher Verachtung!
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