Der Roman von Ellsberg war ganz gut, aber wer sich Gedanken darüber macht, wie sich der hohe Anteil an kulturfremden in dieser Situation auswirkt, sollte “Martell: Dann gehen die Lichter aus” lesen. Shocking!
Ich bin auch “für Klima” - aber so, dass wir hier genau so viele Restriktionen ertragen müssen wie ALLE anderen klima-relevanten Nationen um uns herum. Es kann und darf nicht sein, dass wir Deutschen uns selbst ökonomisch kastrieren um der Welt ein Vorbild zu sein, wenn die Welt darauf sch… und so weitermacht wie bisher. Ein Teller Reis, umgeben von hungrigen Mäusen, wird nur einen Tag existieren.
Man darf einen läppischen Stromausfall nicht zu verbissen sehen. Denn merke(l): Im Dunkeln ist gut munkeln. Vielleicht wird uns ein Blackout von dieser tollen Regierung gar als Volksbelustigung verkauft. Da geht mal so ein richtiger Ruck durch unsere total infantilisierte Gesellschaft. Sarkasmus aus. Ich habe während meiner Kindheit tägliche Stromsperren erleben müssen und sehne mich nicht nach Wiederholungen. Was seinerzeit geschah,weil viele Anlagen im Krieg zerstört worden waren und erst wieder in einen funktionsfähigen Zustand versetzt werden mussten, geschähe heute allerdings ohne jede Not. Unfassbar, aber in diesem irren Land jederzeit möglich.
@ Herr Stephan Weyhenmeyer: Sollten die werten Nachbarländer uns im Fall des Falles ausnahmsweise mal nicht mit Atom- oder Kohlestrom beliefern wollen -oder können -, weil sie den gerade selber brauchen, hilft auch kein Lastmanagement mehr. Und dann wird es unschön. Wie auch immer: sollten Sie dann bei mir wegen Kerzen, getrockneten Hülsenfrüchten, Einwegrasierern, Aspirin oder Antibiotika nachfragen - helfe ich Ihnen gerne aus, solange Vorrat reicht und ich es mir leisten kann. Wasser ist hier kein Problem, Sie stellen sich einfach in die Schlange am Brunnen an…
“Der Deutsche gleicht dem Sklaven, der seinem Herrn gehorcht ohne Fessel, ohne Peitsche, durch das bloße Wort, ja durch einen Blick. Die Knechtschaft ist in ihm selbst, in seiner Seele; schlimmer als die materielle Sklaverei ist die spiritualisierte. Man muss die Deutschen von innen befreien, von außen hilft nichts. Heinrich Heine.” Heute hat Söder seien MARSHALL KLIMA PLAN für 24 (VIERUNDZWANZIG) Jahre vorgestellt !! Der Marshall Plan wurde 1948 von den Amis ins Leben gerufen, um das zerstörte Westeuropa wirtschaftlch und politisch zu stabilisieren und natürlich politisch Einfluß zu nehmen. Glaubt Söder, wenn die VIERZIG MILLIARDEN die Deutschland zur “Klimarettung” veranschlagt verbraten sind, daß die Amis wieder einspringen ?? Ich glaube, daß die Menschen, die sich bisher der Wirtschaft und der Politik entzogen haben und auf dem Land als Selbstversorger leben, eines Tages die Gewinner sein werden, weil sie bodenständig sind und keine großen Erwartungen ans Leben stellen. Anscheinend sind sie mit ihrem Leben zufrieden. Wenn ich heute vor allem bei etlichen Frauen ihre verbissenen, unzufriedenen Gesichter sehe, bin ich froh nicht zu dieser Sorte zu gehören.
Man könnte die sinnlosen Windräder schon sinnvoll nutzen. Im mororischen Betrieb, und zwar um die kalte Luft aus dem Norden zurückzublasen und warme Luft aus dem Süden anzusaugen. Ich hab mal berechnet, wenn alle Windräder 10.000 U/min machten, würde die Temperatur in D um 2° steigen. Somit wäre das 2° Ziel erreicht. Das nenn ich mal aktive Klimapolitik. Dass dabei Miliarden nervige Insekten zerdätscht würden, seh ich eher positiv. Dass dabei Millionen Vögel geschreddert würden, ist nur konsequent. Wenn wir ihnen schon die Insekten wegnehmen, fänd ich’s netter, den Vögeln einen schnellen Tod zu bereiten, als sie hungers krepieren zu lassen.
Die jungen Klimahüpfer und ihre überfürsorglichen Eltern und Großeltern (die 68er Generation) werden die ersten sein, die bei einem längeren Blackout hilflos und verloren sein werden. Viele würden schon nach kurzer Zeit durchdrehen, weil sie keinen Zugang mehr zu Smartphone, Fernseher und Telefon haben. Sich anderweitig zu beschäftigen, haben viele nicht mehr gelernt. Kostenintensive Ablenkungen wie “Shoppen” oder “Essen gehen” gibt es nicht mehr. Dunkelheit ertragen - wenn die letzte künstliche Lichtquelle erlischt - hat ebenfalls keiner der jüngeren Leute mehr gelernt. Vegetarier, Veganer und sonstige Gesundheitsapostel werden als erste Hungers sterben, weil sie selbstverständlich z.B. auf mein Hilfsangebot, bestehends aus Teilhabe an meinen (schweine-)fleischhaltigen Konserven und meinen Mineralwasservorräten mit viel “Blubb” dankend verzichten. Und sollte es zu Übergriffen - von wem auch immer - kommen, sind alle machtlos, weil ihnen schon als Kind ausgetrieben wurde, zu kämpfen, ja auch nur zu rangeln und das Fahrtenmesser - allerdings nur dieses - zu einem Tabu geworden ist. Der Scheeflöckchengeneration, ihren Eltern und Großeltern wurde schon im Kindergarten und dann in der Schule eingebläut, dass man jegliche Konflikte mit Reden aus der Welt schaffen könne. Hmmm - was tun, wenn bei einem Blackout plötzlich gewisse Horden meine Wohnung stürmen und sich nicht durch meine rassismusbefreiten, freundlichen Worte zu einem friedlichen Rückzug überreden lassen? Kopfkratz - wer weiß Rat? Übrigens - Vorsorge im Falle eines Blackout war vor Monaten Thema in der hiesigen Presse. Es gibt durchaus Städte und Gemeinden, die sich darauf einstellen. Und dann gibt es solche, welche die Möglichkeit eines Blackouts ignorieren. In dem mir bekannten Fall handelt es sich um eine “rote” Mittelstadt. Zufall? Aber in dieser seit Jahren SPD-regierten Stadt A. im südlichen Schleswig-Holstein funktioniert ohnehin vieles nicht - ein Erkennungsmerkmal von links regierten Städten.
@ T. Johannson. Schauen Sie sich bitte im Netz die Weihnachtsvorlesungen von H.W. Sinn aus den Jahren 2017 und 2018 an. Dort findet auch eine “internationale Betrachtung” (Verbünde) statt. Sehr aufschlussreich. Zu finden auf der Webseite des Ifo-Institut oder direkt unter youtube
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