Danke Dr. Frank. Sie treffen die Fakten, Sie treffen den Nerv der Menschen, Sie sind wirklich ausserordentlich und für mich damit “Systemrelevant”. Das ist grossartig. Ich kann nur den Hut ziehen! Das ist echte Aufklärung und bringt das Leben selbst und das was damit zusammenhängt auf den Tisch. Dinge die eigentlich jeder Mensch weiss, sich aber nicht damit beschäftigen will. Wir sterben alle und dafür ist es gut, wenn wir diese Tatsache mit uns auf den Weg nehmen. b.schaller
Ich bin Krankenschwester. In unserer Klinik sind unter den “Corona-Patienten” auch einige, die zu geplanten Eingriffen, teils auch akut aufgenommen wurden, und dann aufgrund positiven PCR auf die Corona-Station verlegt wurden. Auf der ITS liegen Patienten mit schweren Erkrankungen oder zur Überwachung nach OPs, die aufgrund positiven PCR als Corona-Patienten geführt werden. Auf meiner psychiatrischen Station haben wir Patienten, die nie symptomatisch waren und aufgrund eines positiven Testes das Zimmer nicht verlassen dürfen. In Einzelfällen wochenlang. Patienten, die aus verschiedenen Gründen einer Krankenhausbehandlung bedürfen, werden also bei positivem PCR als Corona-Patienten geführt, auch wenn sie oftmals keine Corona-Symptome haben. Pflegeheime verlegen offenbar Bewohner, die mehrfach vorerkrankt sind und am Ende ihres Leben stehen, bei positivem PCR in die Kliniken. Auch wenn sie keine Corona-Symptome haben. Auch bekommen wir vermehrt coronanegative Pflegeheimbewohner. Als Gründe werden (uns in der Psychiatrie) angegeben: Patient sei aggressiv (war er bei uns nicht), Patient esse und trinke nicht, Patient habe Demenz u.a. Ich vermute, die Pflegeheime wollen sich entlasten. Das ist nichts Ungewöhnliches zu dieser Jahreszeit. Überall fallen ja Mitarbeiter durch saisonale Erkältungen und jetzt noch zusätzlich durch Quarantäne oder Kinderbetreuung aus. Unsere ITS klagt übrigens seit Jahren über Überlastung und personelle Unterbesetzung, Überbewerten Sie bitte nicht die einzelnen emotionalen Berichte aus den Krankenhäusern, wir arbeiten immer schwer und es ist immer traurig Menschen sterben zu sehen, und wir sind immer zu wenig, und wir werden immer zu schlecht bezahlt. Das war auch schon vor Corona so.
“Vielleicht sollten wir uns alle einfach einmal fragen, ob wir selbst so sterben wollen, wie wir es jetzt vielen Alten zumuten? Ohne Abschied von der Familie, isoliert auf Intensiv, betreut von einem überarbeiteten Krankenhauspersonal. Wer hat diese Menschen gefragt, ob sie das wollen? Ich habe in meiner Praxis noch nie so viele Nachfrage für Patientenverfügungen erlebt wie jetzt während der Coronakrise.” haben wir hier auf achgut uns längst gefragt. “Und wenn sie doch eindringen, brauchen wir Pflegeheime mit einer Pflegeausstattung und ärztlicher Betreuung, die es erlauben, alten Menschen ein Lebensende isoliert auf einer Intensivabteilung zu ersparen. Die Menschen wollen so nicht sterben.” So ist es. Wunderbar geschrieben wie immer, aber hier ganz besonders mit einem emotional-ethischen Gerüst, das unübersehbar ist. Vielen Dank. Dass die Poiltik sich 600 Euro/P gönnt - für welche Belastungen jetzt genau - statt wenigstens ihre Diäten zurückzufahren, zeigt, dass sie entkoppelt vom Land und den Vorgängen darin agiert.
” ab 50 darunter zu sein, oft mit türkischem und osteuropäischem Hintergrund.” Rauchen - Wasserpfeife - Haschisch Laut Wikipedia ” Das deutsche Bundesinstitut für Risikobewertung warnt ausdrücklich Schwangere und Personen mit Vorerkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems vor dem Konsum von Wasserpfeifen.[4] Es wird vermutet, dass das Glycerin, das als Feuchthaltemittel dem Tabak hinzugefügt wird, beim Erhitzen unter Sauerstoffmangel zum hochgiftigen Propenal oxidiert. Gegen diese Annahme spricht jedoch die Tatsache, dass die Temperatur des Tabaks im Kopf der Wasserpfeife wesentlich geringer ist als im Glutkegel einer glimmenden Zigarette. Eine Untersuchung des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) aus dem Jahr 2011 konnte erhebliche Mengen der Feuchthaltemittel Glycerin und Propylenglycol im Rauch feuchten Wasserpfeifentabaks nachweisen und wies auf mögliche Gesundheitsgefahren hin” Kein Wunder
Man kann die Zahl der “Coronatoten” seit Anbeginn der Epidemie getrost halbieren oder dritteln, um ein zutreffendes Bild der kausalen Fälle zu bekommen; denn anfangs gehörten viele nicht Getestete, späterhin falschpositiv oder mit Ct-30 ominös hochmultipliziert Getestete da einfach nicht hinein, zumal die meisten noch hochgradig komorbid waren. Hinzu kommt, daß viele Patienten durch unzusammenhängende Keime und überzogene Apparatemedizin, verschlimmert durch panisches Personal, erst “abgeschossen” worden sind. Unterm Strich dürfte keine 10% des täglichen Sterbegeschehens auf Covid-19 (bzw. jetzt vermutlich Covid-20) zurückzuführen sein, und das ist leider normal bei erkältungsbedingten Atemwegsproblemen meist sehr alter und nicht mehr autonomer Menschen, für welche Krankenhäuser ein überaus gefährlicher Ort sind.
Erschreckend ist doch, wie leicht man eine Diktatur in einer vermeintlich demokratischen Gesellschaft errichten kann.
Vielen Dank, Herr Frank, für Ihre immer sehr guten Beiträge.
Der Autor hängt immer noch im Frame fest und erkennt die Widersprüche nicht. Wenn es keine Übersterblichkeit zu verzeichnen ist, nicht Mal ein verstärktes Krankheitsgeschehen, dann erledigt sich die Debatte um eine Seuche, weil es schlichtweg keine gibt. Punkt. Wer dennoch weiter mitmischt, ist allenfalls Pseudoskeptiker und Bestandteil des Wahnsystems. Was? Der Autor will jetzt den PCR-Test debattieren? Sollte man das nicht am Anfang tun, bevor man chinesischer Propaganda aufsitzt! Und meine Herren! “Auch das Thema der zu frühen Beatmung bleibt aktuell ... Ein Teil des Belegungsstress scheint auch unnötig dadurch erzeugt zu werden.” Gute Umschreibung, für den Tatbestand der Gefahr der fortgesetzen, fahrlässigen Tötung durch verfehlte Überdruckbeatmung.
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