Danke für die sachliche Darstellung der Strahlen-„Belastung“, die dann bei sachgemäßem(!) Umgang mit der Strahlenquelle wohl nicht gefährlich sein dürfte. Wer hat nun das größere Lustempfinden, diejenigen, die gern Angst erzeugen oder diejenigen, die sich immer etwas neues suchen, vor dem sie Angst haben dürfen? Corona, Klima, Inflation, Weltkrieg, Mann, mir reicht‘s jetzt langsam!!!
Wenn es weiter so geht, bekommen noch die grün*nin:enden eine absolute Mehrheit. Zuerst in Baden-Württemberg und dann in ganz Deutschland. Nach dem Motto: der Tsunami war zwar in Japan, aber Kernkraftwerke zerstört hat es in Deutschland.
Die einzige Möglichkeit sich keine Strahlenschäden zuzuziehen ist der größtmögliche Abstand von allen Mainstreammedien.
Oberfläche, Herr Stadler, Oberfläche, nicht Volumen. Läuft zwar auch auf ein Raumintegral hinaus, ist aber noch etwas lustiger. Meine Lieblingsaufgabe: ” Berechnen Sie die 5-dimensionale Oberfläche einer Kugel im 6-dimensionalen Raum!” Bonusaufgabe.“Stellen Sie es anschließend zeichnerisch dar!” Den genauen Anwendungszweck dieses Objektes kenne ich auch nicht, Herr Kamsmeier, könnte mir aber vorstellen, daß es als Strahlungsquelle für die Messung von z. B. Erzgehalten oder Isotopenverteilungen in der Aufbereitung dient. Verschleißüberwachung hochbelasteter Maschinenelemente ist auch denkbar.
Hallo, liebe Schlaumeier! Die Kapsel soll aus einer Mine stammen. Cäsium137 kommt aber natürlich nicht vor, kann nicht in einer Mine abgebaur werden. Nicht das Verschwinden der Kapsel ist der wirkliche Skandal, sondern die Existenz des Cs-137 in Australien. Erst durch das Verschwinden kommt Licht in die Sache.
Habe vor Jahrzehnten beruflich mit Cs137 - Prüfstrahlern hantiert. Einmessung von Gamma - Spektrometern. Erinnere mich nicht an die Leistung dieser Quellen, war wahrscheinlich niedriger als das Ding in Australien. Wir waren allerdings ziemlich unvorsichtig beim Umgang damit. Dennoch sind alle, soweit ich es heute noch überblicken kann, gesund geblieben.
Solche Cäsium-Kapseln werden zum Beispiel bei der Erdölförderung benötigt und zusammen mit einer umfangreichen Meßtechnikausrüstung benutzt um in vorhandenen bzw. begonnene Bohrungen Erdöllagerstätten zu orten und zu vermessen.
@Heiko Stadler :”..... Zur exakten Ermittlung der Strahlung sollte man das Volumenintegral berechnen, das geringfügig von 16,7 Sv abweichen kann.” Guter Joke, hier mein Gegenvorschlag: Unübertreffbare Chancen auf Deutungshoheit verspricht die Bildung eines mediendeterminierten Differentialquotienten m= f(x1)-f(x0)x1-x0, sodass man unabhängig von der geometrischen Form der Strahlungsquelle die Sekantensteigung des Steigungsdreiecks - und somit das gewünschte Angstpotential direkt auf die durch Abszisse und Ordinate gebildete Ebene im Koordinatensystem projizieren kann. Die so erzeugte und mit Signalfarbe hinterlegte graphische Darstellung – im Sinne einer flächenhaften Abbildung einer Gefahr - lässt sich dann, immer gepaart mit viel journalistischer Raffinesse, recht gut zur Verbreitung von politisch gewollter Panik verwenden ..... MfG
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