„ Ich mach da nicht mehr mit!“ Tja, dann werden Sie wohl vereinsamen… Diese Regierungsverbrecher (m,w,d) werden nichts ändern.
Sind Sie sicher, dass Sie tatsächlich im Gewandhaus und nicht im Irrenhaus waren? Keine Musik der Welt rechtfertigt diesen Mummenschanz. Mich wundert nur, dass Sie nicht auch noch Ihre Ohren maskieren mussten, man munkelt in Lauterbach-Kreisen, dass die Lambada-Variante sich auch über die Gehörgänge Zutritt verschaffen kann.
Dito. Wenn nicht mehr voraussetzungsfreie Teilnahme an derlei Veranstaltungen möglich ist, werde ich sie dauerhaft meiden.
Über den Sinn und das Motiv der regierenden Verbrecher am geradezu fanatischem Festhalten des Marionettenlappens vor dem Gesicht wurde bereits alles gesagt. Dass die Marionetten wohl oft selbst nicht an irgendeinen medizinischen Sinn glauben, zeigte mir gestern ein persönliches Erlebnis. Gerade zum Radeln an der Donau in Österreich sitzen wir abends bei einem Heurigen, als eine Gruppe Maskierter das Lokal betritt. Der Besitzer des Ladens, offenbar ein österreichischer Querdenker, begrüßt die Truppe mit den Worten: aber das “Schnäutzerl” kann runter. Die Marionetten nahmen ganz deutlich mit großer Erleichterung den Lappen ab. Eine bessere Bestätigung, dass sie nicht an dessen Sinnhaftigkeit glauben, kann es ja nicht geben, denn sonst hätten sie auf ihren “Gesundheitsschutz” bestanden. Sie tragen ihn nur aus sklavischem Gehorsam.
Da haben wir uns bestimmt gesehen! Ihre Erlebnisse waren die Meinen! Absurd. Ich darf ergänzen: Wir wurden freundlichst gemaßregelt, dass wir beim Lustwandeln die Treppe benutzten, die nur zum Herabgehen freigegeben war - und auch noch ohne Maske. Dafür sah man uns die Staatstreue offenbar an, denn die Testergebnisse guckten die Damen nur flüchtig an. Ich habe einen wütenden Protest an den OBM Jung geschrieben. Der untersteht zwar Sachsen, ist aber stets und prinzipiell bei allen Scheußlichkeiten der Regierung und des Zeitgeistes vorneweg. Liebe Grüße!
Nun, ich gehöre zu denjenigen, die mit Maske nur ins Lebensmittelgeschäft, in die Apotheke, in den Drogeriemarkt und zum Arzt gehen. Alles andere muss auf mich verzichten. Amazon bringt es heim. Natürlich nicht das Erlebnis Kultur, aber mit dem Maskentheater verschwindet die Kultur für mich.
Die Test-Strategie ist genauso perfide wie die Ausgrenzung von Impfverweigerern. Die grundsätzliche Frage ist doch, wer vor wem geschützt werden soll? Bei PI-News schrieb eine traurige Kommentatorin, sie war auf eine Partie geladen gewesen und das Gespräch kam auf die Impfung. Sie und ihr Mann seien die einzigen Nichtgeimpften gewesen und deshalb fertig gemacht worden. Eigentlich ist das die ideale Umgebung für einen stimmungsvollen Abend? (“Wenn alle durcheinander schreien, das gefällt mir am besten.”, Klaus Kinsky) Man braucht doch nur die Gegenfrage zu stellen, wovor die Geimpften solche Furcht hätten? Schützt die Impfung nicht vor Ansteckung? Wenn nicht, warum lassen Sie sich dann impfen? / Wenn sie gestestet worden sind, warum tragen Sie dann Maske? Hier sind doch alle negativ? Trauen Sie dem Test nicht? // Ein gutes Tier Ist das Klavier, Still, friedlich und bescheiden. Und muß dabei Doch allerlei Erdulden und erleiden. Der Virtuose Stürzt drauf los Mit hochgesträubter Mähne. Er Öffnet ihm Voll Ungestüm Den Leib gleich der Hyäne. Und rasend wild, Das Herz erfüllt Von mörderlicher Freude, Durchwühlt er dann, Soweit er kann, Des Opfers Eingeweide. Wie es da schrie, Das arme Vieh, Und unter Angstgewimmer Bald hoch, bald tief Um Hilfe rief, Vergess ich nie und nimmer. Wilhelm Busch von der Muse geküßt.
Schon im vergangenen Corona-Jahr habe ich erfahren müssen, dass es manchmal das Beste ist, Verzicht zu üben. Als ich die Corona-bedingt überschaubar wenigen zugelassenen, “Schnauzen verhangenen” Leute im Foyer einer eleganten Konzerthalle beobachtete; wie sie - im vorgeschriebenen Abstand zu einander - unsäglich ernst, ja spürbar melancholisch, der Dinge harrten, die da kommen sollten, schnürte sich mir urplötzlich der Hals zu. Eine Weile dachte ich “jetzt bloß nicht hysterisch werden”, sicher würde das ungute, fast panikartige Gefühl ganz bald legen. Immerhin erwartete mich ein fantastischer Konzertabend. Das Ticket war schließlich bezahlt. Aber nein, mein erbärmlicher Zustand bestand fort. Zweimal schon hatte die Einlassglocke geläutet. Die Zeit für eine Entscheidung drängte. Als einzigen Ausweg erkannte ich meine sofortige Flucht. Raus, nix wie raus aus dem Trauerhaus. In Ermangelung eines Papierkorbs warf ich meine vermutlich Corona-kontaminierte Eintrittskarte kurzentschlossen in einen Schirmständer nahe dem Ausgang. Wie gut, dass mein Mantel Corona-bedingt bei mir bleiben musste. Ich warf ihn über und verließ in Windeseile das Gebäude. Ohne Schirm im kalten, strömenden Regen, lief ich durch die Dunkelheit nach Hause. Nur noch nach Hause, nach Hause bitte. Die ungewohnt schwermütige Atmosphäre, welche selbst die übliche Festbeleuchtung des Foyers nicht überstrahlen konnte, hatte mir alle Vorfreude auf einen konzertanten Hochgenuss geraubt. Gründlich. Bis heute. Für mich sind eben Anlass und Atmosphäre untrennbar miteinander verbunden. Auch das Umfeld, das ganze “Paket”, muss stimmig sein. Genau wie bei einem festlichen Essen. Selbst das köstlichste Menü schmeckt bestenfalls nur halb so gut, wenn die Räumlichkeit oder gar die Qualität des Service nicht der der Speisen entspricht. - Seit dem “entgangenen”, vielmehr “entlaufenen”, Konzert übe ich mich in völliger kultureller Enthaltsamkeit. Schade, aber nicht zu ändern.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.