Redaktion / 11.04.2024 / 14:00 / Foto: Pixabay / 10 / Seite ausdrucken

Anstieg der Messerkriminalität – von wegen Fake-News

Faktenchecker unterstellen uns Fake-News, weil wir auf den Anstieg der Ausländerkriminalität und Messerattacken hinweisen. Eine Statistik nach der anderen bestätigt unsere Warnungen.

Die Polizeiliche Kriminalstatistik 2023 verheißt nichts Gutes. Innenministerin Nancy Faeser stellte sie gemeinsam mit Michael Stübgen (CDU, Vorsitzender Innenministerkonferenz, Innenminister Brandenburg) und Holger Münch (Präsident Bundeskriminalamt) Anfang der Woche in der Bundespressekonferenz vor. Claudio Casula schrieb dazu auf Achgut:

„Die besondere Schwierigkeit lag darin, dass sich die weit überproportionale Kriminalität von 'nicht-deutschen' Straftätern, insbesondere von 'Zuwanderern', wie Asylbewerber, 'Geflüchtete' und illegal Eingereiste genannt werden, nicht mehr schönreden lässt. 402.514 tatverdächtige Asylbewerber sind eine Hausnummer, ein Anstieg um satte 29,8 (!) Prozent. Von den insgesamt 2,246 Millionen Tatverdächtigen stellen nicht-deutsche stabile 41 Prozent – und das bei einem Ausländeranteil von 15,5 Prozent. Da konnte auch Brandenburgs Innenminister Stübgen nicht umhin, von 'überdurchschnittlich vielen' zu reden.“

Was lange Zeit als „rechte Hetze“ gebrandmarkt wurde, lässt sich auch von offizieller Seite immer weniger leugnen. Auch wenn die Verantwortlichen dies nichtsdestotrotz versuchen. Hierbei treten sie jedoch immer ungeschickter auf. Als Julius Böhm von NIUS Faeser fragte, was der Anstieg der ausländischen Straftaten über die Migrationspolitik der Bundesregierung aussage, habe die Ministerin laut FOCUS „pampig“ reagiert: „Es gibt keine einfachen Antworten. Sie stellen schon wieder einen Zusammenhang her, das hat man 2015/2016 auch nicht gemacht, obwohl wir damals die gleichen Entwicklungen hatten.“

Diese entnervte Antwort Faesers klingt wie das Eingeständnis, dass man schon damals die Zuwandererkriminalität von politischer Seite vertuscht hat. So meldete das Bundesamt für Migration für das Jahr 2015 einen Anstieg der Zuwanderer um 46 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das „Bundeslagebild Kriminalität im Kontext von Zuwanderung 2015“ vermeldete „im Bereich der Allgemeinkriminalität (ohne ausländerrechtliche Verstöße)“ gegenüber dem Jahr 2014 eine Steigerung der registrierten tatverdächtigen Zuwanderer um 91 Prozent – also ungefähr doppelt so viel wie ihr zahlenmäßiger Zuwachs in diesem Zeitraum. Schon damals war also eine Überrepräsentation der Ausländerkriminalität statistisch nachweisbar.

Keine erstaunlichen Schlagzeilen

Ein Gewaltaspekt, der immer wieder für traurige Schlagzeilen sorgt, ist die sogenannte Messergewalt. Immer häufiger landen derartige Attacken in den Schlagzeilen – oftmals verübt von Tätern aus dem muslimischen Kulturkreis. Aktuell fahndet die Gießener Polizei und Staatsanwaltschaft nach dem Deutsch-Türken Osman Esmer, der Mitte März einen Türken durch mehrere Messerstiche lebensbedrohlich verletzt haben soll. „Ein zweiter Tatverdächtiger (21), der sich durch massive Schläge an der Tat beteiligt haben soll, hat sich vor wenigen Tagen bei der Polizei gestellt. Auch gegen den Afghanen erging Haftbefehl, welcher jedoch zwischenzeitlich gegen strenge Meldeauflagen außer Vollzug gesetzt werden konnte“, meldete die Bild-Zeitung.

Gefahndet wird außerdem nach einem Straßenräuber, der Ende Februar „an einem Feldweg in Erkrath bei Düsseldorf zwei 17 Jahre alte Mädchen niedergestochen und schwer verletzt haben (soll), weil sie sich weigerten, ihre Handtaschen herzugeben“, meldete die FAZ. Der Täter soll demnach ein „nordafrikanisches Erscheinungsbild aufweisen“. Besonders betrüblich erschien der Messer-Angriff auf eine Vierjährige vor wenigen Tagen in Wangen im Allgäu. Die Bild-Zeitung schreibt: „Ein Flüchtling kommt aus Syrien nach Holland, erhält dort den Pass des Landes. Dann reist er weiter ins beschauliche Wangen im Allgäu, meldet sich im Flüchtlingsheim an, wird dort gewalttätig, aber nicht weiter verfolgt.“ Danach greift er das vierjährige Mädchen an – das zum Glück seine schwere Verletzung überlebt.

Erstaunlich sind diese Schlagzeilen nicht. Bereits im Februar wurde gemeldet, dass das Innenministerium auf AfD-Anfrage Zahlen der Bundespolizei bekanntgab, die einen Anstieg der Fälle von Messergewalt im Jahr 2023 von über 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zeigen. Bei Achgut warnen wir seit Jahr und Tag vor den Auswirkungen der unkontrollierten Massenmigration, zu denen auch der Anstieg der Messerattacken gehört. Für diese Berichterstattung wurden wir bereits von „NewsGuard“ abgestraft, einem US-Start-Up, das auch in Deutschland in Faktenchecker-Manier Medien hinsichtlich ihrer Glaubwürdigkeit bewertet, um „Desinformation“ zu bekämpfen.

„Verbreiter von Fehlinformationen“

Stefan Frank schrieb über die Wahrheits-Wächter bereits 2021:

„Kernstück des Geschäfts ist eine Browsererweiterung – 'Das Vertrauenstool fürs Netz', so der gruselige Name –, die bei Nachrichtenquellen im Internet, die nach Meinung von NewsGuard blindes Vertrauen verdienen, einen grünen Schild mit Häkchen anzeigt. Die, vor denen die Nutzer sich fürchten sollen, erhalten ein rotes Warnzeichen mit einem Ausrufezeichen.“

Achgut wurde, wenig überraschend, von NewsGuard auf die Top-10-Liste „der einflussreichsten deutschsprachigen Verbreiter von Fehlinformationen im Netz“ gesetzt. Doch NewsGuard hat sich in seiner Einschätzung ganz schön verrechnet. Bereits im letzten Herbst hatte Claudio Casula bei Achgut ausgeführt:

„Die Watchdog-Klitsche NewsGuard hat Achgut auf eine groteske Liste 'unglaubwürdiger Medien' gesetzt, weil hier immer wieder vermeintliche Gewissheiten hinterfragt und widerlegt wurden, so etwa im Fall der zunehmenden Messerkriminalität, von der die 'Faktenchecker' behaupten: 'Es gibt kaum Anhaltspunkte, dass Messerattacken erheblich gestiegen sind und keine Beweise dafür, dass Migranten an diesen beteiligt wären.' Dass dem ganz und gar nicht so ist, wurde an dieser Stelle mehrmals gezeigt.“

An dieser Stelle verwies Casula auf einen Beitrag, in dem er die letztjährige Kriminalitätsstatistik kolportiert hatte:

„8.160 Messerangriffe wurden polizeilich registriert, ein weiterer Anstieg um 15,4 Prozent (2021: 7.071 Messerattacken). Diese Art der Gewaltkriminalität wird erst seit 2020 statistisch bundesweit erfasst – ein glasklares Indiz für die auch von der Statistik bestätigte Zunahme dieses Phänomens, auch wenn sie von den 'Faktencheckern' dieses Landes immer wieder geleugnet oder mit wachsweichen 'Erklärungen' verbrämt wird.“

Die Meldungen über eine erhöhte Messer-Kriminalität strafen NewsGuard Lügen. Egal wie schmerzlich eine Wahrheit ist – sie wird sich am Ende immer durchsetzen.

Foto: Pixabay

Sie lesen gern Achgut.com?
Zeigen Sie Ihre Wertschätzung!

via Paypal via Direktüberweisung
Leserpost

netiquette:

L. Luhmann / 11.04.2024

Deutschland wird vorsätzlich zersetzt. Ein sehr gewichtiger Beitrag dazu, geht von den Halalen aus. Es geht darum, die echten Autochthonen nachhaltig zu traumatisieren. Steche eine oder einen ab, erziehe hundert! - Jeder, der sich mit dem Islam ein Weilchen beschäftigt hat, weiß, wie die Halalen Dutzende Gesellschaften zersetzt und erobert haben. In Houellebecqs “Unterwerfung” gibt es nur sehr wenige Todesopfer. Wir haben bereits seit Jahren viel mehr Opfer! Unsere Opfer werden nicht beklagt, sondern ignoriert. Ja, unsere deutschen Opfer dürfen wir gar nicht beklagen, wenn wir nicht als “Nazis” bezeichnet werden wollen! (Nicht nur die Deutschen verhalten sich mittlerweile wie die Eloy sich gegenüber den Morlocks verhalten! Und immer wieder haben WEF-Schergen - “Young Global Leaders” -  ihre Finger im Spiel! Seit Jahrzehnten “penetrieren” die uns!)

Wilhelm Rommel / 11.04.2024

“Bei Achgut warnen wir seit Jahr und Tag vor den Auswirkungen der unkontrollierten Massenmigration, zu denen auch der Anstieg der Messerattacken gehört.” Ja, Sie warnen nachdrücklich und haben Recht! Man könnte das im Beitrag beschriebene Spiel auch mit der Überschrift versehen: “Faktenbasierte Analyse trifft auf ideologiegesteuerte Märchenerzählung”. Und dass sich die Wahrheit am Ende immer durchsetzen wird, trifft natürlich zu - nur fragt man sich inzwischen, was für einen blutigen Preis diese Gesellschaft zahlen muss, bis sie endlich bereit ist, Wahrheiten zu erkennen und politische Konsequenzen daraus zu ziehen. Solange ein filterblasen-bewohnender Mr. Mounk leichthin seine Sprüche raushauen kann, wonach er und seine Mitverschworenen „hier ein historisch einzigartiges Experiment wagen, und zwar eine monoethnische und monokulturelle Demokratie in eine multiethnische zu verwandeln. Das kann klappen, das wird, glaube ich, auch klappen, dabei kommt es aber natürlich auch zu vielen Verwerfungen“ (Vahlefeld bei achgut, 21.02.2018), sehe ich allerdings schwarz. Wobei: Leute wie besagter Mr. Mounk werden die messerbewehrten ‘Verwerfungen’ kaum am eigenen Leibe zu spüren bekommen - man ist schließlich ein umtriebiger “anywhere”, der sich notfalls in seiner ‘Gated Community’ im schönen Baltimore verkriechen wird…

Weitere anzeigen Leserbrief schreiben:

Leserbrief schreiben

Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Verwandte Themen

Es wurden keine verwandten Themen gefunden.

Unsere Liste der Guten

Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren, mit unabhängigem Denken dem Mainstream der Angepassten etwas entgegenzusetzen. Wer macht mit? Hier
Autoren

Unerhört!

Warum senken so viele Menschen die Stimme, wenn sie ihre Meinung sagen? Wo darf in unserer bunten Republik noch bunt gedacht werden? Hier
Achgut.com