Trotz dieser eher schwachen Expertise schien es an Geld für die Dienste der beiden Investoren nicht zu mangeln, wie der Vermerk des Controllers zeigt. Sie erhielten nicht nur Provisionen in Millionenhöhe und eine Vorauszahlung von einer halben Million Euro. Ihnen wurden auch kostspielige Dienstreisen nach Zürich bezahlt. Dort ließen sie es sich im Dolder Grandhotel gut gehen, das mehr als 400 Euro pro Nacht kostet… Dazu kamen “Permanentaufenthalte in dem hoch exklusiven Spa-Bereich, Havana-Konsum auf der Terrasse mit entsprechender Bewirtung sowie ein intensives Nachtleben in der Rotlichtzone von Zürich”, heißt es weiter. Auch Damenbesuch auf Hotelzimmern sei auf Kosten der landeseigenen GmbH, also auf Kosten der Steuerzahler, organisiert worden. http://www.welt.de/wirtschaft/article108710596/Rheinland-Pfalz-soll-fuer-Puffbesuche-gezahlt-haben.html