Ich kann nicht verstehen, warum ungezügelte Migration ein Problem für die Sicherheit und Infrastruktur in Deutschland sein sollte. Dagegen spricht allein schon die Konvergenztheorie: Sobald sich der Lebensstandard zwischen Herkunft und Ziel angeglichen hat, wird die Migration von ganz allein aufhören. – Im Goldenen Zeitalter gibt es keine Integrationsprobleme mehr, und auch keine Deutschen, die daran schuld sind. Dann werden die Menschis fleischlos in ihren Höhlen dahinvegetieren und die Pazifisten werden klimaneutral ums Überleben kämpfen. Und wenn es das Letzte ist, was sie tun in ihrem Leben. Ende Sarkasmus.
@ Petra Horn - Sie haben recht mit dem Zeitgeist und der Politik. Sobald politische Eliten ideologiegetrieben für große UNO-Weltrettungsreligionen tätig werden und dabei Rechtsbrüche und antidemokratische Prozeduren für alternativlos (= politisch korrekt) halten, dienen sie nicht mehr dem Souverän. Ein regierungskritischer, oppositioneller Souverän wird mit allen zu Gebote stehenden Mitteln bekämpft. Es ist schlimm bestellt um ein Volk, das sich das gefallen lässt; das Ergebnis perfekter Propaganda und Desinformation, die es per Zwangsbeitrag selbst bezahlt.
Was der persönliche Afrika-Beauftragte der Bundeskanzlerin Günter Nooke meint, ist für die Kanzlerette ohne Belang! Selbst wenn er recht hat und eine realistische Einschätzung der jetzigen und künftigen Situation gibt. Die interessiert keinen, vor allem die “Seenotretter”-NGOs (oder Menschenschlepperbanden) nicht. Und die Justiz ermöglicht auch durch ihr Handeln oder besser Nichthandeln, dass sich die Situation in unserem schönen Buntland immer mehr verschärft; wenn es auch immer verharmlost wird. Aber die Zurückbringung ist der einzige Weg, die “Migration” einzudämmen! Wenn die in “Seenot” geratenen merken, dass kein illegaler Weg mehr nach Europa führt, kommen die auch nicht mehr, jedenfalls nicht so zahlreich. Und wenn normale Grenzkontrollen und Grenzsicherungen durchgeführt werden, “verlieren” auch nicht mehr so viele ihre Pässe! Alles Versäumnisse einer vernünftigen Politik. Wie Grenzen kontrolliert werden, sollte die “mächtigste Frau der Welt” eigentlich wissen! Selbst wenn ein Waffeneinsatz nicht vorgesehen ist (der sich jedoch nicht immer vermeiden lassen wird, Grenzdurchbrecher haben da auch keinerlei Hemmungen), kann man schon wirksam unerwünschte “Einreisen” verhindern.
“Westlessness” - ein schöner Begriff für den Untergang der EU-Titanic. Da fällt mir ein: Den Abschiebeknast würden uns die Chinesen eins-zwei-fix hinstellen. Die würden sogar ihren eigenen Sand und ihre Bauarbeiter mitbringen. Aber UN-Granden wollen das Transformationsexperiment in EU-ropa auf Biegen und Brechen durchziehen und halten dabei den Verzicht auf Demokratie und Nation für das oberste Gebot. Industrie und Wissenschaft fliehen vorsorglich, ehe die Völker EU-ropas durch HighTech-Grenzanlagen (z.B. der Fa. EADS, die schon mal in Saudi-Arabien übt) daran gehindert werden, es ihnen gleichzutun. Und wer sich wundert, dass die UN dazu schweigen, hat nicht verstanden, dass das alles einem UN-Plan folgt! Es kann nichts schief gehen, denn die UNO ist eine NGO ohne Souverän, ein Geld und Menschen verschlingendes Monstrum. Sie hat auf einer Sicherheitskonferenz nichts zu suchen!
Wird jetzt langsam mal ernst gemacht, oder ist das wieder alles nur heiße Luft? In letzterem Fall braucht es dann wohl die Brechstange. Und diese liegt schon bereit.
Wer weiß in D eigentlich noch, wie angenehm das Leben vor der Machtergreifung durch den Hosenanzug in diesem Lande war?
Wir, die wir den Zeitgeist abbilden, sind das Problem. Und warum soll die Politik anders sein, als wir. Und falls sie es doch ist, stringent und effizient, fangen die hysterischen Linken an zu schreien. Wohlstandssediert sind wir, bei allem wird abgewogen, welche Risiken es bringt, ob es vielleicht etwas positives bringen kann, und wie sehr man sich dafür anstrengen muß. Meist folgt dann die Erkenntnis, daß es einfacher und ungefährlicher ist, sich irgendwie zu arrangieren. Muß es wirklich bis zum Äußersten kommen, bis der Lebenswille wieder erwacht oder erwacht der gar nicht mehr?
“Mögen hätt’ ich schon wollen, aber dürfen hab ich mich nicht getraut” ( Nicht von Horst SEEHOFER sondern von Karl VALENTIN )
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.