Annette Heinisch / 09.10.2022 / 14:00 / Foto: Pixabay / 62 / Seite ausdrucken

Energiesicherheit unter der Wasserlinie

Jede Regierungspolitik, die die Abhängigkeit von Energielieferungen aus dem Ausland herbeiführt oder nicht korrigiert, unterminiert die Souveränität Deutschlands. Dies zeigen nicht nur die Vorgänge um die Pipelines in der Ostsee.

Im Verlauf des 26.09.2022 kam es zu mindestens zwei Explosionen an den vier Strängen der beiden Nord Stream Pipelines (1 und 2) in der Ostsee. Die Explosionen führten zu mehreren Lecks, wovon drei in den beiden Strängen der Nord-Stream-1-Pipeline nordöstlich von Bornholm auftraten, ein weiteres sich ca. 12 Seemeilen südöstlich von Bornholm in Strang A von Nord Stream 2 befindet. Die Lecks in der Nord-Stream-1-Pipeline sind in schwedischen Gewässern in einer Tiefe von ca. 88 m, das Leck von Nord Stream 2 in dänischem Hoheitsbereich in einer Tiefe von 70,1 m.

Mittlerweile hat Russland bekanntgegeben, dass Gaslieferungen durch die von Sanktionen betroffene Nord-Stream-2-Pipeline, die noch keine Betriebsgenehmigung hat, möglich sind. Nach den Explosionen kam es zu Spekulationen über den möglichen Verursacher, wobei besonders der Umstand, dass mehrere Schiffe der US Navy im August und September an Nato-Manövern in der Ostsee teilgenommen hatten, Aufmerksamkeit erregte. Diese hatten allerdings bereits am 22.09.2022 den Fehmarnbelt Richtung Westen passiert und waren stets aufmerksam begleitet von russischen U-Booten. Welche Fakten gibt es, auf deren Grundlage man sich eine fundierte Meinung bilden kann?

Rückschlüsse aus dem Ort der Explosionen

Zunächst einmal lassen sich aus den o. g. Informationen einige Erkenntnisse gewinnen. Die Explosionsstellen, speziell die bei Nord Stream 1, befinden sich im Bereich sehr stark befahrener Schifffahrtsstraßen. Dies kann jedermann erkennen, der sich das Schiffsradar Ostsee anschaut. Zwar ist der Verkehr bei der Explosionsstelle derzeit umgeleitet, aber dass die Gegend zwischen Bornholm und Karlskrona dicht befahren ist, ist klar erkennbar. Zum Zeitpunkt des Verfassens dieses Artikels war die Explosionsstelle durch die Anwesenheit des schwedischen Kriegsschiffs A 214 markiert. Weniger stark, aber immer noch gut befahren ist die Stelle der zweiten Explosion. Es handelt sich also nicht um einsame Bereiche.

Als nächstes sind die Tiefen interessant, denn ab ca. 40 m fängt das sogenannte Tieftauchen an. „Sicher ist aber, dass ab einer Tiefe von etwa 30 bis 40 m die Gefahr eines Tiefenrauschs sehr wahrscheinlich wird und ab einer Wassertiefe von 66 m der Sauerstoff in der Luft toxisch wird, da ab dieser Tiefe der Partialdruck von Sauerstoff über der kritischen Grenze von 1,6 bar liegen würde. Deshalb muss darunter mit anderen Atemgas-Gemischen und nach teilweise anderen Regeln und anderer oder zusätzlicher Ausrüstung getaucht werden. Das Risiko für Tauchunfälle wird ab diesen Wassertiefen größer, weshalb Tieftauchgänge unterhalb von 40 m nur von erfahrenen Tauchern unternommen werden sollten.“

Professionelle Taucher nutzen das sogenannte Sättigungstauchen mit stationären Druckkammern auf Begleitschiffen. In größeren Tiefen werden auch kabelgeführte Unterwasserfahrzeuge eingesetzt, die ferngesteuert werden (Remotely Operated Underwater Vehicles, ROV) oder autonom agierende Fahrzeuge (Autonomous Underwater Vehicles, AUV). In allen Fällen ist ein Begleitschiff erforderlich, von dem diese ausgesetzt werden und eine Mannschaft, die sie bedient oder programmiert. Über derartige Fähigkeiten und Ausrüstung verfügen nur Fachunternehmen oder Staaten. 

Deutlich ist, dass es schwierig wäre, so ein Unterfangen unbemerkt auf diesen viel befahrenen und gut überwachten Schifffahrtsrouten durchzuführen.

Hinzu kommt, dass es in diesen Tiefen völlig dunkel ist. Wo die Pipelines an Land kommen, kann man sehen. Wer aber nicht die absolut exakten Koordinaten der Röhren kennt und mithilfe einer beschwerten Leine als Lot zu diesen gerade hinabtaucht, wird außerordentliche Probleme haben, diese überhaupt zu finden. Schon geringfügige Abweichungen von der Senkrechten beim Tauchen können bei einer Tiefe von 80 m oder mehr dazu führen, dass man an einer ganz anderen Stelle auf dem Boden ankommt als geplant.

Rückschlüsse aus der Konstruktion der Röhren

Die Konstruktion der Röhren lässt sich aus den offiziellen Unterlagen von Nord Stream entnehmen. In Kapitel 4 „Projektbeschreibung“ (Tab. 4.2) wird dargelegt, dass die Röhren über einen Innendurchmesser von 1.153 mm verfügen. Die Wanddicke des Stahlrohrs beträgt zwischen 26,8 und 34,6 mm. In einer neueren offiziellen Verlautbarung von Nord Stream wird eine Stahldicke von 41 mm genannt. Hinzu kommt eine Betonummantelung, welche eine Stärke von 60-110 mm und eine maximale Festigkeit von 3.040 kg/m3 besitzt. Der Eisenerzanteil beträgt 70 Prozent des Betondeckungsgewichts. Die Betonummantelung wird durch Einlage von geschweißten Betonstahlmatten mit einem minimalen Bewehrungsstabdurchmesser von 6 mm bewehrt. 

Die Pipelines wurden an der Küste sowie in küstennahen Gewässern in Gräben verlegt und mit dem Aushub abgedeckt, in tieferen Gewässern wurden sie in einigen Abschnitten mit Kies abgedeckt. Diese Abdeckung dient sowohl der Verhinderung eines Aufschwimmens wie auch dem Schutz der Pipeline. Welche Abschnitte dies genau sind, lässt sich der Projektbeschreibung nicht entnehmen.

Diese erheblichen Maßnahmen gegen äußere Einwirkungen sind zum einen bedingt durch den Schutz vor Gefahren aus dem nautischen Bereich (Beschädigung durch Anker, sinkende Schiffe, Schleppnetze u. ä.), aber auch speziell vor dem Hintergrund, dass sich in der Ostsee noch Kampfmittel aus dem Zweiten Weltkrieg befinden. Es mussten umfangreiche Studien zu den vorhandenen Kampfmitteln erstellt werden, ein Bereich mit chemischen Waffen musste beim Bau gänzlich umgangen werden. Dennoch kann nicht ausgeschlossen werden, dass z. B. eine noch scharfe Mine die Pipeline trifft. Um vor derartigen Beschädigungen geschützt zu sein, wurden die Pipelines sozusagen „bunkergleich“ gebaut. 

Jede Rohrdurchleitung endet an voll verschweißten Molchempfängern, die mit Hilfe eines doppelt abdichtenden Absperrschiebers abgetrennt sind. Bei den sogenannten Molchen handelt es sich um interne Messgeräte, welche die Inspektion der Pipelines vornehmen. Die eingesetzten hochauflösenden Messverfahren können selbst kleinste Veränderungen an der Pipeline entdecken. Auch die genaue geographische Lage der Pipeline wird überprüft, um sicherzustellen, dass die Lagestabilität seit der Verlegung unverändert ist. Die Instandhaltungsmaßnahmen umfassen außerdem die äußere visuelle und mit Messinstrumenten gestützte Inspektion der Pipeline, die von Versorgungschiffen aus mittels ferngesteuerter Unterwasserahrzeuge (ROV) durchgeführt wird. Die äußere Inspektion stellt sicher, dass sich die Position der Pipeline nicht verändert hat, zum Beispiel aufgrund von Veränderungen im Meeresboden. Dabei werden außerdem Fremdkörper an den Röhren identifiziert. 

Für die interne Inspektion werden verschiedene Arten von Molchen an den Molchschleusen in Russland eingesetzt, es gibt z. B. Reinigungs-, Kalibrier- und sogenannte intelligente Molche. Ein intelligenter Molch wiegt über 7,3 Tonnen und ist 6,6 Meter lang. Batterien versorgen die Sensoren während der Inspektion mit Strom, ein Hochleistungsspeichermedium sammelt die Daten zur Analyse.

Es wird davon ausgegangen, dass die Röhren zugleich für militärische Zwecke – nicht nur aber auch speziell für U-Boot-Ortung – ausgelegt wurden und daher über weitere Sensoren verfügen:

“The planned Nord Stream 2 gas pipeline from Russia to Germany raises US intelligence and military concerns since it would allow Moscow to place new listening and monitoring technology in the Baltic Sea, a senior US official said.”

Für diese Behauptung gibt es keine Beweise, jedoch ist es als überwiegend wahrscheinlich anzusehen, dass dies passiert ist. Anders ausgedrückt: Russland wäre dumm gewesen, diese Chance nicht zu nutzen.  Über Notabsperrventile, die jeweils 100 t schwer sind, wird jede Nord-Stream-Pipeline im Notfall gesperrt.

Für einen Anschlag kommen zahlreiche Gruppen/Staaten in Betracht

Betrachtet man die o. g. Fakten, so ist es möglich, die Pipelines von außen zu sprengen. Ein solches Unterfangen hat jedoch erhebliche Hürden zu gewärtigen und das Risiko der Entdeckung ist hoch. Dies gilt nicht nur für Sichtungen auf offenem Meer, sondern auch unter Wasser aufgrund der umfangreichen Überwachung der Pipelines durch Russland. 

Demgegenüber ist eine Anbringung von Sprengladungen mittels Molchen von innen problemlos und unsichtbar möglich unabhängig davon, ob ohnehin eventuell Sprengladungen bereits beim Bau installiert wurden. 

Die Fakten schließen also nicht aus, dass die Pipelines von außen gesprengt wurden. Für einen solchen Anschlag kämen zahlreiche Gruppen/Staaten in Betracht, denn Nord-Stream-Gegner sind nicht nur die USA, sondern auch die europäischen Partner. Deutschland war (und ist) insoweit isoliert. Die Fakten zeigen aber, dass eine interne Sprengung deutlich einfacher wäre, weshalb der Verdacht, dass Russland der Täter ist, keineswegs auf weltanschaulich geprägten Sichtweisen beruhen muss. Ob eine Feststellung der Sprengrichtung in dieser Tiefe und bei den Gegebenheiten möglich ist, scheint fraglich. Insgesamt dürfte die forensische Aufklärung des Sachverhalts schwierig werden.

Unabhängig davon ist deutlich geworden, welche Gefahren die Abhängigkeit von Energielieferungen aus dem Ausland beinhaltet. Jede Regierung, die diese Abhängigkeit herbeiführt oder nicht korrigiert, unterminiert die Souveränität Deutschlands. Dieses war seit der Ölkrise bekannt. Auch derzeit arbeiten die Energieförderländer eng mit Russland zusammen, das heißt Energieimporte aus diesen Staaten sind keine Lösung. Weitgehende Unabhängigkeit muss das Ziel sein.

Maßnahmen, die Energiekrise abzuwenden, werden nicht ergriffen 

Die Grünen verfolgen das Ziel des „degrowth“, also des Niedergangs. Deindustrialisierung und damit verbundene Armut streben sie an. Dies ist kein Geheimnis, daher ist es kein Wunder, dass sämtliche möglichen Maßnahmen, die drohende Energiekrise abzuwenden, nicht ergriffen werden.

Bekannt ist, dass Deutschland nicht allein mit „Erneuerbaren Energien“ funktionieren kann. Ergo müssen die ausfallenden Gaslieferungen ersetzt werden, Gas dürfte nicht mehr zur Verstromung benutzt werden. Folglich hätte umgehend mit Fracking begonnen werden müssen. Zwischenzeitlich hat sich herumgesprochen, dass Deutschland ausreichend Gasvorräte hat, um sich Jahrzehnte selbst zu versorgen. Die Bedenken, die es dagegen gibt und die nach neuesten Veröffentlichungen wohl von Russland gefördert wurden, sind bei Anwendung deutscher Sicherheitsstandards gegenstandslos. Hätte man mit der Förderung zu Beginn des russischen Angriffskrieges begonnen, hätten wir bereits jetzt kein Gasproblem mehr. Jeder weitere Tag, in denen deutsche Gasreserven nicht genutzt werden, ist ein verlorener Tag. Auch eigene Kohle müsste ebenso wie Kernkraft wieder eingesetzt werden.

Dass man in der derzeitigen Lage die letzten drei Kernkraftwerke am Netz lassen muss und zusätzlich bereits abgeschaltete so weit wie möglich wieder ans Netz nimmt, bedarf keiner weiteren Erklärung. Dieses nicht zu tun, beweist den politischen Vorsatz: Da der Handlungsbedarf offensichtlich ist, ist es kein Missgeschick oder Dummheit, sondern zielgerichtetes (der Jurist würde sagen finales) Handeln. Es passiert genau das, was die Grünen wollen. Armut, welche die meisten Grünen-Wähler nicht selbst betrifft, wird dabei als adelnde Askese ausgegeben.

Dass die anderen Regierungsparteien dies mitmachen, offenbart politische Verwahrlosung. Wenn sie das Ziel des Niedergangs Deutschlands nicht teilten, dürften sie diese Politik nicht zulassen. Können sie diese nicht verhindern – was derzeit deutlich ist – dürfen sie nicht auch noch mitmachen. Sie machen sich in einem Maße mitschuldig, welches ihnen jede politische Zukunft raubt.

Die Energiekrise ist von all den zahlreichen Problemen, vor denen Deutschland steht, die am einfachsten zu bewältigende. Es ist mehr als bedauerlich, dass die Nichtabschaltung der Kernkraftwerke mittels einer Petition von Wissenschaftlern, deren Zeichnungsfrist noch bis zum 14.10.2022 läuft (sie hat derzeit noch nicht die nötigen 50.000 Unterschriften) gefordert werden muss.

Es gibt einen Zielkonflikt zwischen den Zielen (großer Teile) des Volkes und denen seiner gewählten Vertreter. Jeder, der mit den Grünen oder nach ihren Vorstellungen des „degrowth“ regiert, trägt dabei zum Niedergang Deutschlands bei. 

Foto: Pixabay

Sie lesen gern Achgut.com?
Zeigen Sie Ihre Wertschätzung!

via Paypal via Direktüberweisung
Leserpost

netiquette:

Karl-Heinz Boehnke / 09.10.2022

Natürlich ist es kein Problem, umgehend festzustellen, ob die Sprengung von innen oder von außen erfolgte. Da Rußland geradezu peinlichst verbogen vermeidet, den Kriegszustand mit den USA beim Namen zu nennen, haben die USA Narrenfreiheit, in der Ostsee zu machen, was sie wollen. Jeder weiß von jedem, was dieser dort tut und daß alle das auch wissen. Aber nur der Westen darf den Krieg erklärt haben. Je länger Rußland das Kind nicht beim Namen nennt, desto verzweifelter wird die Ausweitung der Handlungen des Westens, sogar bis hin zur Erklärung des totalen Krieges, nämlich der Aufopferung der eigenen Existenz. Auch dabei geht Deutschland selbstverständlich voran, um zu zeigen, wie es funktioniert (schließlich hat es schon Erfahrung), aber nicht mehr sehen zu können, ob die anderen es nachmachen. Aber wer stets richtig handelt, benötigt eben keinerlei Bestätigung.

Gerhard Küster / 09.10.2022

[Zitat]: “Ob eine Feststellung der Sprengrichtung in dieser Tiefe und bei den Gegebenheiten möglich ist, scheint fraglich. ” [Zitat Ende]. Das kann ich nicht glauben. Man muss sicher auch in der Tiefe mittels Tauchrobotern und genügend Licht sehen können, ob die Pipelines “von innen nach außen” oder “von außen” gesprengt wurden. Aufgebördelte, ausgezackte Ränder würden für “von innen nach außen” sprechen. Eingedrückte, verschobene Rohre eher für eine Explosion von außen.

Peer Munk / 09.10.2022

“Es gibt einen Zielkonflikt zwischen den Zielen (großer Teile) des Volkes und denen seiner gewählten Vertreter.” Wirklich? Der Ausgang der Wahl in Niedersachsen lässt mich zweifeln. Die Mehrheit der Bürger will es anscheinend so - warum auch immer.

Otto Hold / 09.10.2022

Faszinierend. Es gibt das Bonmot, daß das Internet uninformierte Meinungen hoffähig gemacht habe. Das ist hier wunderbar zu beobachten. Es wird wider jeder Faktenlage gegeifert was das Zeug hält. Natürlich könnten es die Amerikaner gewesen sein, oder die Briten, eventuell auch die Polen. Allerdings hätten die Russen, die besten technischen Voraussetzungen. Nicht mehr steht da. Dann wird über tolle Photos von der Titanic mitten im Atlantik fabuliert. Daß es in der Ostsee etwas anders aussieht, zieht man nicht in Betracht. Ohne über Sprungschichten und Ähnliches zu fabulieren: Ich wette mein CMAS Brevet um einen Popel, daß keiner dieser Kommentatoren je in eiskaltem Wasser unter 40m getaucht ist und dabei körperliche Arbeit verrichtet hat. Weiters wette ich meine Ingenieursurkunde, daß keiner davon auch nur einen Wurzelstock gesprengt hat. Viel Meinung ohne Praxis. Der Artikel ist von vorne bis hinten korrekt.

Wolfgang Schüler / 09.10.2022

@Ludwig Luhmann: Ruhig,, Brauner, ruhig…achherjeh, jetzt auch noch Brauner gesagt, hab ich, dabei kenne ich ja Ihren Teint gar nicht….Bonanza. Lassen Sie doch einfach mal den Judenalarm stecken, ja, tief durchatmen, heute ist ein schöner Sonntag , da soll der Mensch die Arbeit ruhen lassen…das betrifft auch das Bohren dünner Bretter. Immer mit der Ruhe - oder wie die Franzosen sagen : “Toujour avec la rue”.

Werner Arning / 09.10.2022

Und doch, Frau Heinisch, ist es doch extrem bemerkenswert, wie Politik und Medien, inklusive der Achse, diesen „Vorfall“ „beschwiegen“ haben, oder noch „beschweigen“. Dabei handelt es sich um einen Vorfall mit großer Tragweite. Es handelt sich nämlich um die Frage : Wer ist für und wer ist gegen uns. Für die Achse besteht, was die Beantwortung der Frage angeht, nicht der Hauch eines Zweifels. Schließlich fühlt sich die Achse ihren Freunden wahrscheinlich tief verpflichtet. Doch muss ein derartiger Verhalten seitens der (fast) kompletten Medienlandschaft, den neutralen Beobachter misstrauisch stimmen. Weiß dieser doch um die Verflechtung von Medien und gewissen Interessengruppen, die bis über den Atlantik reichen.

Karsten Paulsen / 09.10.2022

Die Molche werden durch das strömende Gas transportiert. In Röhren die befüllt sind aber kein Gas strömt kann ein Molch nicht bewegt werde. In einer Röhre mit strömenden Gas kann ein Molch nicht angehalten werden um irgendwelche Sabotagearbeiten durchzuführen. Soweit ich mich erinnere kam zum Zeitpunkt der Explosion durch keinen Strang Gas in Deutschland an. Warum sollten die Russen das auch tun, sie können doch einfach die Schieber schließen?!

W. Renner / 09.10.2022

Da drehen die Putin-Versteher und Amerikahasser in den Kommentaren wieder am Rad. Dabei sind genau die es, welche diese Entwicklung in den letzten 25 Jahren erst möglich gemacht haben. Und genau auf diese Stimmungsklientel, zielt auch der russische Anschlag auf die eigenen Pipelines. Wieso sonst sollte man jene Leitung, welche in Betrieb sein darf, derzeit aber nicht ist, so sprengen, dass sie schwer zu reparieren ist, aber jene die nicht betrieben werden darf, so dass nich nach Moskauer Lesart gleich repariert sei, um sie in Betrieb zu nehmen? Psycho Vladi will den Westen und Deutschland weiter spalten, militärisch kann er eh nix mehr gewinnen. Die Amis haben keinerlei Grund für die Sprengung. Flüssiggas wurde dort schon vor den Anschlägen so viel bestellt, wie zu kriegen ist. Und gäbe es für sie einen Grund dazu, hätten sie so gesprengt, dass man die Leitungen gleich neu bauen müsste.

Weitere anzeigen Leserbrief schreiben:

Leserbrief schreiben

Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Verwandte Themen

Es wurden keine verwandten Themen gefunden.

Unsere Liste der Guten

Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren, mit unabhängigem Denken dem Mainstream der Angepassten etwas entgegenzusetzen. Wer macht mit? Hier
Autoren

Unerhört!

Warum senken so viele Menschen die Stimme, wenn sie ihre Meinung sagen? Wo darf in unserer bunten Republik noch bunt gedacht werden? Hier
Achgut.com