Ich habe davon kaum eine Ahnung. Aber manchmal glaube ich, dass das alles nur 1 zu 1 aus den USA abgekupfert ist. Deshalb muss man hier erstmal eine “gemischtrassige” Gesellschaft herstellen, damit man verschiedene Punkte aus den USA übertragen kann. Witzig ist ja besonders, wenn das Konzept der “Indigenen” übertragen wird. Denn die Indigenen in Deutschland sind die weißen Deutschen. Spätestens seit der Völkerwanderung. In Teilen sogar seit der indogermanischen Einwanderung nach Europa.
Ich stelle mir vor wie die Silicon Valley Weibchen bei Coffee & Cake über Rassismus palavern und ihre mexikanischen Haussklaven herumscheuchen. „Conchiiiiita!!!“ „Conchita! Da ist noch ein Staubkorn!“ „Conchita is a little stupid, but she loves us.“ „Racism is sooo evil! Oh my God!“
Bueno, sehr geehrter Herr Letsch, sehr viel anders, wenn nicht gar schlimmer, geht es mittlerweile in Deutschland zu - anders herum, ja klar. In unserem kleinen Münchener Wohngebiet, z.B., sind wir nur noch 4 übrig gebliebene “biodeutsche”, ältere Frauen. Umringt von Zugezogenen aus ca 21 verschiedenen Ländern, hauptsächlich Afrika. Kopfschüttelnd lesen wir nun an den kleinsten und unwichtigsten Geschäftstüren, daß man “open” ist oder “closed”. Die türkischen Gemüsemärkte wurden jetzt von einem afrikanischen und indischen Discounter verdrängt, und das hier sonst noch übrige “Ladenpersonal” weiß nicht, was Petersilie ist oder Dill. Auch Kapern sucht man nun vergeblich in den Regalen. Dafür kann man sich zungenbrecherische asiatische oder afrikaische Produkte in den Kochtopf werfen. Wer sich heutzutage neue Unterwäsche kaufen möchte, benötigt vorher einen Englisch-Crash-Kurs und im Übrigen auch gute Nerven für eine Fahrt mit der verdreckten und gern auch mal steckenbleibenden U-Bahn. Der Gipfel jedoch sind die zugekabelten und geistig abwesenden Menschen selbst. Niemanden, den man noch höflich-vorsichtig ansprechen darf oder kann. Die verstörten Menschen zucken zusammen, als habe man sie überfallen wollen. Dergleichen erlebte ich nirgendwo in Mexico oder in Cuba. Doch wer weiß, wann der “Westliche Wahnsinn” dermaleinst sogar die liebenswerten Latinos befällt.
Sind wir im Endeffekt doch Alle gleich? # Nur daran interessiert, das uns bekannte Leben beizubehalten? Und fühlen uns bei zu viel Diversität darin gestört und beeinträchtigt? Unabhängig davon, ob wir schwarz, braun, gelb oder weiß sind? Ist für “uns” immer “der Andere” der “edle Wilde”? # Oder gibt es ihn gar nicht - den “edlen Wilden”?
Herrlicher Artikel in der L.A. Times, der unfreiwillig die Doppelmoral der weißen, woken Linksgrünen entlarvt: “Vielfalt” bzw. “Diversity” ist ausschießlich als Einbahnstraße zu verstehen. Es bedeutet mehr Farbige in weißen Ländern, keinesfalls hingegen sollen mehr Weiße in farbigen Ländern leben. Diese sollen weiterhin homogen braun oder schwarz bleiben. Der “globale Süden” darf sogar zur Verhinderung von Vielfalt zu jenen Mitteln greifen, die im Westen einer Blasphemie gleichkommen: Fremdenfeindlichkeit, Abschottung und Rassismus. Der Anti-Rassismus der Weißen bewirkt keinesfalls einen Nicht-Rassismus, sondern eher einen (Auto-) Rassismus gegen Weiße, also gegen sich selbst.
Ach Herr Letsch, wir haben doch gelernt, den umgekehrten Rassismus gibt es nicht. Weil auf von Geburt her böse Weiße nicht anwendbar. Waren das noch Zeiten als die Spätzle Connection, wir können alles außer hochdeutsch, nein berlinern könnt Ihr auch nicht, in Berlin Prenzlauer Berg einfiel, die Mieten explodierten. Und die letzten indigenen grundversorgten Nachtschwärmer vom Prenzelberg sich morgens 06.30 die Augen rieben, wenn die Spätzle Connection vor dem Bäcker Wecken rief. Ein Gleiches vor den Toren Berlin im Brandenburgischen. Wenn der Bauer noch rechtzeitig seinen Acker in Bauland verwandeln und verkaufen konnte. Somit neben dem jahrhundertenaltem Dorf eine Siedlung aus zahlungskräftigen Westberlinern und Westdeutschen mit städtischen Interessen entstand. In der Sache einig und den unterschiedlichen Strömungen der Dörfler zahlenmäßig überlegen, den Bürgermeister und die stärkste Fraktion stellten. Ja ich weiß, das gab es im Raum München, Köln etc. auch. Das war und ist so wie es ist. Darüber lamentieren und seine Position verteidigen, alles okay. Leider sehen sich einige genötigt, mittlerweile wohl viele, aus völlig natürlichen Vorgängen die weltweit passieren, Ideologien zu zimmern und verqueere Ansprüche, Rechte abzuleiten. Interessant, diese Ansprüche tragen sie immer an Menschen heran, die sich etwas geschaffen haben.
Die Mexikaner sind diesbezüglich nicht anders als alle anderen normal denkenden Menschen auch. Sie haben negative Vorurteile gegenüber Fremden, die durch deren negatives Benehmen bestätigt werden. Die Einzigen die anders ticken sind “woke Weiße”, welche im Prinzip genauso Menschenfeindlich eingestellt sind, wie die Masse auch, nur mit dem Unterschied, dass sie die Vorzeichen umgedreht sind. Sie lieben alles nichtweiße und hassen alles weiße. Deswegen kann sie auch nicht erkennen, dass die Argumente der Mexikaner die gleichen vieler Weißer sind. Tatsächlich habe ich mittlerweile die Vermutung, dass Wokeness auch etwas mit dem IQ zu tun hat, da diese Menschen in der Regel nicht in der Lage sind logische Zusammenhänge rational zu erfassen bzw. sie leugnen sie, was auf dasselbe Resultat hinausläuft. Interessanterweise sind die wokesten meisten Geisteswissenschaftler. Die Annahme liegt nahe, dass ein Studium der Geisteswissenschaften den Intellekt und die Persönlichkeit massiv schädigt, fast schon wie eine schwere Kopfverletzung mit Schaden am Gehirn.
Dass ich meine restliche Zeit eher nicht j. Deutschland verbringen werde, ist extrem wahrscheinlich. Dass ich dann aber nicht spanisch bzw. Gar isländisch, Ungarisch oder Thai lernen werde, ausgeschlossen. Expat Communities sind fast überall Scheisse. Egal ob Araber in Berlin, US-Snowflaxes in México oder Deutsche auf den Philippinen. Allerdings vermute ich, dass die Amis in México eher bereit sind, wenigstens die dortigen Gesetzte einzuhalten als Araber in Berlin. Und Sie haben Recht: die LA Times habe ich zwei mal gelesen, einmal 1995, einmal 1996. Dann reichte es. Was wohl heut drin steht über eine faschistische 82 jährige Alloholikerin, die gerade mit Billigung eines dementen Päderasten meint, einen 3. Weltkrieg riskieren zu müssen?
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.