Merkel erteilt uns, insbesondere den Wessies, gerade Geschichtsunterricht und lehrt uns, in unsere eigene Psyche zu schauen. Erinnert sich ein Wessie an einen Polen-Ungarn- oder Tscheschei-Urlaub vor der Wende? An sein Zusammentreffen mit unseren “armen Brüdern und Schwestern” aus der Zone? An gemeinsame Biertischgespräche? An die vertretene Meinung: “das könnte uns im Westen nie geschehen. Wenn eine Regierung so mit uns umginge, wären wir schlagartig auf der Strasse und würden diese Verbrecher zum Teufel jagen. Ihr seid ja viel zu gutmütig”. Welcher Wessie war nicht dieser Meinung? Aber ehrlich bitte! Honecker hat unter der Deckung eines sozialistischen Unterdrückungsregimes die DDR hingerichtet und Frau Merkel tut das Gleiche nun mit der Bundesrepublik - ohne Unterdrückung und unter dem Jubel der überwiegenden Anzahl der schon länger hier Lebenden. Mit ein wenig Nudging und “with a little help from her friends” aus der ehemals von der DDR gepamperten kommunistischen linken Ecke, die sich heute “Grün” nennt und in etlichen Schaltstellen bei Presse, Funk und Fernsehen sitzt. Sie beweist uns, daß wir kein bisschen besser sind - nicht demokratisch gebildeter, nicht interessierter oder wie immer ich es nennen könnte - als es unsere Schicksalsteiler in der ehemaligen DDR waren. Wir befinden uns am Anfang der Zerstörung der BRD. Der kulturellen Clash und der finanzielle Crash wurden eingestielt. Die lassen sich nicht mehr rückgängig machen. Bedanken müssen wir uns nicht bei Merkel sondern bei all den Wählern die ihr nach wie vor die Stange halten und die ihre politische Bildung wohl aus Big Brother oder dem Dschungelcamp haben. Wir werden von einer merkwürdigen Mischung aus Kommunisten/Sozialisten und Nazis dominiert und müssen uns von diesen Leuten auch noch beschimpfen lassen. Wir sind ja nicht nur “mit Merkel geschlagen”. Die in meinen Augen zu den Kommunisten/Sozialisten gehört. In Person der Herrn Gabriel und Schulz befinden sich auch echte Nazis im Parlament oder schicken sich an, dorthin zu gehen. Oder wie würden Sie Jemanden bezeichnen, der die Äusserung von Mahmud Abbas - seines Zeichens Präsident der Autonomiebehörde der Palästinenser, Massenmörder und geouteter Judenhasser, unter dem Namen “Abu Mazen” einer der Drahtzieher des Anschlags auf die israelischen Sportler anläßlich der Olympiade 1972 in München - “die Juden würden die Brunnen Palästinas vergiften” als “inspirierend” oder diesen Massenmörder als “Freund” bezeichnet, sich gleichzeitig nicht entblödet, meine ostdeutschen Landsleute “Pack” zu nennen. Wie würden Sie Jemanden bezeichnen, der den Hinterbliebenen von Selbstmördern, in der Höhe abhängig von der Anzahl der getöteten Israelis, eine monatliche Rente zahlt und Geld dafür zur Verfügung stellt, damit davon Raketen gekauft werden können, mit denen man aus Schulen und Krankenhäusern heraus Israel beschiessen kann. Das macht Abbas nämlich mit dem Geld, das ihm so großzügig und reichlich von Deutschland und der EU zur Verfügung gestellt wird. Darf ich da nicht Jeden einen Nazi nennen, der diesen Geldsegen im Parlament abgesegnet hat, wohl wissend, was hiermit geschieht? Darf ich nicht Jeden einen Nazi nennen, der es erträgt, mit Herrn Gabriel im gleichen Plenarsaal zu sitzen? Man stelle sich vor, ein AfD-Abgeordneter würde die Reden Himmlers als “inspirierend” bezeichnen und von sich geben, der Mann hätte sein Freund sein können. Wer denkt diesen Gedanken zu Ende? Bei Herrn Gabriel und Herrn Schulz wird noch nicht mal der Anfang gedacht. Pfui Teufel! Diese Regierung, nicht nur in Person von Grökaz - eine große Anzahl von Abgeordneten gleich mit, denn auch die scheinen ihre politische Bildung wohl in der Baumschule bekommen haben - ist einfach unerträglich. Also, auf Facebook würde das nicht durchgehen - und hier? ;-) :-)
Ich bin mir nicht sicher, ob 1918 der korrekte Vergleichszeitpunkt ist. Betrachte ich die Einseitigkeit der medialen Verarbeitung bestimmter Themen, so erinnert mich das eher an die Kriegszeit selbst, in der im Namen des Patriotismus stets nur Erfolge von der Front vermeldet und zur Abwehr von Defätismus in absoluter Siegesgewissheit geschwelgt wurde. Die heutige mediale Meinungseinförmigkeit ist so, wie man es aus Kriegen kennt, außer dass der Patriotismus durch die Hurra-Weltoffenheitsbesoffenheit ersetzt wurde.
Schon jetzt denken Kaiserin Angela die Verantwortungslose und die” Qualitätsmedien” nicht von ferne daran, sich für irgendwie verantwortlich zu halten. Sie träumen - nach meinem Eindruck nicht immer hinreichend bewusst - von der “einen Welt”, die sich in einem Land und auf einem Kontinent, der sich allerdings querstellt, schnell mal umsetzen lässt. Dabei ist es egal, dass nicht mal unsere gutdeutschen Weltenretter, geschweige denn die zuströmenden jungen Männer aus schwerstpatriarchalen, tribalistischen, tendenziell totalitären Gesellschaften auf irgendeine Zuordnung verzichten. Solange unserer herrschenden Clique die Gewässerhoheit über “links” und “rechts” zukommt, einfach, weil sie sie in Anspruch nimmt, solange können wir nicht erwarten, dass Augenmaß, realistische Blickwinkel, verantwortungsbewusste Entscheidungen oder auch nur der Verzicht auf eine halbtotalitäre Gesinnungsdiktatur der Gutdeutschen irgendwelche Rollen spielen. “Flüchtlings"kriminalität ? Doch nicht bei uns im schwerbewachten Bonzenviertel! Der Zusammenbruch des Sozial- und Rechtsstaates? Is´n das? Nee, wir führen jetzt die One World ein. Sie liegt jenseits der Zuordnungen, abgesehen von unseren eigenen und denen der Heiligen aus dem Morgenland, und wir verlangen weiter nichts, als dass alle Deutschen und sehr viele schon lange hier lebende Migranten sie erarbeiten und uns für das coole Zertrümmern aller Strukturen bezahlen. Ach ja, und das übrige Europa darf und soll und muss auch mitmachen. So “funktioniert” das. Und wenn es schiefgeht, hat die Normalbevölkerung eben Pech gehabt. Die qualitätsmedialen Top-Journalisten und ganz besonders die Qualitätspolitiker der Weltveränderungs-GmbH (oder GoH) riskieren NICHTS. Sie können gegebenenfalls aus Utopia verschwinden und in sicheren Ländern weiterleben. Bei den Mitteln in Geld und Einfluss, über die sie verfügen, ist das kein Problem. Wer das deutsche Bonzenviertel verlässt, hat dann schon längst eine Villa im z.B. neuseeländischen.
Ein Politikwechsel wäre ein Eingeständnis der eigenen Schuld. Deshalb fährt die Geisterfahrerin weiter in die falsche Richtung und bekämpft jeden, der ihr mit Lichthupe entgegen kommt.
Wahre Größe zeigt sich darin,und dem widersetzt sich Frau Merkel ganz bewusst,Fehler zugeben zu können und,das ist noch wesentlich essentieller,korrigierend einzugreifen. Nein,wie Schröder schon damals nach der knappen Niederlage passend meinte,Sie kann es einfach nicht. Frau Merkel ist der Meinung einmal getroffene Entscheidungen der Entscheidung willens durchzuziehen. Sturheit allerdings ist kein weiser Begleiter. Im Gegenteil,es zeugt von menschlicher Schwäche! Warum,fragen Sie zurecht,begehrt niemand in der CDU dagegen auf? Nun,Sie ist sich Ihrer Schwäche bewusst,und scharrte die “noch Schwächeren” um sich. Unfähig,diskussionswürdigen Konflikten gegenüberzutreten,bleibt Sie Ihrer Linie treu und hat den Rückhalt Ihrer schwachen Hofschranzen. Gefährlich wird dieses Verhalten dann,wie sich immer weiter herauskristallisiert,wenn ein ganzes Land unter den Folgen Ihrer Sturheit zu leiden hat und Ihr Niemand die Grenzen aufzeigt. Was können wir tun? Nun,die Wahlen sind gelaufen. Demzufolge haben wir keine Möglichkeit auf diesem Wege unsere Unzufriedenheit auszudrücken. Aber,und davor hat Frau Merkel und Ihr Regime eine Heidenangst,es gibt die “Straße”. Dort werden wir,und “wir” werden immer mehr,unseren Unmut ausdrücken und Sie letzten Endes zwingen Ihre Sturheit aufzugeben und korrigierend einzugreifen. Geschichte wiederholt sich nicht,aber wir können aus gemachten Fehlern lernen und damit die Zukunft gestalten.
Ich kann das dumme Geschwätz von irgendeiner deutschen Sonderrolle in Europa nicht mehr hören. Deutschland liegt im Zentrum Europas, fernab der transozeanischen Verbindungslinien, aber dafür zwischen allen Nachbarn, es hat also geographische Zwänge, es ist so volkreich wie erfolgreich: Wenn es Schnupfen hat, dann ist Europa krank. Es ist zu groß, um in Europa aufzugehen, aber zu klein, um es zu beherrschen, doch wenn man ihm nach 1914 noch 100 Jahre tatenlos beim Wachsen zugesehen hätte, dann wäre es wohl dazu gekommen. “Kill it, before it grows”, sagt der Engländer. Das ist keine “Sonderrolle”, das sind schlicht geostrategische Gegebenheiten.
Was da auf uns Deutsche zukommt ist eine unappetitliche Melange aus Widerwärtigkeiten, Absurditäten und vor allem furchtbare Atrozitäten. Merkel will weiter Kanzlerin spielen mit einem Auftrag von nur 26,8% der Wahlberechtigten. In einer echten Demokratie würde es Neuwahlen geben. Mir graut es vor den nächsten 4 Jahren und einer geöffneten Büchse der Pandora, die eine knallharte Politik gegen das autochthone Volk zur Folge hat.
Legt die Köchin in die Hängematte und schauckelt sie so lange wie sie uns verschaukelt hat. Mit höflicher Empfehlung. Kurt Otto.
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