Wer sich jenseits des wissenschaftlichen und medialen Mainstreams bewegt, der konnte in den vergangenen Tagen erstaunliches beobachten. Wissenschaftsblogger und Kommentatoren überboten sich förmlich mit Superlativen. Von sehr, sehr wichtigen Ergebnissen war die Rede. Von massiven Lügen in der Klimawissenschaft wurde geschrieben, von einem neuen wissenschaftlichen Skandal oder von Dynamit für die wachsende Zahl der Skeptiker der menschengemachten globalen Erwärmung. Für die zuletzt etwas in Erklärungsnot geratenen Befürworter der durch Menschen verursachten Katastrophe könnte der jetzt öffentlich gewordene Fall deutlich unangenehme Konsequenzen haben. Sollten sich die neuen Vorwürfe als richtig erweisen, dann bekommt die Klimawissenschaft ein massives Glaubwürdigkeitsproblem.