Sebastian Biehl, Gastautor / 07.03.2024 / 10:00 / Foto: Pixabay / 51 / Seite ausdrucken

Kurzkommentar: Habeck und die erste Grüne auf dem Mond

Wirtschaftsminister Robert Habeck setzt sich dafür ein, deutsche Astronauten als Teil des amerikanischen Artemis-Programms der NASA zum Mond fliegen zu lassen. Das eröffnet völlig neue Perspektiven.

Es ist in der Tat lange her, dass ein deutscher Astronaut im All war. Allerdings schlage ich vor, dass es nicht irgendeiner sein soll, wenn sich schon mal so eine besondere Gelegenheit ergibt.

Da wir in diesen Zeiten immer „Erste“ suchen (die erste rollstuhlfahrende Frau auf dem Mount Everest, der erste Afro-Amerikaner als Mitglied des Ku-Klux-Klans, die erste Präsidentin des Männergesangsvereins etc.) schlage ich vor, dass es den ersten Grünen auf dem Mond geben soll.

Noch besser wäre die erste Grüne auf dem Mond, und die immer reisefreudige Annalena Baerbock würde sich hier anbieten. Dann kann sie dem Mann im Mond vieles zu feministischer Auß(erirdisch)enpolitik erzählen und fragen, wann es denn auch eine Frau im Mond geben wird. Vielleicht will sie ja diese sein. Allerdings wäre es gut möglich, dass Baerbocks Rakete schon vor der Durchbrechung der Erdatmosphäre wegen technischer Defekte wieder umkehren muss.

Dann bleibt also nur noch Habeck selbst, der dann als fliegender Robert von sich reden machen kann. Ein Besuch auf dem Mond hätte gerade für den Wirtschafts- und Klimaminister enormen Erkenntniswert. Er kann einen Ort bestaunen, wo das Klima seit Jahrtausenden unverändert ist und es keine lästigen Hitzewellen und Überschwemmungen gibt. Weiterhin könnte er hier eine Zukunftsvision von Deutschland bestaunen: keine Industrie, keine Kraftwerke, keine Umweltverschmutzung und dazu noch jede Menge Platz.

Sebastian Biehl, Jahrgang 1974, arbeitet als Nachrichtenredakteur für die Achse des Guten und lebt, nach vielen Jahren im Ausland, seit 2019 mit seiner Familie in Berlin.

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Rainer Nicolaisen / 07.03.2024

Au fein ! Aber “unser Robert” braucht noch nicht einmal eine Rakete, ein Schirm , dazu ein Sturm tun es auch, wie es schon im Struwelpeter steht.

T.Brecht / 07.03.2024

Super Idee die deutschen “Spitzenpolitiker” auf dem Mond zu schießen! Leider hat dann der Programmierer für den Navgationscomputer einen schlechten Tag und die Mondfähre biegt in Richtung Sonne ab.

Volker Kleinophorst / 07.03.2024

@ Lischka Die gute alte Zeit als man noch mit ner Coladose und ner Rolle Gaffertape zum Mond fliegen konnte, war der heutigen Technik natürlich weit voraus. Das Ding mit den Transistoren und das man damals ganz schnell durch den superradioaktiven Van Allen Gürtel flog. In den ebenfalls radioaktiven Weltraum. Alles kein Problem.  Man hatte ne Top Sonnencreme. Die Atmosphärenraumfahrt funktioniert nur, weil der Van Allen Gürtel uns eine Atmosphäre gibt in der man überleben kann. Je näher man ranfliegt, um so Strahlenkranz. Und dahinter ist es auch nicht anders. Kleiner Tipp: Schauen Sie sich doch einfach mal an, wie man diese Spitzenfotos gemacht haben will. Und wie alles was 69 modern aussah, altert auch die Mondfähre sehr schlecht. Sieht aus wie ein Bausatz aus der Yps. Mit dem Witz mit den lächerlichen Alusegeln sind die gelandet, wieder zurückgeflogen inkl. Rendezvous (natürlich diesen Spitzentransitoren). Und dann natürlich zur Erde. Krebserkrankungen trotz Radioaktivität: Null. Ja diese Sonnencreme, die würde sicher auch gegen den Klimawandel helfen. @ Frau Grimm stimme ich da komplett zu, wir haben uns darüber auch schon mal privat ausgetauscht. PS.: Mein erstes Landungsleugner Buch las ich Anfang der 90er. Als ich anfing, wollte ich lachen. Als ich durch war, musste ich feststellen das mir einiges schon aufgefallen war, z.B. die Fotos, aber doch war ich brav der Herde gefolgt und Lee Harvey Oswald hat Kennedy erschossen.

Ilona Grimm / 07.03.2024

@Werner Lischka: Obwohl ich eine Frau bin, bin ich schon Mitte der siebziger Jahre in das Computerzeitalter eingestiegen. Die „elektronischen Rechenwerke“, mit denen ich damals gearbeitet habe, hatten Größe und Gewicht eines mittleren Schreibtischs. Und dann die Batterietechnik! Verfügte die Menschheit über Batterien mit genügend „Saft“, um mit dem Mondmobil auf dem Mond herumzugurken, „Experimente“ durchzuführen und die Systeme an Bord betreiben zu können? Mir fehlt der Glaube daran! Und das schon seit als ein „Verschwörungstheoretiker“ der frühren siebziger Jahre mit sehr viel technischem Sachverstand mich auf die Ungereimtheiten aufmerksam gemacht hat. Das Thema hat mich damals eigentlich nicht interessiert, aber die Argumente des Mannes haben mich nicht losgelassen. Bestätigt fand ich sie sehr viel später samt und sonders in den Büchern von G. Wisnewski und Bart Sibrel. Die Schubkraft der Saturn V hätte NIEMALS ausgereicht, um sich selbst samt Treibstoff, die Raumkapsel samt Mannschaft, Gerätschaften, Batterien und Vorräten auch nur an den Rand des Erdorbits (ca. 36.000 km von hier) zu befördern. Darauf hatte im übrigen schon im ersten Planungsstadium Wernher von Braun hingewiesen. Wernher von Braun gab dem Erfolg einer bemannten Mondmission eine Chance von eins zu zehntausend, wie Bill Kaysing (auch ein wirrer „Verschwörungstheoretiker“) einem vertraulichen Protokoll von Brauns entnommen hat. Das mag auch der Grund gewesen sein, weshalb von Brauns Karriere bei der NASA eher unspektakulär endete. Aber nehmen wir trotzdem mal an, ein Sextant und ein Rechenschieber hätten gereicht, um die Apollo-Mission zum Mond zu schicken: Wie haben die Männer die Strahlung der Van Allen Belts unbeschadet überstehen können? - - PS: Die Entfernung Erde-Mond beträgt zwischen 358.000 und 369.000 km; die „Raumstation“ ISS befindet sich in 220 (!!) km Entfernung von der Erde.

Oliver Hoch / 07.03.2024

Zu spät. Ein einfacher Blick zu unserem Trabanten macht deutlich, dass dort die Ampel (und damit leider auch die Grünen) mindestens eine komplette Legislaturperiode durchregierte. In nur zwei oder drei Jahren hätten sie eine derartige Wüste keinesfalls schaffen können.

Fred Burig / 07.03.2024

Was früher - aus technischen Gründen - nur eine profane Drohung an ungeliebte Menschen war: “Man sollte sie alle auf den Mond schießen!”, könnte also bald zur praktikablen Problemlösung für eine “nachhaltige Entsorgung” der grün- roten Nichtsnutze werden. Mit einem langjährig angelegten “Aktivistenprogramm zur Klimarettung auf dem Mond” ausgestattet, wäre den Menschen auf Erden mal eine Erholungspause vom Ökofaschismus gegönnt ....... bis dann die nächsten irdischen Spinner auftauchen ...... MfG

Sam Lowry / 07.03.2024

2. Frage: Gibt es auf dem Mond bereits eine McDonalds-Filiale?

Sam Lowry / 07.03.2024

Frage: Gibt es eigentlich Raumanzüge in 7XL? Dann hätte ich da eine Kandidatin vor Augen. Können dann halt nur 4 statt 5 mit…

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