Obwohl das angeblich vermehrte Auftreten heftiger Wirbelstürme („Hurricanes“) als Beweis für die Klima-Apokalypse verwendet wird, entspricht dies nicht den Tatsachen.
Die Stiftung für die Politik zur globalen Erwärmung (Global Warming Policy Foundation) stellt fest, dass die offiziellen Daten eindeutig seien: globale Wirbelstürme werden weder häufiger noch intensiver. Seit die Daten in den 1970’ern erhoben wurden, zeigt sich keine steigende Tendenz. Zwar gibt es immer wieder deutliche Steigungen für mehrere Jahre, zurückzuführen auf Wetterphänomenen wie El Nino, aber danach fällt die Kurve wieder ab.
Wenn man die Grafik zur Messung der Wirbelstürme betrachtet, fällt eine typische Berg-Tal-Formation auf. Seit 1982 gab es zwei Höhepunkte mit über 90 globalen Wirbelstürmen, nämlich 1995 und 2017, und ein relatives Hoch mit knapp unter 90 Wirbelstürmen 2007. Dazwischen waren aber immer wieder deutliche Täler mit weniger als 60 Wirbelstürmen, nämlich 2001, 2013 und 2023.
Der Autor der Studie „The 2023 Hurricane Season“, Paul Homewood, meint: „Die meteorologischen Daten von 2023 sind absolut eindeutig und bestätigen wieder einmal, dass es keine steigende Tendenz beim Auftreten globaler Wirbelstürme gibt, seit verlässliche Daten in den 1970’er Jahren erhoben worden sind.“
Er ruft die Medien dazu auf, dieses auch zu vermelden: „Während unter Wissenschaftlern Konsens besteht, dass wir keine Zunahme in der Wirbelsturm-Aktivität beobachten, wird die Öffentlichkeit mit Schreckensmeldungen dazu gebracht zu glauben, dass tropische Stürme immer schlimmer werden. Wenn die etablierten Medien statt der Tatsachen irreführende Verdrehungen publizieren, wird ihre Glaubwürdigkeit weiter abnehmen.“
(Quelle: Global Warming Policy Foundation, The 2023 Hurricane Season)