“Rassismus als strukturelles und nicht als individuelles Problem muss demnach immer auch im historischen Kontext betrachtet werden. Nur der, dessen Vorfahren kolonialisiert und unterworfen wurden, könne auch wirklich Rassismus erfahren.” - Mir fallen da aber noch ein paar andere historische Kontexte ein. Was ist z.B. mit dem Rassismus, den Schwarze an Schwarzen verüben, angefangen mit den Sklavenhalterstaaten der Subsahara, die jahrhundertelang ausschließlich von und durch Versklavung und Sklavenhandel prosperierten, bis hin zum Völkermord von Ruanda mit über 1 Million Toten? Was ist mit der islamischen Sklaverei, der über einen Zeitraum von 800 Jahren, erst vorangetrieben durch die Araber, später die Türken, in Afrika, auf dem Balkan, im Nahen und Mittleren Osten bis Indien mehr Menschen zum Opfer fielen als in der vergleichsweise kurzen Geschichte des europäischen und amerikanischen Sklavenhandels? Ist die Rechtlosigkeit zehntausender Gastarbeiter aus Fernost auf den Großbaustellen am Persischen Golf nicht auch “struktureller Rassismus”? Vielleicht sogar eine direkte Folge jener jahrhundertealten Tradition der Sklaverei, die im Unterschied zur Sklaverei Europas und Amerikas jedoch nie öffentlichkeitswirksam aufgearbeitet worden ist, weil das Thema außerhalb der Schreibstuben einiger Gelehrter kaum jemanden interessiert? - Falls mir hier einige Niederknieer Whataboutism vorwerfen: Stimmt! Aber ich habe den Tanz nicht eröffnet, Freunde der Blasmusik!
„Eine weiße Aktivist - in aus Berlin ... „? Danke, reicht!
Wer Rassismus sucht, wird ihn finden, aber nicht da wo er ihn üblicher Weise vermutet, also typischer Weise in Deutschland, NEIN. Wenn jemand Krips in der Birne hat, und Welt offen ist bzw. bewandert ist schaut aktuell einfach mal noch Asien was sich da so in diversen Ländern von Süd bis Nord-Asien entwickelt.( Den Osten lasse ich weg weil Asien eben östlich ist) Einfach mal Zeitungen (aber keine Deutsche Propaganda, sonder lokal Presse) lesen und sich wundern was hier und da so passiert und angewiesen wird, vor allem gegenüber von Westlern! Dagegen ist Deutschland ein Pony-Hof wo man Rassisten mit der Lupe suchen muss, auch wenn unsere Links-Grünen Kommunisten überall nur Nazis sehen wollen. Das ist deren Problem, weil die einfach krank im Kopf sind. Wenn die wüssten was außerhalb Deutschlands, oder wie man bei uns gerne sagt: Am Arsch der Welt… sich gerade entwickelt gegenüber Westlern, würden manche Grün-Linken bei uns als “Schweigen der Lämmer” im Kino enden. Einfach mal schlau machen, wen es überhaupt interessiert, und sich die Mühe machen was da so an rassistisch Produziertem gerade über den Äther läuft. Ich gebe zu: Es ist natürlich schwierig für Leute deren Interessen-Horizont nur bis zur Dorfgrenze in einem Deutschen Bundesland reicht.
“Auch dieser Vorwurf nutzt sich ab und führt zur Gegenreaktion. Mit einer Gesellschaft, die den Rassismusvorwurf nicht mehr hören kann, lässt es sich dann auch nicht mehr über die Fälle von tatsächlichem Rassismus sprechen.” Frau Klaus, ich glaube eher, dass das gegenteil eintritt - die Schweigespirale (Frau Nölle-Neumann),
Wir erleben die Wiedereinführung einer neuen Apartheit. Nur diesmal in umgekehrter Reihenfolge. Ich bin nicht bereit mich dem anzuschließen. Ich schulde diesen farbigen Menschen genausoviel wie ich Ihnen weggenommen habe, -NICHTS!!!
Die ganzen BLM-Jünger sollen mal erklären wo ihr Aufschrei blieb als das passierte wenn beim googeln nach “Minneapolis gang attack target field” sucht. Ich weiß jetzt nicht, das Opfer gestorben ist, aber wer so von dem Floyd-Video geschockt ist sollte das in diesem Fall noch mehr sein! Heuchler!
Je mehr man darüber vergeistigt, desto schlimmer scheint es zu werden. Fast wünsche ich mir, dass man sich wie Arbeiter einer Baustelle mit “Na, du alter Kameltreiber” und “Was willst du denn, du alte Köterrasse” begrüßt. Dann wäre es raus und man könnte drüber lachen.
Wenn man die derzeit tätige Rassismus-Industrie genauer betrachtet, dann stellt man schnell fest um was für eine verheerende Melange es sich dabei handelt. Da ist einerseits die immer gleiche Gruppe der gierigen aber erfolglosen Randgruppen- Habenichtse, welche (und das sei ihnen unbenommen) ein größeres Stück vom Kuchen (oder gleich den Ganzen) fordern als sie es derzeit haben (und/oder sie sich verdient haben). Andererseits ist da die Gruppe der schwerstgestörten weißen Kinder der Generation “spätrömische Dekadenz” (Brot & Spiele <=> Waldorfschule & Play Station) Jene haben nie Not, nie Hunger, nie körperliches oder seelisches Leid erfahren. Das Leben hat ihnen (und ihren Eltern) nie etwas abgefordert, noch ihnen etwas genommen. Diese stolpern jetzt orientierungslos durch ihr sinnentleertes Leben auf der Suche nach “dem Guten”. Denn zu den “Guten” zu gehören (um wirklich =>jeden<= Preis) ist für sie wichtiger als fließender Strom (den speichert ja das Netz), Essen auf dem Tisch (natürlich nur nachhaltig, öko, fair und vegan) und eine sichere Zukunft (d-land verrecke). Inhärent ist diesen gemütskranken Wohlstandskindern eine tiefsitzende Persönlichkeitsstörung mit autoaggressivem Verhalten, wie man es sonst nur im ICD10 unter F60 ff findet. Selbsthass, Hybris, Autoagression und gestörte Impulskontrolle sind quasi das Markenzeichen (des Großteils) der letzten zwei westlichen Generationen. Dummerweise ist Mutter Natur wenig nachsichtig mit Negativmutationen. Sie entzieht (Individuen wie Völkern) einfach die Teilnahmeerlaubnis an der Evolution. Wer das nicht glaubt, der frage bitte die Etrusker, die Aruak, die Guanchen, die Inka, die Tasmanier etc. Die Zukunft wird spannend. Passen sie sich an und nehmen sie daran teil.
Ein witziger amerikanischer Kommentator auf youtube kommentierte die von den “Democrats” angestachelten und über ihre militanten Arme “Antifa” und BLM organisierten Krawalle und Plünderungen mit: “The Democrats will never forgive us that we took away their slaves” - Die “Demokraten” werden uns nie verzeihen, dass wir ihnen die Sklaven weggenomen haben”. Um den Witz zu verstehen muss man wissen, dass die “Democrats” in den USA die Partei der Sklavenhalter und Slavereibefürworter waren, sowie auch die ideologischen Hauptvertreter des Genozids an den Indianern. So ließ z.b. Präsident Andrew Jackson, der Mitbegründer der Democrats war, mitten im Frieden und aus reinem Landraubinteresse die indianischen “fünf zivilisierten Nationen” (five civilised nations), die westlich dier Appalachen als friedliche Ackerbauern neben ihren neu siedelnden weißen Migranten lebten, und zur Akkulturation in deren organisatorisch überlegene Zivilisation bereit waren, einfach so auf dem “trail of tears” ethnisch säubern und beseitigen. Selbst in der damaligen rassistischen amerikanischen Öffentlichkeit ohne besondere Indianersympathie wurde dies als großes Unrecht und Akt der Barbarei bewertet. Die “Democrats” sind auch die Partei des Ku-Klux-Klan, und noch Hillary Clinton pflegte prächtige Beziehungen zu deren Führern.
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