Die für Laien verwirrende Studie, die erhöhte Leukämieraten unter Kleinkindern verzeichnet, die im Umfeld eines Kernkraftwerks wohnen, wird heute im Bundestag debattiert. Die Leiterin der Studie beantwortet einige Fragen im Tagesspiegel, zum Beispiel die Frage, ob die Egebnisse Zufall sein könnten, obwohl sie statistisch signifikant sind: “Das ist die Schwierigkeit: Signifikant heißt ja überzufällig. Aber wenn man 100 solche Studien macht, würde man auch fünf bekommen, die signifikant sind. Obwohl nichts dahintersteckt. Der andere Punkt: eine solche Häufung könnte es auch um andere Standorte geben, etwa rund um Kohlekraftwerke, um Brückenbauten, Kirchtürme, große Industrieanlagen. Also genau dort, wo es in bisher ländlichen Regionen plötzlich einen großen Zuzug gibt.” Das ganze Interview hier.