Ich wünsche mir das diese unterwürfigen Juden bei der nächsten Demo gegen “Antiislamismus????” in Berlin-Neukölln oder in einem muslimisch geprägten Bundesland wie NRW mit ihren Kippas auf dem Kopf teilnehmen. Sie sollten sich natürlich für jeden Teilnehmer dieser Demo als “echte deutsche Juden gegen Antiislamismus” zu erkennen geben. Ich denke, wenn nach einigen Tagen die Schmerzen am Körper langsam nachlassen, das sie sich schwer überlegen, sich noch einmal sich vor einem islamischen Arabermob als Juden zu outen.
Eine sehr persönliche und aufschlussreiche Schilderung der eigenen Wahrnehmung einer jüdischen Deutschen im “besten Deutschland, was es je gab” . Mir selbst war die Anbiederung in diesem -hier geschildertem - Ausmaß nicht so bewusst. Die sog. Funktionäre des Zentralrates nimmt man gelegentlich kopfschüttelnd zur Kenntnis, die gezeigten Inhalte im Jüdischen Museum in Berlin haben mir ob ihrer aggressiven “Neutralität” eher erschüttert, als klüger gemacht. Aber dass offenbar so viele “normale” Juden es hinnehmen, dass solche Aufrufe einer jüdischen Gemeinde in die Welt gesetzt werden können - ehrlich, das kann man kaum fassen. Bestehen eigentlich keine Kontakte zu jüdischen Gemeinden bspw. in Frankreich? Von dort höre ich schon seit Jahren, dass Juden ob der Bedrohungslage reihenweise das Land in Richtung Israel verlassen. Frankreich ist nur wenige Jahre in seiner Entwicklung unserer Bunt-Republik voraus und somit ein Kompass, wie sich die Dinge hier entwickeln werden… Wenn schon heute nicht wenige Deutsche entweder ans Auswandern denken, oder bereits das Land verlassen haben (siehe stat. Bundesamt), so frage ich mich ernsthaft, wie naiv manche jüdischen Mitbürger tatsächlich sind. Und es wird tatsächlich völlig gleichgültig sein, ob sie sich als “linke” Juden bezeichnen werden, oder nicht: sie werden Juden sein und von den künftigen Herren (nein, keine Damen mehr) in diesem Land nicht Gutes zu erwarten haben. P.S. Ich sage manchen Deutschen immer in Bezug auf Israel, sie sollen es sich einmal anders vorstellen: Deutschland würde von einem inzwischen islamisch regierten Frankreich aus mit Raketen beschossen und diese würden deutsche Städte treffen. Was würde eine Mehrheit der Deutschen von seinem Staat und seiner Armee erwarten? Alles klar ?
Ich dachte in Israel ist Armut weiter verbreitet als in Deutschland und Einkommensaufteilung etwa ungleicher als in OECD-Ländern. Nicht Alle wollen in Israel leben. Fur Manche ist es nicht sehr anlockend mit einer instabilen Politik und Religiosität die vielleicht stört. Wer nach Israel will ist bestimmt schon unterwegs, aber es ist nicht zwingend dorthin und ein gutes Leben ist auch woanders in der Welt vorhanden.
Anregung: Beleuchten und benennen Sie aus Ihrer internen Sicht die Hintergründe des für Außenstehende unverständlichen Verhaltens der Repräsentanten des Judentums in Deutschland. Sind Frau Knobloch, Herr Schuster und andere Vertreter des Zentralrats tatsächlich aufgrund der finanziellen Zuwendungen der Bundesregierung so einseitig, ja geradezu gehalten die Gefahr des Antisemitismus immer von “Rechts” zu benennen?
Schon dass der erste Unterzeichner die DITIB und damit Erdogan ist, zeigt doch, welcher Geist dahintersteht. Die gespaltene Zunge. Ist denn jemand von der DITIB oder einer anderen islamischen Organisation in eine der antisemitischen Kundgebungen gegangen, um denen die Türkenfahne wegzunehmen oder ihnen den Mund zu verbieten? Müsste ich übersehen haben. Umso schlimmer, dass die jüdische Gemeinde da mitmacht.
Was Sie da schreiben, Frau Kronblum, hat eine offensichtliche Ursache: Die jüdische Gemeinde in Deutschland erhält zu wenig Unterstützung und dies führt erst zu Vorsicht und dann letztlich zum Stockholm-Syndrom. Wenn wir diese Ursache abstellen, wird sich alles andere in Luft auflösen. Es ist Zeit, den Juden ein wenig unter die Arme zu greifen. Und wenn es dafür die Keule braucht, dann lassen wir sie jetzt schwingen. Und zwar genau in die richtige Richtung.
Liebe Michal (als awM erlaube ich mir mal diese Anrede), vielen Dank für den Artikel und die vielen guten Gedanken, die Du hier zusammengetragen hast. Früher hatte ich eigentlich überhaupt keine Meinung zu Israel, vielleicht wusste ich zu wenig darüber. Eine sehr erhellende Wirkung hatte auf mich der Roman “Breaking News” von Frank Schätzing. Natürlich ein Roman mit einer erfundenen Story, aber bis in die letzten Nebensächlichkeiten unheimlich gut recherchiert. Klar besteht Israel mit Masse aus Juden, aber deutsche Juden, amerikanische Juden und vor allem ab 1990 eingewanderte russischen Juden ticken zum Teil völlig verschieden. Die haben vielleicht einen gemeinsamen Glauben und beten auch gemeinsam, aber ihre Vorstellungen von einer Gesellschaft und von Innen- und Außenpolitik sind völlig verschieden. Das hat man auch hier in Deutschland gemerkt: als 2006 Paul Spiegel verstarb, suchte man händeringend nach einem neuen Präsidenten, aber möglichst keinen zugereisten Russen. Da hatte man nämlich auch die Befürchtung, dass der Zentralrat der staatlichen Kontrolle entgleitet. Zum Glück hat man Charlotte Knobloch gefunden. Die war noch einigermaßen brav, ist sie ja heute noch.
1. Jede Kirche sollte die Israelfahne hissen. Als Zeichen gegen Antisemitismus. 2. Jede Synagoge kann dem dann etwas unbefangener folgen. 3. Wegen dem, was dann folgt, müsste die Politik Farbe bekennen.
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