Als Dunkel-Deutscher wundere ich mich immer wieder über die Heerscharen von Schmierfinken, die sich in diesem Staat ‘Journalist’ nennen dürfen - und offenbar gut von ihrem halbseidenen Gewerbe leben. Herr Steinhöfel, ich bitte höflich um Aufklärung: Ist ‘Journalist’ in Deutschland keine geschützte Berufsbezeichnung? Wenn ich ein gestandener Journalist wäre - sagen wir ein Scholl-Latour, ein Ruge, ein Hans-Josef Dreckmann (früher ARD-Afrika), eine Gabriele Krone-Schmalz, ein Boris Reitschuster, ein Peter Wensierski oder auch ein Peter Grimm oder Burkhard Müller-Ullrich - ich würde mich diskrimniniert fühlen. Nun, es kann nicht in jeder in einer solchen Liga spielen. Und auch in der Provinz gibt es anständige Journalisten, die sich mühen. Trotzdem: Es kann doch nicht sein, daß jeder Wichtigtuer, jeder Schmierfink, jeder Spinner, jeder Wanderprediger und jeder geifernde Agitator in diesem Staat unter dem anmaßendem Label ‘Journalist’ ein ganzen (ursprünglich ehrbaren) Berufsstand in den Dreck zieht und in Haftung nimmt. In diesem Land scheint zu gelten: Wer nichts kann und wer nichts ist - der nennt sich erstmal ‘Journalist’. Es tut mir leid, daß ich nicht griffiger formulieren kann, wie sehr ich Leute vom Schlage eines Huesmann verachte. Wenn es mir gelingt, hier noch zwei kritische Beiträge über Huesmann&Co;. absetzen -darf ich mir dann auch das Qualitäts-Label ‘Journalist’ an die Hühner-Brust heften?
Huesmann. Der Name kam mir gleich bekannt vor. Und zwar in Verbindung mit watson-Artikeln über Chemnitz und die AfD. Selten sowas einspuriges gelesen! Der wäre als “Pressesprecher” der Antifa besser versorgt, als als “freier Journalist”.
Ich nehme an, Ihre Zusammenfassung bezieht sich nur auf den ersten Absatz seines Artikels. Da geht doch sicher noch viel mehr.
Beim Studium des Rundfunkstaatsvertrags ist mir aufgefallen, dass dort ein Vertragsgegenstand erwähnt wird, dieser aber nicht näher beschrieben ist. Handelt es sich dabei vielleicht um ein Elektroauto oder um ein aufblasbares Holzpferd? Ich weiß es nicht! Immer wenn ich etwas nicht verstehe, frage ich den Beitragsservice (ehemals GEZ). Die sind total hilfsbereit.
Es ist vorbei. Die Zeit von Felixen, Toms, Klebern und dem einstigen „Sturmgeschütz der Demokratie“, der heutigen Stalinorgel der Demagogie. Es ist einfach vorbei. Die Leute brauchen euch nicht und glauben euch nicht. Gebt‘s auf in Ehren. Vorbei.
Nicht, dass ich und alle Menschen, die ich kenne, noch in Aufregung gerieten, nur, weil schon wieder ein rechtskonservatives bis rechtsextremes Verschwörungstheoretikernest ausgehoben worden ist. Aber wovon sollen die medialen Beauftragten des Merkel-Regimes (soweit nicht die Politiker die Politbeauftragten des Staatsfunks und der Qualitätspresse sind) denn leben, wenn nicht von “moralisch sensiblen” Quatschberichten? Abgesehen von rein technischen Mitarbeitern und einigen Ressortleitern für unpolitische Themen haben sie doch nie einen ordentlichen Beruf gelernt.
Bis Ende habe ich monatlich per Dauerauftrag bezahlt. - Jetzt, im neuen Jahr, zahle ich pro Quartal gesplittet, a) an den sogenannten Beitragsservice und b) an meine Stadt, das was es eigentlich ist, nämlich eine Wohnungssteuer. Der Anteil an den Beitragsservice erhält den Vermerk “reduziert wegen fortgesetzter Verletzung des RF-Staatsvertrags”. Die Differenz dazu geht dann jeweils an meine Stadtkasse… Bisher hat die allerdings noch nicht kapiert: deshalb kam die “Wohnungssteuer” auch prompt zurück. Ich werde aber weiter daran arbeiten und ggfs. den Beitragsservice darauf hinweisen, dass er sich die fehlenden Beiträge doch bitte bei der Stadt abholen möchte.
Felix Huesmann: “Sie besteht aus Rechtskonservativen, neurechten Publizisten und Influencern, Verschwörungstheoretikern, Rechtsextremen und der AfD.” Diese Lesart des antirechten “Journalismus” ist mir neu. Es gibt Rechtskonservative, Neurechte, Rechtsextreme und die AfD. Ich habe nicht ein böses Eigenschaftswort vor der AfD gefunden. Hat der Herr Huesmann mal ein Parteiprogramm gelesen und ist zu neuen Erkenntnissen gelangt, bevor er über eine Partei schreibt? Ein Hinweis an Herrn Huesmann: Wenn man eher über simple journalistische Fähigkeiten verfügt, sollte die journalistische Aktivität in kurzen Sätzen und kurzen Artikeln bestehen. Die Neigung über seine eigenen, geistigen Füße zu stolpern, wird sonst sehr schnell sichtbar. (und keine komplizierten Themen anfassen, dann lieber Kinderbücher schreiben) Zitat 100 Jahre alt.“Beschäftigen Sie sich mit Staatswissenschaften und nicht mit Politik. In Ihrem Alter ist Politik sowieso nur nachplappern.” ...und nach Lektüre des Huesmann Artikels (verschwendete Lebenszeit): Ja stimmt!
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