@T.Schneegaß: Meinen Sie wirklich, daß es so viele sind? :-)
@ Ricardo Sanchis - “mit aller Gewalt mitten in den Krieg hineinziehen ?” Da sind wir nach Völkerrecht schon lange laut Gutachten des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages, denn nach deren Bewertung führt die Lieferung von Waffen an die Kriegspartei UND Ausbildung der Soldaten daran rechtlich dazu, daß “Wir” Kriegspartei sind. Diese Umstände hat die bestehende Politcombo bereits mehrmals erfüllt. Dann wird in der Slowakei unter Führung der Bundeswehr eine Reparaturwerkstatt für die an der Front in der Ukraine “ausgelutschten” Panzerhaubitzen 2000 aufgebaut. Nach Reparatur gehen die Geräte von dort dann wieder an die Front. Und selbst Herr Pistorius hat in seiner improvisierten Antrittsrede was von “schwierigen Zeiten” und “Kriegsbeteiligung” gesprochen, pflichtschuldig ein “Indirekt” nachgeschoben. Für mich bemerkenswert, daß dazu keiner der Pressehanseln nachgefragt und den Bürgern diesen Satz als Überschrift serviert hat. Bei “Deutschland mit Kriegsbeteiligung gegen Rußland” sollten doch ein paar der Schlafmichel im Lande schreckhaft aufmerken.
Das das Lambrecht die Bestandsaufnahme verhinderte, wird wohl nur die Spitze des Eisberges sein. Es zeigt deutlich was für einen Schaden die grün-linke Gurkentruppe anrichtet, sobald sie irgendwo eine Gelegenheit zur Sabotage und Verrat am eignen Land sieht. Die Grün-Linken trotten nicht umsonst gern hinter Transparenten mit der Aufschrift “Deutschland muss sterben, damit wir leben können!” her. Die meinten und meinen es ernst. Deren Projekt zur Vernichtung des Heimatlandes heißt “Transformation”. Und sie haben es einfach, denn die sogenannte Opposition bietet keine vernünftigen, oder auch nur patriotische Gegenpositionen an, sondern ergeht sich in der kriecherischen Forderung zum Kotau vor dem Russen. Wo man hinschaut, ein peinliches Schmierentheater, unwürdig einer ehemaligen Kulturnation, die Deutschland einmal war.
Die NZZ meldet heute die vorhandenen Panzer, nach Typ unterschieden, in D und in den Empfängerländern auf Basis International Institute for Strategic Studies.
“dass die Bundeswehr ihre einsatzfähigen Panzer zählt, hätte das als Bereitschaft interpretiert werden können, Panzer liefern zu wollen,” Vielleicht ist der Grund auch viel profaner - Die politische Führung wollte der Blamage entgehen, nach den diversen Pleiten und Pannen der Vergangenheit -vom nicht korrekt schwimmfähigen Fregattenneubau über “Gorch Fock” bis zum fluguntauglichen Marinehubschrauber, dem PUMA-Manöverausfall- jetzt auch noch eingestehen zu müssen, daß ein Großteil der “Leos” mangels Wartung nicht einsatzfähig ist. Ansonsten kann mir keiner erzählen, daß im Land, in dem jede Verwaltung die Anzahl der ausgegebenen Bleistifte und Rollen Klopapier auf Knopfdruck mitteilen kann, die Zahl der EINSATZFÄHIGEN Panzer nicht bekannt sein soll. Ist aber schon lustig, daß sich dieser kopflose “Haufen” täglich aufplustert und meint, “Putins Rußland” Poroli bieten zu können, während selbige Truppe schon Probleme mit der Abwehr der “Schweizer Garde” hätte, denn wer nicht weiß, wie viele Panzer er hat, weiß natürlich auch nicht, wieviel Personal, Sprit, Munition und Ersatzteile er bevorraten müßte, um selbige Gerätschaften zweckgerichtet einsetzen zu können. Aber ein nicht fahrbereiter Panzer erfüllt vermutlich das Kriterium “Schwangerengerecht”. Insofern alles im Plan.
Das verstehe ich jetzt wirklich nicht. Zu meiner Dienstzeit in einer Panzerkompanie (1987 - 1997) mussten die Züge den Bestand an Kampfpanzern (einsatzfähig/ nicht einsatzfähig) an den Kp.Chef melden, dieser meldete an das Bataillon. Das Bataillon an die Brigade usw. Diese Zahlen müssten also vorliegen oder hat sich da an den Meldungen etwas geändert?
Die Bundeswehr ist ein Fall für richtige Macher Mehdorns und Pofallas wo seit ihr…?
Mein Großvater väterlichseits war Nov.1918 bei der sog. Panzerschlacht von Cambrai dabei( Fontaine laChapelle), hat ausserdem ein amerikanisches Beutemotorrad Indian Powerplus (1000 cc, 3 Gang, 160 km/h))von Belgien nach Berlin gefahren, mit einem Gewehr seitlich am Tank. Im selben Kraftfahrkorps wie Opa Geuder, falls das irgendwem hier noch was sagt. Wegen ihm heiße ich Ludwig. Mein Vater war 1945 nach der Offiziersschule Wiener Neustadt Leutnant mit 18 Jahren und hatte das Kommando über ein Halbkettenfahrzeug (LKW, vorne Räder, hinten Ketten) mit Panzerabwehrkanone auf der Ladefläche plus Bedienungsmannschaft. Das wurde im April 1945 in einer Schlucht in Österreich versenkt und man sah zu , das man nach Westen kam um den Amerikanern in die Hände zu fallen. Hat geklappt. Später war der Vater Reservist , Apotheker und letztendlich Oberstabsapotheker der Reserve im Range eines Majors. Der Bruder meiner Mutter fiel 3 Tage vor Kriegsende bei Köln mit 17 Jahren. Deshalb heiße ich Hans. Der Vater meiner Mutter verhungerte in Kriegsgefangenschaft in Russland nach 1945. Ich selbst bin anerkannter Kriegsdienstverweigerer (Abi 1973) seit 1974, 18 Monate Zivildienst in einer Klinik auf einer Dialysestation. Und die Regierung kann sich ihre Leopard-Panzer samt Kanone in den Hintern stecken und zum Mond abzischen. Ich habe leider das Gefühl, die Politiker wissen eigentlich nicht, wovon sie reden.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.