Die Geldgeschäfte des IPCC-Vorsitzenden Rajendra Pachauri werden immer obskurer. Und nicht nur das: Wer Pachauris Institut Teri finanziell unterstützte, durfte als kleine Gegenleistung mit einem Umweltpreis rechnen. Beispielsweise Honda und Pepsi Cola. Kein Wunder, dass sich eine immer größere Allianz von Leuten bildet, die seinen Rücktritt fordern. Dabei ist Pachauri nicht das eigentliche Problem, sondern allenfalls ein Symptom für ein durch und durch verfilztes System. Pachauris Rücktritt, der wohl irgendwann fällig ist, wird daran gar nichts ändern. Was wir derzeit erleben ist nämlich nicht das Versagen einiger weniger Funktionäre (obwohl es natürlich richtig ist, sie in die Wüste zu schicken). Nein, es haben praktisch alle im ökologisch-industriellen Komplex munter mitgemacht und dem Treiben wissentlich zugesehen. Die meisten Journalisten leider eingeschlossen, die sich ohne Not zum Abnicker der Klima-Propaganda gemacht haben. Pachauri hat im Grunde genau das umgesetzt, was die Politik von der Klima-Wissenschaft verlangte. Donna Laframboise schreibt auf NoConsensus.org: “You have to be a bit of a drama queen to interpret a few degrees increase in temperature over the span of a century as a catastrophe. The fact that this mindset has been adopted by so many people means the failure has been systemic.” Ein paar neue Namen, werden an daran nichts ändern. Das kann nur eine Öffentlichkeit, die sich endlich dagegen weht, manipuliert zu werden. Ein hervorragender Kommentar zu diesem Thema findet sich hier.