Gunter Frank / 26.04.2021 / 09:17 / Foto: Achgut.com / 32 / Seite ausdrucken

Neue MIT-Studie: Ausgangssperre im Realitätscheck – es bleibt fast nichts

Was deutsche Aerosolforscher wie Dr. Gerhard Scheuch und Prof. Dr. Dieter Köhler schon lange belegen – und das selbst in einer Anhörung im Bundestag –, bestätigt nun eine Studie aus dem MIT (Massachusetts Institute of Technology): Die Ausgangssperre ist wissenschaftlich untragbar, ebenso wie Masken im Freien. Hier ein Link zu einem Beitrag über diese Studie und hier geht es zur Studie selbst

Überschrift der amerikanischen Nachrichtenseite Fox-News: 

"MIT-Studie stellt soziale Distanzierung in Innenräumen infrage und findet keinen Unterschied zwischen 6 Fuß und 60 Fuß".

Weiter heißt es zur Studie:

"Die MIT-Professoren Martin Bazant und John Bush fanden heraus, dass Menschen, die einen Abstand von sechs Fuß (Anm. d. Red.: Etwa 2 Meter) in Innenräumen einhalten, nicht mehr geschützt sind, als wenn sie einen Abstand von 60 Fuß einhalten – selbst wenn sie eine Maske tragen...

Die von Experten begutachtete Studie (Anm. d. Red.: "Peer Reviewed"), die in der Zeitschrift Proceedings of the National Academy of Science of the United States of America veröffentlicht wurde, konzentrierte sich auf Faktoren wie die Zeit, die in Innenräumen verbracht wird, Luftfilterung und -zirkulation, Immunisierung und unterschiedliche Belastungen.

Die Zeit, die man drinnen verbringe, sei wesentlich entscheidender als die Entfernung, so Bazant und Bush. Zu den Verhältnissen im Freien sagen sie: "Wenn man sich den Luftstrom draußen ansieht, wird die infizierte Luft weggefegt und es ist sehr unwahrscheinlich, dass es zu einer Übertragung kommt", sagte Bazant. "Es gibt sehr wenige aufgezeichnete Fälle von Übertragung im Freien."

"Gedränge im Freien könnte ein Problem sein, aber wenn die Menschen einen angemessenen Abstand von drei Metern außerhalb einhalten, halte ich das für ziemlich ausreichend, auch ohne Masken offen gesagt."

Eine Ansteckung findet draußen so gut wie nicht statt. Im umgekehrt proportionalen Verhältnis dazu steht der deutsche Bußgeld-Katalog, der die Unverhältnismäßigkeit der Corona-Politik ein weiteres Mal dokumentiert. Das Maß an Wirklichkeitsverlust, gepaart mit autoritärer Übergrifflichkeit, steigert sich weiter.

Foto: Achgut.com

Sie lesen gern Achgut.com?
Zeigen Sie Ihre Wertschätzung!

via Paypal via Direktüberweisung
Leserpost

netiquette:

Volker Voegele / 26.04.2021

Die finale Aussage des Artikels ist: „Das Maß an Wirklichkeitsverlust, gepaart mit autoritärer Übergrifflichkeit, steigert sich weiter.“ Der deutschen Regierung geht es keineswegs um die gegenwärtige Seuchenwirklichkeit (mittel-gefährlich, keineswegs außergewöhnlich) oder die Wirklichkeit der Gesundheitswesens (recht brauchbar, aber reformbedürftig), sondern vielmehr um rein politische Wirklichkeiten. Bei letzteren sind Merkel und Co. stets hellwach und konnten nun die Gunst der „Corona-Stunde“ nutzen um ihre Macht auszubauen. Das neugestaltete Infektionsschutzgesetz IfSG bedroht die Bürger mit in finsterer Absicht herbeigeführten politischen Bösartigkeiten, nämlich dem massiven Abbau des Grundrechte. Es zeichnet sich zudem ab, dass die sonstigen Auswirkungen der grotesken IfSG-Diktate gesundheitsschädlicher ausfallen werden als Covid-19 selbst, ganz abgesehen von den massiven sozialen und wirtschaftlichen Verwerfungen. Nur machtlüsterne Denkzwerge können ein solch abwegiges IfSG-Gesetz machen.

John.kelsh / 26.04.2021

„Die da oben werden schon recht haben“. Wenn ich das von meinem gegenüber in so einem Gespräch höre, ist alles gesagt.

Silas Loy / 26.04.2021

Aber man kann mit diesem Killeraerosolmärchen doch so einfach Demonstrationen verhindern oder wenigstens auflösen. Die Rote Barbara von Berlin, die politische Polizeipräsidentin des Reichshauptschitthohls, braucht für ihre Brutalmassnahmen dieses Märchen wie die Luft zum Atmen. Da bleiben ja nur noch steuerfinanzierte Provokateure übrig, um friedliche Demos kleinzukriegen. Das kostet, aber wenigstens werden die nicht-so-schönen-Bilder wieder weniger. - Um sich über freischwebende Aerosole anstecken zu können, braucht man eine gewisse Sättigung mit dem Virus (dicke Luft) und einen gewissen Zeitraum des Aufenthalts in dieser Atmosphäre. Dann aber nützen auch chirurgische Spuckschutz- oder Feinstaubmasken für Handwerker (FFP2) nichts, abgesehen davon, dass man dann auch über die Augenschleimhäute Viren aufnimmt.

Fred Burig / 26.04.2021

Es ist unverzeihlich, wie gewissenlose Politiker - als freiwilliger Gefangenenchor der Kanzlerin -  das weitere verbrecherische Handeln dieser “Diktatorin” gegen das eigene Volk unterstützen. Sie sollten mal, wie ihre “Chefin”, die Sache vom “Ende her” denken! Also “....mit gefangen, mit gehangen….!” weil: “Mir sei ned nochtrognd, ober mir vergassen oh nischt - s’ is furschbar !” ...kann da der “erzgebirgische Sachse” nur sagen! MfG

Rainer Nicolaisen / 26.04.2021

Es geht um Schrecken. Jeder soll sich vor dem Nächsten fürchten.  Und die ,meisten tun das inzwischen. Der Staatsterrorismus ist erfolgreich.

Anke Zimmermann / 26.04.2021

Die Evidenz spielt in dieser “Pandemie” keine Rolle. Wie Merkel im Herbst, auf eine Frage von reitschuster.de zugab, hat sie politische Gründe für ihre Entscheidungen. Welche das sind, hat Anne Will noch nicht gefragt.

W. Hoffmann / 26.04.2021

Das ist kein Wirklichkeitsverlust, das ist die verzweifelte Anstrengung, den Vorgaben der Pharmaindustrie zu entsprechen. Die “Impfung”, die keine ist, muss in jeden Arm. Egal wie. Denn die EU hat bei Pfizer nachbestellt, Impfdosen im Wert von 41 Milliarden US$.

Bastian Kurth / 26.04.2021

Aeroselforschung meinerseits hat zu der nicht überraschenden Kennnis geführt, daß wenn Mitläufer, gekaufte und bestochene Experten und Politiker und Journalisten ihre dafür verantwortliche Körperöffnung dauerhaft geschlossen halten, die Übertragung deutlich geringer ist. Eine weitere eher südlichere Körperöffnung scheint derweil ja sperrangelweit offen zu stehen. Mutter Natur weiß eben immer einen Ausgleich zu schaffen…..

Weitere anzeigen Leserbrief schreiben:

Leserbrief schreiben

Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Verwandte Themen

Es wurden keine verwandten Themen gefunden.

Unsere Liste der Guten

Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren, mit unabhängigem Denken dem Mainstream der Angepassten etwas entgegenzusetzen. Wer macht mit? Hier
Autoren

Unerhört!

Warum senken so viele Menschen die Stimme, wenn sie ihre Meinung sagen? Wo darf in unserer bunten Republik noch bunt gedacht werden? Hier
Achgut.com