Die entscheidenden Köpfe im Silicon Valley haben schon begriffen, was da schiefgelaufen ist. Man muss nicht jedem dahergelaufenen Spinner ein Forum bieten, oder noch schlimmer: einen Arbeitsplatz in der eigenen Firma. Staaten zu unterwandern ist gängige Praxis, wenn auch nicht ganz einfach. Unternehmen zu unterwandern ist hingegen viel einfacher. Kritisch wird das insbesondere in Nationen, die sich nicht über ihren Staat, sondern vielmehr über ihr Unternehmertum definieren. Also die USA. In Firmen auszumisten ist relativ einfach. In Staaten wird das schon schwieriger. Die USA können das Problem also viel einfacher lösen als Deutschland, wo der Staatsapparat jedem dahergelaufenen Spinner und Auslandsagenten in geistiger Umnachtung staatlichen Schutz gewährt.
Artikel wie auch die bisherigen Kommentare verkennen den zentralen Punkt, um den es Musk bei Twitter geht. Was von manchen schon länger vermutet wurde, hat Musk letzte Woche bestätigt (ich habe es im Originalton gehört): Er will gern aus Twitter etwas ganz Neues nach dem Vorbild des chinesischen WeChat machen. Etwas, in dem sich das ganze Leben des Menschen abspielen könnte: Kommunikation, Arbeit, Zahlungsvorgänge usw. Natürlich damit verbunden auch die Überwachung in chinesischem Stil, was Musk freilich nicht erwähnte. Aber schon seine Antibot-Aktivitäten verband er oft mit der Forderung, daß sich doch in Zukunft jeder mit seinen realen, dokumentierten persönlichen Daten anmelden solle. Noch ist Musk das nicht gelungen durchzusetzen. Aber das Ziel ist unverkennbar. Nur anscheinend von Deutschland aus nicht. - Mastodon ist ein schon länger existierendes, dezentrales Netzwerk, das (z.B.) im NoAgenda-Umfeld schon länger genutzt wird (NoAgenda Social). Als Twitterersatz wird es nicht taugen, wie viele inzwischen festgestellt haben. Aber für die innere Kommunikation bestimmter Milieus taugt es wohl sehr gut. Das mag man als Blase abwerten, aber mein Eindruck ist, daß es an ernsthafter Kommunikation vielerorts mangelt. Twitter taugt zu Propaganda und Selbstbestätigung, Mastodon könnte bei gegenseitiger Verständigung behilflich sein. - Diese technischen Sachen sind wahrlich nicht mein Spezialgebiet, “soziale Medien” habe ich selbst nie genutzt. Trotzdem scheint es zumindest, daß ich selbst hier trotzdem noch den besseren Durchblick habe. Das macht mich nicht stolz, sondern traurig. Was ist nur los hierzulande?
Das hier beschriebene Phänomen, daß ein Teil der Belegschaft sich einen schlauen Lenz macht, und nur eine verringerte Arbeitsleistung abliefert, ist auch in deutschen Betrieben verbreitet. Besonders im öffentlichen Dienst, bzw. wo es große Betriebs/Personalräte gibt, und starken gewerkschaftlichen Einfluß, kann man das gut beobachten. Das Unterschreiben eines Arbeitsvertrages wird von vielen Mitarbeitern als etwas betrachtet, das zwar regelmäßige Zahlungen des Arbeitgebers als selbstverständlich voraussetzt, nicht jedoch das Erbringen einer Gegenleistung in Form erbrachter Arbeitsleistung. Stattdessen Drückebergerei und Leistungsverweigerung im vermeintlich berechtigten Glauben, der Arbeitgeber sei ohnehin ein verfluchter Kapitalist, den zu schädigen erste Priorität hat. Seinen beredten Ausdruck findet das auch in den regelmäßigen “Arbeitnehmerseiten” der Tageszeitungen, wo man alljährlichTips findet wie: “Mit Brückentagen aus 21 Urlaubstagen 67 freie Tage machen”, oder mit dubiosen Tips wie diesem: “Falls der Chef reinplatzt-Deutschland-Spiel im Büro schauen dank Panik-Button für den Browser” (heute im FOCUS online). Seit Jahren kann man beobachten, wie hier propagiert wird, sich Rechte herauszunehmen, sein Privatleben während der Arbeitszeit auszuleben, auf Kosten des Arbeitgebers natürlich. Gerade kürzlich prozessierte eine Arbeitsagentur-Mitarbeiterin frech gegen ihre Entlassung, nachdem sie zahlreiche Rauchpausen widerrechtlich als Arbeitszeit gestempelt hatte, “schließlich sei sie ja süchtig, und außerdem sei sie immer in der Gruppe zum Rauchen gegangen”. Da bilden sich teilweise ganze Seilschaften von Minderleistern, die nicht selten sogar offensiv gegen Kollegen vorgehen, die sie als Bedrohung ihres “gemütlichen” Daseins ansehen. Ich habe in meinem Berufsleben einiges erlebt und könnte manche Geschichte erzählen….
Elon Musk hat Raketen ins All geschossen, ein zentrales Überwachungssystem für seine Fahrzeugflotte auch, das auch, wie wir mittlerweile wissen, militärisch genutzt wird, also „ganz legal“, er hat Paypal erfunden, er hat ein Auto mit miserabler Technik so erfolgreich auf den Markt geworfen, daß es die bislang erfolgreichste Autonation der Welt in die Knie gezwungen hat, er ist der reichste Mann der Welt, er kauft sich einfach mal so TWITTER. Und jetzt diskreditieren ihn irgendwelche Medien-Honks, irgendwelche minderqualifizierten Parteivorsitzenden, aus Neid, aus Verblendung, aus Egoschwäche? Echt jetzt? Da passt ein Männertext aus der Umkleide (frei nach Donald), der mir gerade dazu einfällt (Wokisten, LBGTQ-weiss der Teufel was sonst noch) bitte kurz wegschauen: „da wo der Typ schon hin gepi… hat, müsst ihr erst mal hin riechen“.
Mit eiskalten schlauen Schachzug, die ganze dumpfe Linke entblößt und die schädlichen Kommunisten sind erstmal auf in den Mastodonkäfig verbannt und sichtbar gemacht. Ob jemand skeptisch gegenüber Musk ist oder nicht, jedenfalls stimmt die Richtung.
Musk ist absolut nicht vertrauenswürdig. Er ist ein Teil des Great Reset. Alles, was er tut, passt zu den Zielen des WEF. Twitters größte Herde ist geimpft und steht links. “Elon Musk says he and his family are vaccinated but that mandates for the masses are an ‘erosion of freedom’”. Fans von Musk solten sich mal die Geschichte von Musks Familie der letzten 100 Jahre anschauen. Musk ist sozusagen prädestiniert, dem WEF zuzuarbeiten!
Vielen Dank, dass Sie sich hier der Causa Musk widmen. Ich habe auf Facebook in letzter Zeit in gewissen Kreisen so viel “Hass und Hetze” (ist das justiziabel?) gegen Musk erlebt, und auch in den Medien von Spott bis Hass alles Mögliche. Dabei wird deutlich, dass diese Leute wenig bis gar keine Ahnung von dem haben, was Musk tut und was er vorhat. Diese an akuter Mastodontitis erkrankten Menschen sollten konsequenterweise auch nicht mehr über Paypal bezahlen (Gründer Musk), noch ihre eAutos an der Ladestruktur von Tesla “volltanken”. Auf YouTube gibt es ein sehr aktuelles längeres Interview mit Musk, wo er erklärt, was er gerade alles zu tun hat: die Entwicklung des nächsten Tesla-Modells (eines kleineren, billigeren Elektroautos, ein Baby-Tesla als Alternative zum Volkswagen ID. 3 und Cupra). Eine zu 100% wiederverwendbare Rakete. Ein weitgehend CO2-neutrales Netz von Ladestationen für eAutos. Autonomes Fahren. Und wenn dann noch etwas Zeit bleibt, kümmert er sich um die Umstrukturieren von Twitter, er arbeitet an einem Bezahlmodell und der Möglichkeit von Monetarisierung für Kreative auf Twitter. Durch das Bezahlmodell will er Bots in der Masse vertreiben, weil das dann für die Botbetreiber richtig teuer werden könnte. Seine Idee basiert nicht darauf, massenhaft Daten zu sammeln und Geld über Werbung zu machen, sondern Kunden mit einem Service zu bedienen. Man mag von ihm halten, was man will, aber im Gegensatz zu anderen philanthropischen Milliardären, die sich massiv in die (globale) Politik einmischen, und/oder ihr Geld an Charities verschenken, die sich dann wohl für die nächsten 50 Jahre unersetzlich machen werden, im Gegensatz also dazu kann man sich bei Musk immer selbst entscheiden, ob man seine Produkte haben will oder nicht. Das ist der Unterschied zwischen den Gröphaz (größte Philanthropen aller Zeiten) und einem Unternehmer, der ganz nebenbei auch richtig viel Ahnung hat - und ein überwältigendes Arbeitspensum schafft.
Eine Nachricht, die ich, egal auf welchem Kanal, gerne lesen würde: “Saskia Esken beim Wandern von einer Rotte Wolpertingern über den Haufen gelaufen. Der Schock sitzt so tief, da helfen nur 50 weitere Jahre Zitronen lutschen!” Diese [bayrischer Kraftausdruck!Adjektiv] [bayrischer Kräftigstausdruck!Substantiv].
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