News-Redaktion / 19.06.2023 / 15:23 / 0 / Seite ausdrucken

Mohammed war nicht strafmündig

Aber Batuhan, Emirkan und Nikola mussten wegen eines lebensgefährlichen Angriffs auf einen Polizisten vor Gericht erscheinen.

Nach dem Angriff auf einen 25-jährigen Polizisten hat die Ulmer Staatsanwaltschaft jetzt drei junge Männer am Landgericht Ulm wegen versuchten Mordes angeklagt, meldet Bild. Der Fall liegt einige Monate zurück: In der Nacht zum 8. Februar sei der Polizeibeamte um 1.12 Uhr nach dem Dienst auf dem Heimweg gewesen, als er in der Fußgängerzone auf vier Jugendliche traf. Laut Staatsanwältin Janina Möller hätten sich die Angreifer Sturmhauben aufgezogen. Ihr Ziel war es laut Anklage: „Eine beliebige Person aufmischen und zusammenschlagen!“

"Der Türke Batuhan B (24), sein Bruder Emirkan (18) und der Serbe Nikola L. (25) traten laut Staatsanwältin auf den zufällig vorbeikommenden Polizisten in Zivil ein, traten ihm gegen den Kopf, als er wehrlos am Boden lag", schreibt die Zeitung in - was die Herkunft der Täter angeht - eher seltener Klarheit. Der 13-jährige Syrer Mohammad M. soll demnach mitgeholfen haben, dem Polizisten den Fluchtweg abzuschneiden. Die Staatsanwaltschaft gehe sogar davon aus, dass er nicht nur zugeschaut, sondern auch zugeschlagen habe, aber er ist strafunmündig.

Mit zertrümmertem Gesicht (u.a. Nase, Kiefer und Mittelgesichtsknochen gebrochen) sei der Polizist auf die Intensivstation gebracht worden, die dortigen hätten ihm mit mehreren Operationen das Leben retten können. Die Tatverdächtigen seien damals geflüchtet, aber wenige Tage später ermittelt und verhaftet worden. Gegen den 13-jährigen Syrer habe aufgrund seines Alters nur das Jugendamt tätig werden können. Die einschlägig vorbestraften Angeklagten haben sich zu den Vorwürfen nicht geäußert. Batuhan B. und Nikola L. sollen bereits Haftstrafen abgesessen haben. Das aktuelle Urteil soll im August verkündet werden.

Die Frage, warum diese einschlägig Vorbestraften überhaupt noch in Deutschland leben, wurde nicht gestellt, wahrscheinlich weil sie im heutigen Deutschland zu abseitig erscheint.

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