Orit Arfa, Gastautorin / 12.10.2018 / 06:20 / 44 / Seite ausdrucken

Juden in der AfD! Jetzt haben wir sie!

Zur Einstimmung auf das Video ein alter jüdischen Witz: Stolz auf ihren Sohn, besuchen die Eltern von Leo Trotzki den Kreml. Fragen den Sohn nach den Anwesenden. Der Blick fällt auf Beria. “Is dos a Jid?“ Trotzki: „Ja, dos is a Jid“. Es geht reihum. Schließlich kommt Lenin an die Reihe. „Is dos a Jid?“. Trotzki: „Nein, aber auf den ist die Firma angemeldet“.

The English version of the video could be found here. Eine englische Version des Achgut-Videos gibts hier. Und wer sie lieber auf Facebook anschaut, kann das hier auf Orit Arfas Facebook-Seite tun.

Orit Arfa, geboren in Los Angeles, schreibt regelmäßig für die Jerusalem Post, das Jewish Journal of Los Angeles und den Jewish News Service. Ihr zweites Buch, "Underskin", handelt von einer deutsch-jüdischen Liebesgeschichte.

Foto: achgut.com

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Leserpost

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Hein Tiede / 12.10.2018

I like your humour! Orit go on!

Hartmut Laun / 12.10.2018

Juden in Deutschland, in welche Partei außen in der AfD denn sonst? Alle anderen Parteien der Nationalen Front haben die illegale Einschleusung der bekennenden Feinde der Juden nach Deutschland aus Nordafrika, Millionen Moslems, die haben der kampflos, kritiklos oder mit wohlwollender Zustimmung unterstützt, einschließlich der Medien. Antisemiten die immer weiter nach Deutschland kommen. Von denen nur wenige, nur zögerlich wieder zurück gebracht werden. Die in Deutschland ihren Judenhass über Generationen hegen und pflegen werden. Das die jüdischen Verbände in Deutschland dieser antisemitischen Mobilmachung von Merkel so still, so wohlwollend dafür, jedoch so bösartig gegen die AfD, der beigewohnt haben, das bedarf einer Erklärung, die ich für mich selber nicht zu finden vermag. Die einzige Partei, die AfD verspricht den Juden von Deutschland sie vor ihren moslemischen Feinden zu schützen, so gut sie es vermag.

Monika Medel / 12.10.2018

Der Witz ist sehr gut, aber leider auch geeignet, die unzutreffende Vorstellung zu stärken, die Oktober “revolution” sei eine jüdische Angelegenheit gewesen. Dies ist eine bequemes Klischee in nationalrussischen etc. Kreisen, um über eigene Versäumnisse im Zarenreich nicht nachdenken zu müssen. Tatsächlich gab es in den Führungspositionen des jungen Sowjetrusslands überproportional viele Juden, etwa ein Drittel. Die meisten entstammten dem akademischen Proletariat, im Zarenreich hatten sie so gut wie keine Chance. Dazuhin gab es entwurzelte jüdische Arbeiter. Lenins Großmutter mütterlicherseits war übrigens jüdischer Herkunft, aber ihr Enkel hatte dazu keinerlei Bezug. Der Anteil von Juden bei den gemäßigten Menschewiki war übrigens weit höher. Ansonsten ist es ein lehrreiches Schauspiel wie sich unsere Pehzehler angesichts der “Juden in der AfD” aufführen.

Sabine Schönfelder / 12.10.2018

Ich bin begeistert!! Jung, frisch, witzig und die adäquate Antwort auf dumpfe, linke Haßparolen! Die ‘Nazikeule’ schlägt zurück! Danke, Frau Arfa, schaue mir ihr Werk gleich noch mal an.

C. Harnisch / 12.10.2018

Vielen Dank fuer diese Aufheiterung am Morgen. Da ist man gleich ein wenig weniger deprimiert, ueber all diesen Irrsinn in dieser Idiocracy!

Nico Schmidt / 12.10.2018

Sehr geehrte Frau Orit Arfa, war das ein guter Tagesanfang! Da haben Sie uns “Deutschen” und den Qualitätsmedien aber schön den Spiegel vorgehalten und es hat auch noch Spaß gemaucht. Danke und mfG Nico Schmidt

Helmut Ehmer / 12.10.2018

Die besten Reportagen schreibt eben das Leben! Ich habe geschmunzelt und gelacht. Wie ein gut verfilmter jüdischer Witz!  Fein, wie das ‘Institut’ das wieder hingekriegt hat.

Karl Schuricht / 12.10.2018

Wer blau ist, der sollte nicht PKW fahren. Wer die Blauen wählt, der ist blauäugig und merkt nicht, dass ihm das Blaue vom Himmel weißgemacht wird.

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