Schon seit 30 Jahren wird das Zentrum, das im Sinne des islamistischen Regimes in Teheran agiert, vom Verfassungsschutz beobachtet.
Nach dem beispiellosen Angriff der islamistischen Hamas auf Israel hat die CDU-Bürgerschaftsfraktion in Hamburg die sofortige Schließung des Islamischen Zentrums (IZH) Hamburg gefordert, meldet shz.de. „Auch in Hamburg werden durch das IZH Vertreter des islamischen Extremismus seit Jahren mit einer falsch verstandenen Toleranz hofiert“, habe der CDU-Innenexperte Dennis Gladiator am Montag gesagt. Das Islamische Zentrum, das an der Alster die Blaue Moschee betreibe, werde bereits seit 1993 vom Verfassungsschutz beobachtet und gilt als verlängerter Arm Irans.
Laut Verfassungsschutz habe sich der Verein nach Rückkehr Ajatollah Chomeinis im Kontext der Islamischen Revolution von 1979 zu einer wichtigen Einrichtung des Iran entwickelt und sei als weisungsgebundener Außenposten des iranischen Regimes zu werten. Teheran hatte der Hamas nach ihrem Angriff auf Israel am Samstag bekanntlich gratuliert und diesen als „Wendepunkt in der Fortsetzung des bewaffneten Widerstands“ bezeichnet.