Der Auftrag für das Gutachten habe drei „Arbeitspakete“ mit 19 „Unterarbeitspaketen“ umfasst.
Die Bundesregierung hat den umstrittenen Entwurf zum Gebäudeenergiegesetz (GEG) auch von externen Beratern vorbereiten lassen, meldet welt.de. Das gehe aus der Antwort der Regierung auf eine Anfrage des Fraktionschefs der Linken im Bundestag, Dietmar Bartsch, hervor. Das Schreiben des Staatssekretärs im Bundeswirtschaftsministerium, Philipp Nimmermann, liege WELT AM SONNTAG vor. Demnach sei das Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (Ifeu) im Herbst 2021 mit der „Analyse, Bewertung und Erarbeitung von Vorschlägen zur Fortentwicklung von Anforderungen im Gebäude-Energiegesetz“ betraut worden. Der Auftrag für das Gutachten habe drei „Arbeitspakete“ mit 19 „Unterarbeitspaketen“ umfasst, für die weitere Institute einbezogen worden seien.
Unteraufträge wären unter anderem an das Öko-Institut, die Deutsche Energieagentur, die Stiftung Umweltenergierecht und Econsult gegangen. „Der Festpreis für alle Arbeitspakete des Gutachtens inklusive der separat zu beauftragenden optionalen Arbeitspakete beträgt insgesamt 1.809.695 Euro netto zuzüglich Mehrwertsteuer“, habe Nimmermann mitgeteilt.