Viele der wohlmeinenden deutschen Willkommensexperten haben wenig Ahnung von der Welt, mangels echter eigener Erfahrung. Sie verbindet ein romantisch verklärter Blick auf die Welt und ihrer Bewohner. Das ist teilweise rührend und voll der guten Absicht, jedoch einfach fern der Realität. Die Deutschen sind Opfer ihrer Naivität und Unkenntnis der Welt.
Ich habe heute gesehen, wie sich Studenten eines von meinem Rektor gelobten Anpassungskurses mittags direkt bei mir auf dem Gang und in der Folge vor dem Gebäude geprügelt haben. Einer hat sogar geblutet. Alles junge Männer aus ebenjener Region. Da ich der arabischen Sprache nicht mächtig bin, weiß ich nicht, worum es ging. Aber so etwas kenne ich von deutschen Studenten nicht, auch nicht von Austauschstudenten aus anderen Ländern. Wo soll das noch hinführen?
Und diejenigen, die einen Schulabschluss besitzen, werden wohl maximal die vierte Klasse der Grundschule auf dritte Welt-Niveau besucht haben. Sie können arabisch lesen und schreiben und die Grundrechenarten. Das war’s. Und mehr benötigt man ja auch nicht in Ländern, die überwiegend landwirtschaftlich geprägt sind.
Zur Asylthematik und auch zu den Qualitätsstandards hier positiv abgewickelter Asylverfahren gab es heute im ZON-Forum eine Diskussion. Anlass dafür war ein Bericht zu in Deutschland anerkannten Asylanten, die wieder in ihr Herkunftsland einreisen konnten, um dort u. a. auch ihren Urlaub zu verbringen. Weil mein kritischer Beitrag zu dieser Thematik dort nicht veröffentlicht wurde, erlaube ich mir, ihn an dieser thematisch vergleichbaren Stelle der “Achse” zu wiederholen: “Die auch hier im Forum oft bemühte mangelnde individuelle Sorgfalt des Sachbearbeiters im Asylverfahren ist natürlich nie auszuschließen. Davon abgesehen glaube ich aber, dass „Fehler“ im Asylverfahren systemimmanent sind. Zu dieser Erkenntnis benötigt man keine tiefschürfenden Detailkenntnisse des Asylrechts. Die bloße Vorstellung, dass eine Unzahl in Deutschland, also vorort gefällter Entscheidungen zu komplexen persönlichen Lebensumständen in weltweit x-beliebigen Staaten jedem Schicksal gerecht werden könnten, ist ausgesprochen weltfremd. Zumal dann, wenn diese Staaten aus naheliegenden Gründen kaum oder garnicht kooperationsbereit sind. Wie also verfährt eine Administration vor diesem verfassungsgemäßen Auftrag des Art. 16 GG und der entsprechenden Erwartung der veröffentlichten Meinung notwendigerweise? Die Väter des Grundgesetzes rechneten nämlich mitnichten mit der aktuellen Massenabfertigung und der daraus resultierenden administrativen Überforderung. Den staatlichen Institutionen bleibt hier schlicht nur die Möglichkeit einer natürlich viel zu weitreichenden Abstraktion der Entscheidungskriterien und – mangels ausreichender individueller Nachweismöglichkeiten - eine „Überbewertung“ von eher für eine postive Entscheidung sprechenden Indizien. Man muss sich also nicht über diese bekannt gewordenen „Wiedereinreisefälle“ von Asylanten in ihre Herkunftsstaaten, von denen sie vorgeblich “verfolgt” wurden, wundern. Fast schon drollig übrigens die Interpretation einiger User, die daraus einen insgesamt zu vernachlässigenden Prozentsatz zu Unrecht anerkannter Asylfälle herauslesen wollen. Als ob die Wiedereinreise in ihre Herkunftsländer der einzige Indikator für objektiv falsche positive Asylentscheidungen wäre.” Dies ist übrigens nur eine von vielen meiner negativen Erfahrungen zur Veröffentlichung kritischer Beiträge in den sogen. Mainstreammedien. Viele Grüße von Gerhard Huitl
Der angesehene Exportweltmeister Deutschland ist durch Frau Merkel zum Importweltmeister von Unheil geworden. Und das, nachdem sie feierlich geschworen hatte, Politik “zum Wohle des deutschen Volkes” zu machen und “Schaden von ihm abzuwenden” (Amtseid). Zum Dank für diese desaströse Politik soll sie nun auch noch im September weitere Jahre die Verantwortung für unser Land übertragen bekommen? Es ist zum Verzweifeln.
Das Wichtigste kommt hier nicht vor. Hat Freud umsonst gerackert? Der Sexualtrieb motiviert die meisten. Zu Hause ist die Hose tot, der Pascha hält die Kiste zu. Das Internet sagt, wo der Bär tanzt. (Dass der nur so tut, das ist ein anderes Thema.)
@Hans Bethe: Funkamateur bin ich auch. Die Ausnahme in Afrika war allerdings ZS also Südafrika. Allerdings habe ich über Facebook einen Softwareentwickler aus Uganda getroffen. Dieser Mann bleibt aber wohl dort.
Unsere Politiker schwafeln immer von der Beseitigung der Fluchtursachen. Fluchtursache Nr. 1 sind doch das in Deutschland nahezu 100%ige Bleiberecht sowie die auf allen Gebieten garantiert gewährleistete dauernde Versorgung, ohne dass man dazu durch eigene Leistungen beitragen muss. Auf alle anderen von den Politikern behaupteten Fluchtursachen haben wir so gut wie keinen Einfluss.
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