Die Handlung dient vor allem dem Zweck, dass der Autor seine etwas pathologische Freude am Beschreiben von sterbenden Menschen ausleben kann. Da wird der Tod durch Ersticken ebenso genüsslich ausgebreitet wie der durch schwere innere Verletzungen. Höhepunkt dieses Empfehlungsschreiben für eine tiefenpsychologische Therapie ist ein Absatz, in dem die große Liebe eines Protagonisten auf grausamste Art ermordet wird und er tatenlos zusehen muss. Das klingt nicht witzig und das war auch nicht witzig. Gekichert wurde dennoch im Publikum, ist ja eine Satire und es geht doch gegen Amerika.
http://debatte.welt.de/weblogs/4881/boess+in+berlin/167431/ber+den+tod+von+amerikanern+darf+man+lachen+wenn+man+erfolgloser+schriftsteller+ist?req=RSS